US-Präsident Donald Trump hat erneut Proteste gegen Eindämmungsmassnahmen wegen des Coronavirus angefeuert – dieses Mal traf es den demokratischen Gouverneur des Bundesstaats Pennsylvania. Trump warf den Demokraten vor, die Öffnung der Wirtschaft zu verzögern.
«Die grossartigen Menschen von Pennsylvania wollen ihre Freiheit jetzt, und sie sind sich dessen völlig bewusst, was das bedeutet», schrieb der Republikaner Trump am Montag auf Twitter. «Die Demokraten bewegen sich überall in den USA langsam, aus politischen Gründen.» Trump treibt die Öffnung der Wirtschaft voran, obwohl die USA weiterhin hohe Fallzahlen haben.
Gouverneur Tom Wolf wies Trumps Äusserungen zurück. Eine zu frühzeitige Öffnung würde Menschenleben gefährden, sagte er am Montag. Es wäre unverantwortlich, so zu tun, «als könnte man einen Zauberstab schwenken» und die Realität des Virus damit ausser Kraft setzen. «Das Virus gibt den Zeitplan vor.» Die Epidemie hat verheerende Auswirkungen auf die US-Wirtschaft.
Trump hat in den vergangenen Wochen wiederholt Demonstranten zu Protesten gegen Schutzmassnahmen ermutigt und zur «Befreiung» von Virginia, Minnesota und Michigan aufgerufen. Ende vergangenen Monats waren bewaffnete Demonstranten ins Parlament in Michigans Hauptstadt Lansing eingedrungen.
Die Zeitung «Metro Times» berichtete am Montag, am Donnerstag sei erneut ein bewaffneter Protest in Lansing geplant. In privaten Facebook-Gruppen seien Gewaltdrohungen gegen die demokratische Gouverneurin Gretchen Whitmer verbreitet worden.
Unter den Gästen bei der privaten Trauerfeier nordwestlich von London waren unter anderem Harry Styles, Zayn Malik und Louis Tomlinson sowie Paynes Familie und weitere Freunde.
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