Donald Trump legt auf Projekte zum Schutz von Umwelt und Klima keinen Wert. Das geht aus dem vom Weissen Haus vorgelegten Haushaltsplan hervor.
Es mag wissenschaftlich belegt sein, dass der Meeresspiegel steigt, dass Dürrephasen länger und Stürme heftiger werden. Doch Trump scheint das nicht zu interessieren. Im Bild: Südafrika kämpft mit anhaltender Dürrekrise.
Entgegen aller Fakten bezeichnet er den Klimawandel einfach als «Schwindel». Wichtige Institutionen, die sich eigentlich für das Thema einsetzen sollten, hat er kaltgestellt.
In der 160 Seiten langen Zusammenfassung des neuen Haushaltsplans taucht der Begriff «Klimawandel» überhaupt nur ein einziges Mal auf – und zwar im Namen eines Programms der Umweltschutzbehörde EPA, das dem Rotstift zum Opfer fallen soll.
Wissenschaftler und Klimaexperten innerhalb der US-Behörden gehen davon aus, dass die Folgen der globalen Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts allein in den USA jedes Jahr 9000 Todesfälle verursachen und etwa 140 Milliarden Dollar (113,5 Milliarden Euro) kosten werden.
Trump will amerikanische Klimaforschung eindampfen
Donald Trump legt auf Projekte zum Schutz von Umwelt und Klima keinen Wert. Das geht aus dem vom Weissen Haus vorgelegten Haushaltsplan hervor.
Es mag wissenschaftlich belegt sein, dass der Meeresspiegel steigt, dass Dürrephasen länger und Stürme heftiger werden. Doch Trump scheint das nicht zu interessieren. Im Bild: Südafrika kämpft mit anhaltender Dürrekrise.
Entgegen aller Fakten bezeichnet er den Klimawandel einfach als «Schwindel». Wichtige Institutionen, die sich eigentlich für das Thema einsetzen sollten, hat er kaltgestellt.
In der 160 Seiten langen Zusammenfassung des neuen Haushaltsplans taucht der Begriff «Klimawandel» überhaupt nur ein einziges Mal auf – und zwar im Namen eines Programms der Umweltschutzbehörde EPA, das dem Rotstift zum Opfer fallen soll.
Wissenschaftler und Klimaexperten innerhalb der US-Behörden gehen davon aus, dass die Folgen der globalen Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts allein in den USA jedes Jahr 9000 Todesfälle verursachen und etwa 140 Milliarden Dollar (113,5 Milliarden Euro) kosten werden.
In einem Punkt ist der vom Weissen Haus vorgelegte Haushaltsplan unmissverständlich: Auf Projekte zum Schutz von Umwelt und Klima legt der US-Präsident keinen Wert. Stattdessen soll eine Renaissance von Kohle, Öl und Gas eingeläutet werden. Wissenschaftler sind entsetzt.
Schon jetzt stehen in den USA zentrale Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels auf der Kippe. Doch es könnte noch weit schlimmer kommen: Wenn es nach Donald Trump ginge, würde die staatliche Förderung in diesem Bereich fast komplett gestrichen. Das geht aus dem zu Beginn der Woche veröffentlichten Etat-Entwurf für 2019 hervor.
Zwar ist kaum davon auszugehen, dass der Kongress den Plan in seiner aktuellen Fassung billigen wird. Aber die Ziele des Präsidenten sind klar. Und mit manchen Forderungen könnte er sich am Ende auch durchsetzen.
Es mag wissenschaftlich belegt sein, dass der Meeresspiegel steigt, dass Dürrephasen länger und Stürme heftiger werden. Doch Trump scheint das nicht zu interessieren. Im Gegenteil: Entgegen aller Fakten bezeichnet er den Klimawandel einfach als «Schwindel». Wichtige Institutionen, die sich eigentlich für das Thema einsetzen sollten, hat er kaltgestellt. Geleitet werden sie inzwischen von Personen, die als überzeugte Verfechter der fossilen Energien bekannt sind.
Experten: Klimawandel wird jährlich 9000 Tote fordern
In der 160 Seiten langen Zusammenfassung des neuen Haushaltsplans taucht der Begriff «Klimawandel» überhaupt nur ein einziges Mal auf – und zwar im Namen eines Programms der Umweltschutzbehörde EPA, das dem Rotstift zum Opfer fallen soll. Auch in einem 47-seitigen Strategieplan der Behörde für die nächsten fünf Jahre wird das Wort «Klima» nicht erwähnt. Der von Trump eingesetzte EPA-Chef Scott Pruitt sagte kürzlich sogar, die globale Erwärmung könnte sich ja auch als vorteilhaft für die Menschheit erweisen.
