Nach dem Ende der Parlamentswahl in Indien hat sich die Regierungspartei von Premierminister Narendra Modi zuversichtlich gezeigt, die Wahl gewonnen zu haben. Nachwahlbefragungen zufolge habe eine «überwältigende» Mehrheit für eine zweite Amtszeit Modis gestimmt.
Das teilte die Partei am Montag mit. Erste Befragungen zeigten «deutlich eine grosse Zustimmung für die Regierung von Narendra Modi, der dem Land mit unübertroffener Hingabe gedient hat», sagte ein Parteisprecher. Dies sei ein Schlag für die «beleidigende Opposition», die haltlose Anschuldigungen vorgebracht und gelogen habe.
Mehrere Nachwahlbefragungen sehen Modis hinduistisch-nationalistische Bharatiya-Janata-Partei (BJP) und ihre Verbündeten vorn. Ihren Erdrutschsieg von 2014, als sie 282 der 543 Sitze im Unterhaus gewann und mit ihren Verbündeten auf 336 Sitze kam, wird sie wohl nicht wiederholen können. Doch der BJP und ihren Verbündeten werden zwischen 282 und 313 Mandate vorhergesagt.
Die oppositionelle Kongresspartei könnte Prognosen zufolge die Zahl ihrer 44 Sitze zwar verdoppeln, wäre von einer Regierungsbeteiligung aber weit entfernt. Die Auszählung der Stimmen soll am Donnerstag beginnen, dann werden auch erste Ergebnisse erwartet.
Am Sonntag war die Mammutwahl nach sechs Wochen zu Ende gegangen. Rund 65 Prozent der 900 Millionen Stimmberechtigten haben sich nach Angaben der Wahlbehörde an der Wahl beteiligt. Wegen der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen und der gewaltigen Grösse des Landes mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern und 543 Wahlkreisen fand die Wahl in sieben Phasen statt.
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