Schweiz – EURahmenabkommen laut Parmelin noch nicht gescheitert
sda
25.4.2021 - 05:21
Verhandlungen beinhalteten zwar immer das Risiko eines Scheiterns. Aber beim Rahmenabkommen mit der EU sei es noch nicht so weit. Das sagt Bundespräsident Guy Parmelin im Interview mit dem «SonntagsBlick». Zunächst sei nun eine Analyse nötig.
25.04.2021, 05:21
SDA
Parmelin hatte am Freitag in Brüssel EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen getroffen. Zusammen mit von der Leyen habe er festgestellt, dass beim institutionellen Rahmenabkommen noch erhebliche Divergenzen vorhanden seien, sagte Parmelin nach dem Treffen vor den Medien. Beide Seiten müssten nun die Ergebnisse des Treffens auswerten.
«Niemand in der Europäischen Union oder in der Schweiz will die Verhandlungen künstlich verlängern», antwortete Parmelin im schriftlich geführten Interview mit dem «SonntagsBlick» auf die Frage nach einem Zeithorizont. Zur genauen Prüfung der Ausgangslage gehöre die Konsultation der Parlamentskommissionen und der Kantone.
Auf die Frage, ob der Bundesrat an Alternativen arbeite für den Fall eines endgültigen Scheiterns, sagte Parmelin: «Der Bundesrat denkt immer in Alternativen. Diese Diskussion ist aber verfrüht.»
Wie Parmelin am Freitag sagte, sollen die Verhandlungsführerinnen – Livia Leu seitens der Schweiz und Stéphanie Riso seitens der EU – in Kontakt bleiben. Gleichzeitig machte Parmelin aber deutlich, dass der Bundesrat das Abkommen ohne zufriedenstellende Lösungen beim Lohnschutz, der Unionsbürgerrichtlinie sowie bei den staatlichen Beihilfen nicht werde unterzeichnen können.
Militärbeobachter: Russen rücken in der Ukraine weiter vor
Rückschlag für die Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland: Im Osten des Landes machen die russischen Streitkräfte laut Militärbeobachtern Geländegewinne – aber nicht nur dort sind sie auf dem Vormarsch. Auch in der Stadt Kupjansk im nordöstlichen Gebiet Charkiw stehen die Verteidiger unter Druck. Der ukrainische Generalstab bestätigt einen russischen Vorstoss. Noch kann der Angriff aber in grossen Teilen abgewehrt werden. Das Gebiet war im Herbst 2022 im Zuge einer ukrainischen Gegenoffensive nach gut fünf Monaten Besatzung befreit worden.
Die ukrainische Flugabwehr berichtet am Donnerstag zudem von 59 nächtlichen Drohnenangriffen aus der russischen Grenzregion Kursk.
14.11.2024
Erneut Unruhen in Amsterdam: Jugendliche randalieren und setzen Strassenbahn in Brand
Erneute Krawalle in Amsterdam: Und das nur vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fussballfans. Im Westen der Stadt randalierten nach Angaben der Polizei Dutzende vorwiegend junge Männer. Sie zündeten Feuerwerkskörper und warfen sie auf Autos. Eine Strassenbahn ging in Flammen auf.
12.11.2024
Nach US-Wahl: Chinas Staatschef Xi warnt Trump
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind schon länger stark belastet. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps gratuliert ihm Chinas Staatschef Xi Jingping – und spricht zugleich eine Warnung aus: Die Geschichte habe gezeigt, dass die Volksrepublik und die Vereinigten Staaten von Kooperation profitierten, während Streit aber beiden schade.
11.11.2024
Militärbeobachter: Russen rücken in der Ukraine weiter vor
Erneut Unruhen in Amsterdam: Jugendliche randalieren und setzen Strassenbahn in Brand