Kopf-an-Kopf-RennenFinnlands Sanna Marin bangt um ihre Wiederwahl
AP/phi
2.4.2023 - 12:21
Parlamentswahl in Finnland: Enges Dreier-Rennen erwartet
In Finnland wird ein neues Parlament gewählt. Umfragen zufolge müssen die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Sanna Marin um ihre Spitzenposition bangen. Es könnte ein enges Dreier-Rennen mit der Mitte-rechts-Partei Nationale Koalition und mi
02.04.2023
Bei der heutigen finnischen Parlamentswahl wird ein knappes Rennen zwischen drei Parteien erwartet.
DPA, AP/phi
02.04.2023, 12:21
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Noch bis 19 Uhr ist Finnland aufgerufen, das Parlament zu wählen.
Drei Parteien liegen in Umfragen gleichauf.
Sanna Marin und die Sozialdemokraten hoffen, erneut die Regierung bilden zu können.
Parlamentswahl in Finnland: Die populäre Ministerpräsidentin Sanna Marin hofft, dass ihre Sozialdemokraten die meisten Stimmen erhalten und damit wieder den Auftrag zur Regierungsbildung. Aber sie liegen in Umfragen mit um die 20 Prozent nahezu gleichauf mit der konservativen Nationale Sammlungspartei und der rechtspopulistischen Partei Die Finnen.
«Natürlich hoffen wir, dass die Sozialdemokraten diese Wahl gewinnen», sagte Marin der Nachrichtenagentur AP am Samstag beim Wahlkampf in Helsinki. «Es ist so wichtig, weil wir eine offene Gesellschaft bleiben wollen. Wir wollen auch international zusammenarbeiten. Wir wollen eine bessere grüne, nachhaltige Zukunft bauen, in der die Menschen einige Chancen im Leben haben.»
Die Nationale Sammlungspartei mit ihrem Spitzenkandidaten Petteri Orpo hat auf wirtschaftliche Themen gesetzt. «Das Wichtigste für die nächste Regierung ist, unsere Wirtschaft zu festigen, Wirtschaftswachstum anzustossen, die Staatswirtschaft ins Gleichgewicht zu bringen», sagte Orpo der AP bei einer Wahlkundgebung in Espoo. «Und das zweite sehr wichtige Thema ist, Nato-Finnland aufzubauen.»
Der Nato-Beitritt ist inzwischen von allen 30 Mitgliedern der Allianz gebilligt worden. Rikka Purra von den Finnen betonte, Schwerpunkte ihrer Partei seien Migration, Klima, Kriminalität und Energiepolitik, sollte sie in einer Koaliton an einer Regierung beteiligt werden.
Die Wahllokale sind bis 19 Uhr geöffnet, erste Ergebnisse wurden gegen Mitternacht erwartet. Mehr als 2400 Kandidaten von 22 Parteien treten bei der Wahl an. Rund 40 Prozent der Wahlberechtigten haben bereits vor dem eigentlichen Wahltag ihre Stimmen abgegeben.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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