Late Night USA«Niemand hat je mehr Leute niemals getroffen als Donald Trump»
Von Philipp Dahm
4.12.2019
Während Donald Trump zuhause bloss Impeachment-Ärger am Hals hat, dürfte er beim NATO-Gipfel in London ganz entspannt sein. Von wegen: Der US-Präsident zettelt Zickenkrieg mit dem französischen Kollegen an.
Das Stockholm-Syndrom kann anscheinend auch den unbedarften Redaktor in der Schweiz treffen. Meint: Wenn anderswo in der Welt mal etwas passiert und der schwarze Peter für einmal nicht im Weissen Haus liegt, kann es sein, dass einem die Torheiten des Donald Trump plötzlich fehlen.
Natürlich passiert so etwas ausgerechnet dann, wenn die Krisenreaktionsteams ausgeflogen sind: Der Humor-Unterhändler Stephen Colbert hat ebenso Fernsehferien wie der Sondereinsatzkommandant Seth Meyers.
Es wäre vielleicht einmal die Chance, nicht-amerikanische Late-Night-Hosts vorzustellen: etwa die Kanadierin Lilly Sing, deren Inhalte amüsanter sind als die Stimme, mit der sie sie vorträgt. Oder den Briten James Corden. Allein: Auch die beiden haben Pause wegen der Thanksgiving-Feiertage.
Zum Glück gibt es aber noch Late-Night-Stars, die einen mit dem stupiden Stoff versorgen, aus dem so ein Trump’sche Stockholm-Syndrom gestrickt ist – immerhin haben die verbalen Ausrutscher des US-Präsidenten trotz besinnlicher Feiertage ja keine Ferien. Nein, Jimmy Fallon ist nicht gemeint: Der arbeitet dieser Tage zwar, aber den können wir uns schenken, denn er schafft so wie immer – so, dass es niemandem wehtut.
Dabei gibt es genug Gründe, den Finger in die Wunde zu legen. Da wäre zum Beispiel Donald Trumps Tweet über eine Erklärung seines ukrainischen Kollegen, nach der es kein quid pro quo gegeben habe. Und wenn die Demokraten nicht so verrückt wären, wäre der ganze Impeachment-Unsinn damit auch vom Tisch, das findet zumindest der 73-Jährige.
Breaking News: The President of Ukraine has just again announced that President Trump has done nothing wrong with respect to Ukraine and our interactions or calls. If the Radical Left Democrats were sane, which they are not, it would be case over!
«Danke für das Lösen des Falls, MAGAtha Christie! Tolles Argument», lacht Jimmy Kimmel in seiner Show. «Der Gedanke, dass Trump unschuldig ist, weil der Typ das gesagt hat, den er erpresst hat, ist lächerlich – sogar für Trump. Das ist, als würde er tweeten: ‹Breaking News: Der Schüler, dessen Geld fürs Zmittag ich gestohlen habe, sagt, er hat mir das Geld GEGEBEN, weil er meine Fäuste so bewundert›».
Kimmels Präsident weilt derweil übrigens im London – wegen des NATO-Treffens. «Ich würde mein gesamtes Hab und Gut darauf verwetten, dass Donald Trump nicht weiss, wofür NATO steht. Warum fragt ihn das keiner?»
Und während den Amerikaner in Grossbritannien Proteste erwarten und sogar der populistische Premier Boris Johnson angesichts der Wahlen nächste Woche auf Abstand geht, glauben einer Umfrage zufolge 53 Prozent der Republikaner, Trump sei ein besserer Präsident als Abraham Lincoln.
«Das ist, als würde man sagen: Masern sind besser als Glace», lacht Kimmel ungläubig. «Trump ist nicht einmal besser als [Schauspieler] Daniel Day-Lewis, der so tut, als wäre er Abraham Lincoln.»
Ein schönes Vergleichsvideo ist zwischen Minute 3:10 bis 4:05 zu sehen – und wer auf Weihnachtsdeko steht, die kalt und steril wirkt, dem sei noch der Clip mit Melania Trump aus dem Weissen Haus zwischen Minute 4:25 und 4:55 ans Herz gelegt.
Nachdem Joe Biden im Anschluss für seinen Tourbus-Slogan für die Iowa-Wahl – «No Malarkey» (kein Scheiss) – belächelt wird, steht fest, dass Billy Bushs unrühmliches Gespräch mit Donald Trump von 2016 nicht mehr die peinlichste Car-Aktion eines Kandidaten ist.
