Söldner in CaracasMilitär und Geld – Machtpoker um Venezuela
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29.1.2019
Machtkampf in Venezuela
Der venezolanische Interimspräsident Juan Guaidó will die Machtfrage in dem krisengeschüttelten südamerikanischen Staat endgültig klären – auch mit Hilfe des Militärs.
Bild: Keystone
Am Dienstag kam es zu schweren Auseinandersetzungen. Gegner von Venezuelas Präsident Maduro stehen Truppen der Nationalgarde gegenüber bei einem Aufstand nahe des Luftwaffenstützpunktes La Carlota.
Bild: Fernando Llano/AP/dpa
Ein Demonstrant geht vor einem Bus, der von Gegnern des venezolanischen Präsidenten Maduro bei Zusammenstössen mit der Streitkräfte in Brand gesteckt worden ist.
Bild: Fernando Llano/AP/dpa
Soldaten und Zivilisten gehen in Deckung bei einem Einsatz um die Pkws, in denen der selbst ernannter Interimspräsident Guaido nahe des Luftwaffenstützpunktes La Carlota gefahren wird.
Bild: Rafael Hernandez/dpa
Der Juan Guaidó hat die Rückendeckung der meisten Staaten Europas.
Bild: Keystone/AP/Fernando Llano
Nach Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez haben auch Frankreich, Grossbritannien, Österreich und Schweden am 4. Februar mitgeteilt, dass sie den venezolanischen Parlamentspräsidenten Juan Guaidó künftig als legitimen Interimspräsidenten betrachten.
Bild: Keystone
Ein Graffiti in Venezuelas Hauptstadt kündigt auf Spanisch von «Hunger».
Bild: Keystone
Der Machtkampf in Venezuela ist noch nicht entschieden. Hier sind in der Hauptstadt Caracas Demonstranten zu sehen, die sich für den Guaidó stark machen.
Bild: Keystone
Aber noch sitzt der umstrittene Staatschef Nicólas Maduro an den Hebeln der Macht und lehnt vorgezogene Neuwahlen ab.
Bild: Keystone
Das Europaparlament ist in der Diskussion um den Umgang mit der Lage in Venezuela inzwischen vorgeprescht.
Bild: Keystone
Die Abgeordneten beschlossen am 31. Januar in Brüssel mit grosser Mehrheit, Guaidó als rechtmäßigen Interimspräsidenten des südamerikanischen Landes anzuerkennen.
Bild: Keystone
Staatschef Maduro (Mitte) schimpft am 23. Januar 2019 gegen die USA und bricht die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten ab.
Der venezolanische Oppositionspolitiker und Parlamentspräsident Juan Guaidó hat sich an diesem Tag zum Übergangspräsidenten Venezuelas erklärt.
Bild: Keystone/EPA EFE
In Caracas kommt es am selben Tag zu Zusammenstössen von Demonstranten mit mit Sicherheitskräften. Die Proteste richten sich gegen Maduro.
Bild: dpa
In Venezuela hat sich am 23. Januar 2019 die politische Krise um die Regierung verschärft.
Bild: Keystone/AP
Zehntausende gehen gegen die sozialistische Regierung auf die Strasse.
«Hier ergibt sich niemand. Venezuela hat das Recht, sich selbst souverän zu regieren», sagte Staatschef Maduro bei einer Rede vor Anhängern.
Bild: dpa
Nach Angaben der Beobachtungsstelle für soziale Konflikte kamen 13 Menschen bei Zusammenstössen ums Leben.
Bild: dpa
Mindestens 109 Demonstranten wurden festgenommen, wie die Nichtregierungsorganisation Foro Penal mitteilte.
Bild: dpa
Die Polizei feuerte Tränengasgranaten und Gummigeschosse in die Menge. Vermummte Demonstranten schleuderten Steine auf die Sicherheitskräfte.
Bild: dpa
Venezuela mit seinen rund 30 Millionen Einwohnern steckt seit langem in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise.
Bild: dpa
Machtkampf in Venezuela
Der venezolanische Interimspräsident Juan Guaidó will die Machtfrage in dem krisengeschüttelten südamerikanischen Staat endgültig klären – auch mit Hilfe des Militärs.
Bild: Keystone
Am Dienstag kam es zu schweren Auseinandersetzungen. Gegner von Venezuelas Präsident Maduro stehen Truppen der Nationalgarde gegenüber bei einem Aufstand nahe des Luftwaffenstützpunktes La Carlota.
Bild: Fernando Llano/AP/dpa
Ein Demonstrant geht vor einem Bus, der von Gegnern des venezolanischen Präsidenten Maduro bei Zusammenstössen mit der Streitkräfte in Brand gesteckt worden ist.
Bild: Fernando Llano/AP/dpa
Soldaten und Zivilisten gehen in Deckung bei einem Einsatz um die Pkws, in denen der selbst ernannter Interimspräsident Guaido nahe des Luftwaffenstützpunktes La Carlota gefahren wird.
Bild: Rafael Hernandez/dpa
Der Juan Guaidó hat die Rückendeckung der meisten Staaten Europas.
Bild: Keystone/AP/Fernando Llano
Nach Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez haben auch Frankreich, Grossbritannien, Österreich und Schweden am 4. Februar mitgeteilt, dass sie den venezolanischen Parlamentspräsidenten Juan Guaidó künftig als legitimen Interimspräsidenten betrachten.
