Coronavirus – SchweizNur 35 Prozent wollen sich schnellstmöglich impfen lassen
rs, sda
20.12.2020 - 14:13
In einer repräsentativen Umfrage haben 35 Prozent angegeben, sie wollten sich so schnell wie möglich gegen das Coronavirus impfen lassen. 57 Prozent sagten dagegen, sie würden sich nicht oder eher nicht impfen lassen.
Dies teilte das Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com Schweiz am Sonntag mit. Es hat die Umfrage zwischen dem 4. und 14. Dezember 2020 durchgeführt und dabei tausend Personen zwischen 14 und 74 Jahren in der Deutsch- und Westschweiz befragt.
Eine deutliche Mehrheit geht demnach davon aus, dass der Impfstoff Schutz bieten (62 Prozent) und sicher sein wird (57 Prozent). 63 Prozent vertrauen zudem darauf, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Bereitstellung eines Impfstoffes die richtigen Entscheide trifft. Dennoch will sich eine Mehrheit (57 Prozent) nicht so rasch wie möglich impfen lassen.
«Lieber den anderen den Vortritt»
«Hinter diesem Widerspruch dürfte stecken, dass die Hoffnung gross ist, dass eine möglich breite Durchimpfung der Bevölkerung zu mehr Normalität führen wird», erläuterte Martina Staub von Marketagent.com Schweiz in der Mitteilung. «Aber: Man gibt dabei quasi lieber den anderen den Vortritt.» Das mache es natürlich schwierig, das Ziel zu mehr Normalität durch Impfen zu erreichen.
Hinzu komme die Skepsis gegenüber einem Corona-Impfstoff im Speziellen. Der Aussage «Ich befürworte Impfungen grundsätzlich, aber im Fall von Corona würde ich mich nicht impfen lassen, weil wir zu wenig Erfahrung mit diesem Impfstoff haben», stimmte eine Mehrheit zu (53 Prozent). Dabei bejahten Frauen dies signifikant häufiger als Männer.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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