Wissenschaftler und Klimaexperten innerhalb der US-Behörden gehen davon aus, dass die Folgen der globalen Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts allein in den USA jedes Jahr 9000 Todesfälle verursachen und etwa 140 Milliarden Dollar (113,5 Milliarden Euro) kosten werden. Das insgesamt wärmere Wetter wird voraussichtlich unter anderem die Ausbreitung von Krankheiten begünstigen, die landwirtschaftliche Produktion verringern und die Luftqualität verschlechtern.
«Trumps Haushaltsplan ist eine klare Ansage bezüglich seiner Prioritäten», sagt Michael Brune, Leiter der amerikanischen Naturschutzorganisation Sierra Club. Saubere Luft, sauberes Wasser, die öffentliche Gesundheit und der Zustand der staatlichen Landflächen seien ihm offenbar ganz egal. «Dies ist ein beschämendes, ideologisches Dokument, das sehr deutlich zeigt, in welchem Ausmass Trump die speziellen Interessen bestimmter Unternehmen über alles andere stellt.»
Rigorose Budgetkürzungen
Der Entwurf des Präsidenten sieht etwa vor, die EPA-Förderung für das Global Change Research Program um 16,5 Millionen Dollar (13,4 Millionen Euro) zu kürzen. Im Rahmen des Projekts, das wissenschaftliche Informationen mit Bezug zum Klimawandel sowie zu möglichen Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit sammelt, würden damit auch 48 Vollzeitstellen wegfallen. Streichen will Trump zudem eine Förderung von 66 Millionen Dollar für das Atmospheric Protection Program, einem Zusammenschluss von Initiativen, mit denen Unternehmen zu einer freiwilligen Reduzierung der Luftverschmutzung animiert werden sollen.
Das Budget eines gleichnamigen Programms der EPA, mit dem die Treibhausgas-Emissionen der USA erfasst werden sollen, um internationale Klimaschutzvereinbarungen zu erfüllen, könnte von aktuell 103 Millionen Dollar auf künftig nur noch knapp 14 Millionen Dollar eingedampft werden. Das EPA-Programm Science to Achieve Results, in dessen Rahmen insgesamt 28 Millionen Dollar an Forschungszuschüssen und wissenschaftlichen Stipendien vergeben werden, möchte das Weisse Haus komplett abschaffen.
Bei der National Oceanic and Atmospheric Administration droht eine Kürzung der Mittel für Klimaforschung um mehr als ein Drittel auf 99 Millionen Dollar. Wegfallen würden unter anderem Projekte, die zu einem besseren Verständnis des globalen Klimasystems führen könnten, sowie Studien zur Eisschmelze in der Arktis. Darüber hinaus will Trump 2019 auf fünf Satelliten verzichten, mit denen unter anderem der globale Kohlenstoffkreislauf kontrolliert werden sollte.
Dadurch würden nochmals 133 Millionen Dollar eingespart.
Trump will «Energie-Dominanz»
Was die weltweiten Bemühungen um eine Eindämmung des Klimawandels aber besonders hart treffen könnte, sind gar nicht so sehr die vielen Kürzungen. In seinem Budget-Entwurf gibt Trump das Ziel einer «Energie-Dominanz» der USA aus. «Dabei legt der Haushaltsplan den Schwerpunkt auf Energietechnik, die am besten dafür geeignet ist, die amerikanische Energieunabhängigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Inland zu gewährleisten», heisst es.
Konkret ist etwa geplant, im Energieministerium in Washington die Förderung von fossilen Brennstoffen wieder zu stärken. Über das Innenministerium will Trump dafür sorgen, die Hürden für Bergbau und Ölbohrungen auf staatlichem Land zu senken. Für die Öl- und Gasindustrie sollen unter Trumps Vorgänger Barack Obama eingeführte Vorgaben zur Vermeidung des Austritts von Methan wieder abgeschafft werden – Methan ist etwa 25 Mal so klimaschädlich wie Kohlendioxid.
Der Haushaltsplan des Präsidenten sei ein Lehrbuch-Beispiel dafür, im Kleinen sparsam, im Grossen dann aber doch verschwenderisch zu sein, sagt Shana Udvardy, Sprecherin der Union of Concerned Scientists, die sich für Abrüstung und Umweltschutz einsetzt. «Naturkatastrophen richten aufgrund des Klimawandels deutlich mehr Schaden an. Und gerade 2017 war im Hinblick auf Extremwetter-Ereignisse mit tödlichen Folgen beispiellos.»
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
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