USATrump zu Befragung wegen Geschäftspraktiken in New York eingetroffen
SDA
13.4.2023 - 19:14
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist zu einer Befragung über seine Geschäftspraktiken in New York eingetroffen. Die Autokolonne des 76-Jährigen erreichte TV-Bildern zufolge am Donnerstag das Büro der Generalstaatsanwältin Letitia James in Manhattan. Es ist Trumps erster Besuch in New York nach seiner Strafanklage im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar vergangene Woche.
Keystone-SDA
13.04.2023, 19:14
SDA
In diesem Fall hatte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James Trump aber zivilrechtlich angeklagt. Sie wirft ihm, dem nach ihm benannten Unternehmen und seinen drei Kindern Donald Junior, Eric und Ivanka vor, Vermögenswerte je nach Bedarf grösser oder kleiner dargestellt zu haben, um beispielsweise einfacher an Kredite zu kommen oder weniger Steuern zu zahlen.
Mit dem Fall, der im Oktober vor Gericht verhandelt werden soll, will James erreichen, dass die Trumps 250 Millionen Dollar (229 Millionen Euro) als Wiedergutmachung zahlen müssen. Trumps Konzern weist die Vorwürfe zurück. Bei einer vorherigen Befragung unter Eid im vergangenen Jahr verweigerte Trump über Stunden Hunderte Male die Aussage – bis auf die zu seinem Namen.
Welchen Fokus die für Donnerstag angesetzte Befragung des 76-Jährigen hat, blieb zunächst unklar. Vor dem Büro der Generalstaatsanwältin hatten sich einige Gegner und auch Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten versammelt. Die Stimmung in den USA bezüglich der rechtlichen Verfolgung Trumps ist aufgeheizt. Gegen ihn wird wegen einer Reihe möglicher Verbrechen ermittelt. Trump selbst weist alle Fälle als politisch motiviertes Vorgehen zurück, um ihn an der Kandidatur zur Präsidentschaft 2024 zu hindern. Trump hatte sich bereits vor Monaten dafür beworben.
Vergangene Woche war Trump als erster ehemaliger US-Präsident strafrechtlich angeklagt worden. Der Manhattaner Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg wirft ihm vor, mit Schweigegeldzahlungen an zwei Frauen versucht zu haben, seine Chancen bei der Präsidentenwahl 2016 zu erhöhen und damit gegen Wahlgesetze verstossen zu haben. Die Zahlungen habe er mit falschen Einträgen in Geschäftsunterlagen versucht zu verschleiern.
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