Zur Erinnerung: Damals hatte Trump mit Blick auf die Frauen den Satz geprägt: «Grab ‘em by the pussy».- Zumindest aber ist das eine Sprache, die US-Jugendliche verstehen – im Gegensatz zu dem «Malarkey», mit dem Joe Biden um Wähler ringt.
In Grossbritannien angekommen wird Donald Trump ab Minute 2:05 nach Prinz Andrew gefragt – er kennt diesen nach eigenem Bekunden nicht. Nur: mehrere Bilder, die Kimmel im Anschluss zeigt, beweisen das Gegenteil. «Niemand hat je mehr Leute niemals getroffen als Donald Trump, sagt Kimmel lachend – und zeigt ab Minute 2:54 den Kenne-ich-nicht-Supercut.
Ein noch schönerer Clip wartet ab Minute 3:56 auf den Zuschauer: Donald Trump erklärt Emmanuel Macron beim NATO-Date in London den Krieg. Also fast – und er erklärt, warum er Frankreichs Steuern für die US-Online-Giganten Google und Facebook nicht gut findet. Das Ganze gipfelt in Trumps Aussage: «Wenn jemand amerikanische Firmen ausnimmt, sind wir das.» Oder wie Kimmel sagt: «Niemand schlägt meinen kleinen Bruder zusammen ausser mir.»
Ab Minute 5:34 sehen wir dann den New Yorker in der nächsten Kampfrunde mit dem französischen Präsidenten: Trump nennt die jüngsten Bemerkungen Macrons, wonach die NATO wegen des fehlenden US-Engagements hirntot sei, «krass» und «ziemlich hässlich: Frankreich hat eine sehr hohe Arbeitslosenquote, und der Wirtschaft geht es nicht gut», sagt der US-Präsident Pressevertretern.
«Du kannst nicht einfach herumlaufen und solche Aussagen über die NATO machen. Das ist respektlos.»
Ab Minute 6:03 folgt der Zusammenschnitt, in dem Trump selbst kein gutes Haar an dem Bündnis lässt. Das Highlight aus dem Mund des politischen Spätzünders: «Die NATO ist überflüssig. Sie ist alt, fett und schlampig.»
Und wenn wir schon bei respektlos sind: Sehen Sie sich gefälligst noch ab Minute 9:22 an, wie Trump über seinen demokratischen Gegenspieler Adam Schiff spricht: «Er ist ein Verrückter. Er ist ein geistesgestörter Mensch. Er ist aus vielerlei Gründen, die offensichtlich sind, mit einem Komplex gross geworden – und ein sehr kranker Mann.»
Der Fairness halber sei noch nachgereicht, dass «The Daily Show with Trevor Noah» ebenfalls noch genau hinschaut, wenn ein Donald Trump einen Zickenkrieg mit seinem französischen Pendant anzettelt.
Was bei Kimmel untergegangen ist, sehen Sie hier ab Minute 3:58 – wie Trump Macron scheinheilig fragt: «Wollt Ihr nicht ein paar IS-Kämpfer haben?» – und nach der Antwort des Franzosen sagt Trump doch tatsächlich: «Deshalb ist er ein guter Politiker, denn das war eine der besten Nicht-Antworten, die ich je gehört habe.»
Fazit und Diagnose: Wir hoffen, dass diese geballte Portion Pöbeleien vom US-Präsidenten auch Ihr, liebe Leserinnen und Leser, Stockholm-Syndrom vorerst gelindert hat.
Und nicht vergessen: viel trinken!
Wir sehen uns dann bei der nächsten Late-Night-USA-Visite.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE
Late Night USA – Amerika verstehen
50 Staaten, 330 Millionen Menschen und noch mehr Meinungen: Wie soll man «Amerika verstehen»? Wer den Überblick behalten will, ohne dabei aufzulaufen, braucht einen Leuchtturm. Die Late-Night-Stars bieten eine der besten Navigationshilfen: Sie sind die perfekten Lotsen, die unbarmherzig Untiefen bei Land und Leuten benennen und dienen unserem Autor Philipp Dahm als Komik-Kompass für die Befindlichkeit der amerikanischen Seele.
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