dpatopbilder - US-Präsident Donald Trump (r) spricht mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus. Foto: -/Pool/AP/dpa
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US-Präsident Donald Trump steht nach Ansicht von Nato-Generalsekretär Mark Rutte entschlossen zum Militärbündnis.
Keystone-SDA
14.03.2025, 17:28
SDA
In einem Interview im Sender Fox News wurde Rutte gefragt, ob er nach seinen Treffen im Weissen Haus den Eindruck habe, dass Trump sich der Nato verpflichtet fühle – da ja auch der mögliche deutsche Kanzler Friedrich Merz der Meinung sei, dass man nicht mehr auf Amerika setzen könne.
Rutte erklärte, Trump habe klargemacht, dass er auf Seite der Nato stehe. Trump begrüsse auch, dass die Europäer und Kanadier mehr für die Verteidigung ausgeben würden. Rutte sagte zum Abschluss des Gesprächs über Trump: «Ich respektiere ihn, er ist ein guter Freund und ein guter Alliierter.»
Trump hatte Anfang März erneut Zweifel am Beistandsartikel des Nato-Vertrags geäussert. «Wenn sie nicht zahlen, werde ich sie nicht verteidigen», antwortete der Republikaner auf eine entsprechende Frage eines Journalisten. Während seiner ersten Amtszeit hatte er mit einem Austritt der USA aus dem Militärbündnis gedroht, sollten die Partnerländer ihre Verpflichtung nicht erfüllen, mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben.
Trumps Pressesprecherin Leavitt platzt bei einer Frage nach den US-Zöllen der Kragen
«Ich finde es beleidigend, dass sie versuchen, mein Wissen über Wirtschaft und die Entscheidungen, die dieser Präsident getroffen hat, zu testen», sagt die Pressesprecherin des Weissen Hauses am 11. März 2025. «Jetzt bereue ich es, dass ich die Associated Press eine Frage habe stellen lassen.» Das ist selbst für Karoline Leavitt deftig, die sich in den sieben Wochen seit Donald Trumps Amtsantritt bereits einen Namen für ihre schneidige Art gemacht hat. Was sie so aufgeregt hat? Die Frage nach den Zöllen der neuen Administration, für die die 27-Jährige ihre ganz eigene Erklärung hat.
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