RusslandTote und Verletzte bei russischen Luftschlägen in Ukraine
SDA
1.2.2025 - 13:11
HANDOUT - Auf diesem vom ukrainischen Katastrophenschutz zur Verfügung gestellten Foto räumen Feuerwehrleute nach einem russischen Raketenangriff in Poltawa die Trümmer eines zerstörten Wohnhauses und suchen nach Opfern. Foto: Uncredited/Ukrainian Emergency Service/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone
Bei neuen russischen Luftangriffen auf Städte in der Ukraine sind mehrere Menschen getötet und weitere verletzt worden. In Poltawa in der Zentralukraine meldeten die Behörden vier Tote und 13 Verletzte, unter ihnen drei Kinder, nach dem Einschlag einer Rakete in einem Wohnhaus. Zuvor war von drei Toten und zehn Verletzten die Rede gewesen.
Keystone-SDA
01.02.2025, 13:11
SDA
In Sumy im Nordosten des Landes seien zwei Menschen bei einem russischen Angriff getötet worden, teilten die Behörden mit. Auch in Charkiw im Osten sei ein Mensch gestorben – bei einem Drohnenangriff, teilte die Stadt mit.
Schwere Schäden gab es auch in der südukrainischen Stadt Saporischschja und in der Hafenstadt Odessa, wo denkmalgeschützte Gebäude im historischen Zentrum getroffen wurden. Dort waren am Abend mehrere Menschen verletzt worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem «weiteren terroristischen Verbrechen».
Russland habe in der Nacht mehrere Städte angegriffen – mit verschiedenen Waffen, darunter Drohnen, Raketen und Gleitbomben. Selenskyj berichtete von Schäden auch in anderen Regionen sowie weiteren sechs Verletzten.
Die Ukraine brauche mehr Schutz vor dem russischen Terror, appellierte Selenskyj an die Unterstützer des Landes im Westen. «Jedes Flugabwehrsystem, jede Abwehrrakete ist ein Lebensretter. Es ist sehr wichtig, dass die Partner tätig werden, unsere Vereinbarungen erfüllen und den Druck auf Russland erhöhen», betonte der Präsident in seinem Nachrichtenkanal bei Telegram.
Russland: Ziele der Energieinfrastruktur zerstört
Das russische Verteidigungsministerium teilte am Morgen in Moskau mit, die Angriffe hätten der Energieinfrastruktur des Landes gegolten, mit der die Ukraine den Betrieb ihrer Rüstungsindustrie aufrechterhalte. «Die Ziele der Schläge wurden erreicht. Alle anvisierten Objekte wurde zerstört», teilte das Ministerium mit.
Die Angaben der Kriegsparteien sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen. Die Ukraine wehrt sich seit fast drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.
«Unter Trumps starker Führung»: Selenskyj bereit für Frieden
Wolodymyr Selenskyj geht auf Donald Trump zu: Vier Tage nach dem Eklat im Weissen Haus schreibt der ukrainische Präsident auf X: «Mein Team und ich stehen bereit, unter Präsident Trumps starker Führung, bleibenden Frieden zu erreichen.» Zudem sei er bereit, das Rohstoffabkommen jederzeit und in jeder Form zu unterzeichnen.
05.03.2025
Bericht: Frankreich und Grossbritannien schlagen teilweise Waffenruhe für Ukraine vor
Nach Angaben des französischen Präsidenten Emmanuel Macron schlagen Frankreich und Grossbritannien eine einmonatige teilweise Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine vor. Dies berichtet die französische Tageszeitung «Le Figaro». Die vorgeschlagene Waffenruhe solle für Angriffe aus der Luft, zur See und auf die Energieinfrastruktur gelten, jedoch nicht für Bodenkämpfe.
03.03.2025
Proteste vor Tesla-Läden in USA gegen Musk wegen Entlassungen in Behörden
In den USA ist es zu Protesten vor Tesla-Geschäften gegen Massenentlassungen in Behörden durch den Regierungsbeauftragten und Unternehmer Elon Musk gekommen. Dabei wurden etwa vor einem Tesla-Autohaus in New York neun Menschen festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Auch in anderen Städten wie Jacksonville im Bundesstaat Florida oder Tucson in Arizona kam es vor Showrooms des Elektroautobauers zu Protesten.
03.03.2025
«Unter Trumps starker Führung»: Selenskyj bereit für Frieden
Bericht: Frankreich und Grossbritannien schlagen teilweise Waffenruhe für Ukraine vor
Proteste vor Tesla-Läden in USA gegen Musk wegen Entlassungen in Behörden