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Ein Graffiti in Venezuelas Hauptstadt kündigt auf Spanisch von «Hunger».
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Der Machtkampf in Venezuela ist noch nicht entschieden. Hier sind in der Hauptstadt Caracas Demonstranten zu sehen, die sich für den Guaidó stark machen.
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Aber noch sitzt der umstrittene Staatschef Nicólas Maduro an den Hebeln der Macht und lehnt vorgezogene Neuwahlen ab.
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Das Europaparlament ist in der Diskussion um den Umgang mit der Lage in Venezuela inzwischen vorgeprescht.
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Die Abgeordneten beschlossen am 31. Januar in Brüssel mit grosser Mehrheit, Guaidó als rechtmäßigen Interimspräsidenten des südamerikanischen Landes anzuerkennen.
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Staatschef Maduro (Mitte) schimpft am 23. Januar 2019 gegen die USA und bricht die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten ab.
Der venezolanische Oppositionspolitiker und Parlamentspräsident Juan Guaidó hat sich an diesem Tag zum Übergangspräsidenten Venezuelas erklärt.
Bild: Keystone/EPA EFE
In Caracas kommt es am selben Tag zu Zusammenstössen von Demonstranten mit mit Sicherheitskräften. Die Proteste richten sich gegen Maduro.
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In Venezuela hat sich am 23. Januar 2019 die politische Krise um die Regierung verschärft.
Bild: Keystone/AP
Zehntausende gehen gegen die sozialistische Regierung auf die Strasse.
«Hier ergibt sich niemand. Venezuela hat das Recht, sich selbst souverän zu regieren», sagte Staatschef Maduro bei einer Rede vor Anhängern.
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Nach Angaben der Beobachtungsstelle für soziale Konflikte kamen 13 Menschen bei Zusammenstössen ums Leben.
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Mindestens 109 Demonstranten wurden festgenommen, wie die Nichtregierungsorganisation Foro Penal mitteilte.
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Die Polizei feuerte Tränengasgranaten und Gummigeschosse in die Menge. Vermummte Demonstranten schleuderten Steine auf die Sicherheitskräfte.
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Venezuela mit seinen rund 30 Millionen Einwohnern steckt seit langem in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise.
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Die Pläne für einen Einsatz in Venezuela liegen angeblich bereit: Die USA schliessen nicht aus, militärisch in Südamerika einzugreifen. Kein Wunder: Russland ist schon da.
«Alle Optionen liegen auf dem Tisch», sagt Sicherheitsberater John Bolton am Montag. Der US-Präsident habe sich in dieser Hinsicht «klar geäussert». Sprich: Das Weisse Haus behält es sich laut «Daily Beast» vor, militärisch in dem Konflikt in Venezuela einzugreifen. Und klar ist auch, auf wessen Seite Donald Trump steht: Washington hat Sanktionen gegen einen staatlichen Ölkonzern beschlossen, um Machthaber Nicolás Maduro zu Fall zu bringen.
Dass John Bolton bei seiner Pressekonferenz zudem noch Notizen sichtbar liegen liess, die scheinbar versehentlich verraten, dass 5'000 Gis nach Kolumbien geschickt werden sollen, macht die US-Aussenpolitik noch unberechenbarer, als sie es ohnehin schon ist. Doch ein etwaiger Militäreinsatz wäre enorm heikel, denn Russland ist in Venezuela militärisch mehr als präsent.
So this notepad that National Security Advisor John Bolton was holding today at the White House briefing on Venezuela says:
"Afghanistan -> Welcome the Talks. 5,000 troops to Colombia."
Weitgehend unbemerkt von der hiesigen Öffentlichkeit hat sich Moskau angeschickt, die Macht Maduros abzusichern – mit Geld, aber auch mit Waffen. Vor einem Monat liess der Kreml zwei Langstreckenbomber und Truppentransporter die mehr als 10'000 Kilometer Entfernung nach Südamerika zurücklegen, berichtete der «Guardian».
Die Überschalljets vom Typ Tu-160, die Atomwaffen tragen können, waren für Manöver nach Venezuela geschickt worden, doch es ist unklar, ob sie noch dort stationiert sind.
Um Maduro zu stützen, hat der Kreml ausserdem Milliarden von Dollar lockergenmacht, die das Land mit Öl und Gold zurückzahlen soll. Ausserdem stünden die Häfen des Landes der russischen Marine offen. Das hat der von Washington finanzierte Radiosender «Radio Free Europe» öffentlich gemacht.
Nun sieht Russland seine Investitionen in Gefahr: Der stellvertretende Verteidigungsminister Sergej Ryabkow warnte laut britischem «Guardian» Washington, ein Eingreifen in Venezuela hätte katastrophale Folgen. Auch China, das Caracas alleine 2017 fünf Milliarden Franken Kredit genehmigte, hat kein Interesse an US-Truppen in Venezuela. Die USA haben derweil bekanntgegeben, eingefrorene Gelder Maduros Konkurrenten Juan Guaidó zugänglich zu machen.
«Reuters» will nun sogar erfahren haben, dass russische Söldner in der Hauptstadt gelandet sind, um Maduro abzusichern. Den Quellen der Nachrichtenagentur zufolge sollen 400 Mann Maduro beschützen. Bestätigt wurde ein solcher inoffiziellen Kombattanten naturgemäss nicht.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
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