Der schwedische Weg«Menschen können auch vom Zuhausebleiben krank werden»
Von Philipp Dahm
22.4.2020
In Schweden ticken in der Corona-Krise die Uhren anders, Stockholm lässt nämlich die Zügel betont locker. Ein ganz persönlicher Text zum Thema inkl. Anruf in Malmö bei: Helga.
«Das Diagramm zeigt, dass die Zahl der schwedischen Corona-Toten im Vergleich zu anderen Ländern rapide ansteigt», schrieb unlängst der «Independent». «Schweden hat eine fast zehnmal höhere Zahl von Covid-19-Toten als seine nordischen Nachbarn», schob «Business Insider» nach. Und «Fox»: «Schweden verzeichnet Sprung bei Corona-Toten – Verschärfung der Regeln wird geprüft.»
Was ist da los? Wie schlagen sich die Schweden wirklich in Zeiten der Corona-Krise? Ist die Lage echt so dramatisch? Ich rufe Helga an. Sie ist 42, arbeitet in der Unterhaltungsbranche und lebt in Malmö. Lauert der Tod an jeder Ecke? Helga (die auch im weiteren Verlauf immer zitiert werden wird) beschwichtigt:
«In Stockholm ist die Todesrate deutlich höher als bei uns im Süden. Ich fühle mich eigentlich sicher, auch weil Dänemark, Norwegen und Finnland schon vor fünf Wochen die Grenzen geschlossen haben und ohnehin niemand hereinkommt. Malmö ist ausserdem nicht so dicht besiedelt wie Stockholm. Hier kann man sich alles erlaufen und muss nicht den öffentlichen Nahverkehr nutzen.»
Das erleichtert mich, aber es erklärt nicht, warum Schweden so deutlich viel mehr Corona-Tote zu beklagen hat als seine Nachbarländer Dänemark, Norwegen und Finnland.
«Ich bin nicht sicher, aber das könnte auch daran liegen, dass es in Schweden weniger Intensivbetten gibt.»
Ja, stimmt, es gibt immer viel zu beachten bei diesen Zahlen, zu prüfen. Schweden meldet beispielsweise laut Johns-Hopkins-Universität aktuell 15'322 Infektionen, Dänemark 7'891, Norwegen 7'241 und Finnland 4'014. Aber Schweden hat auch knapp doppelt so viele Einwohner wie die Nachbarn. Setzt die Regierung vielleicht darauf, der Bevölkerung weniger vorzuschreiben und die Bürger selber entscheiden zu lassen?
«Ja, zu Recht. Niemand will hier krank werden. Und niemand will so eine Krankheit verbreiten. Es hat vielleicht länger gedauert, bis das hier angekommen ist, aber jetzt will hier niemand einen anderen mit diesem Virus anstecken, das töten kann.»
Und bei der Zahl der Toten ist Schweden seinen Nachbarn gegenüber tatsächlich exponiert: Dort starben 1'765 Menschen an Covid-19, in Dänemark jedoch nur 370, in Norwegen 182 und in Finnland 141 Personen. Also hat Schweden das Virus zunächst tatsächlich überhaupt gar nicht ernst genommen?
«Ja, es gab einen Lernprozess. Es hatte Schweden am Anfang nicht so getroffen wie Mittel- und Südeuropa. Aber dann hat das Coronavirus an jede Tür geklopft, und die Menschen haben gesehen, was es anrichten kann. Danach ging es auch wirklich schnell: Die Leute haben sich Eigenrestriktionen auferlegt – und sich an sie gehalten. Vor vier, fünf Wochen hat sich der Wind gedreht.»
Wie sieht eine solche Eigenrestriktion denn in der Praxis aus?
«Ich bleibe allein, wenn es denn geht. Arbeitsmeetings werden per Videokonferenz abgehalten. Ab und zu gehe ich zum Supermarkt, aber viel gehe ich nicht raus.»
Ähnlich also wie bei uns – doch dass Schweden mit seinen 10,23 Millionen Einwohnern und 1'765 Corona-Toten zwar schlechter dasteht als die Nachbarn, heisst nicht, dass die Schweiz mit ihren 8,23 Millionen Bürgern und 1'478 Covid-19-Opfern in der Statistik besser aussieht. Man bedenke: Die Schwedinnen und Schweden können immerhin noch in Restaurants und Pubs gehen.
«Es gibt aber einige Regeln dafür. Man darf nicht an die Bar gehen und sich ein Getränk holen, sondern muss sich setzen und bedienen lassen. Es dürfen nicht mehr als 50 Leute im Restaurant sein: Die Obergrenze für alle Veranstaltungen liegt bei 50 Personen. Die Tische müssen ausserdem in zwei Meter Abstand stehen, und es dürfen nur zwei Gäste daran sitzen.»
Können die Schweden etwa auch noch tanzen gehen?
«Clubs und Discos sind geschlossen. Auch Konzerte wie das Malmö Festival und Sportveranstaltungen wurden abgesagt. Erst lag die Personen-Höchstgrenze bei 500, aber Ende März wurde sie auf 50 gesenkt. Bei den Fitnessstudios sind einige geschlossen, und einige haben auf. Der Schulsport wird nur noch draussen abgehalten.»
Was hat sich im öffentlichen Leben noch verändert?
«Egal an welchem Wochentag: Es sind weniger Menschen draussen. Die Supermärkte haben ihre Öffnungszeiten geändert: Sie öffnen schon um sieben oder acht Uhr, aber es dürfen nur Senioren einkaufen. Ich vermisse es, zur Arbeit zu gehen und meine Kollegen zu treffen.»
Und wie kommt eine Angestellte wie Helga jetzt über die Runden, wenn keine grossen Entertainment-Events mehr stattfinden?
«Ich arbeite in einem staatlichen Unternehmen. Künstler, Musiker oder Schauspieler aus solchen Betrieben werden weiter bezahlt, auch wenn keine Veranstaltungen stattfinden.»
Wie sieht es bei Berufen wie dem Coiffeur aus?
«Hier gibt es staatliche Unterstützung für diese Berufe – zum Beispiel in Form von Mietzuschüssen. Auch Alleinerziehende können Hilfe beantragen. Die Regierung hilft allen Bürgern. Wenn man seinen Job verliert, muss man auch nicht wochenlang warten, bis man diese Unterstützung bekommt.»
Ich erzähle Helga von einem schwedischen Freund eines Kollegen, der ihm Folgendes über die Lage gesagt hat:
«Mein Eindruck ist, dass dem vermeintlich lockeren Umgang mit Covid-19 ein holistisches [ganzheitliches, Anm. D. Red.] Verständnis des Wohlbefindens zugrunde liegt, in dem psychische Aspekte gegenüber physischen vermutlich ein stärkeres Gewicht haben als in vielen anderen Ländern. Aus schwedischer Sicht würde sich demgemäss die Frage ins Gegenteil umkehren: Warum gehen andere Länder im Zusammenhang mit Covid-19 vergleichsweise locker mit den psychischen Aspekten der ‹Volksgesundheit› um?»
Helga stimmt zu:
«Es wird zum Beispiel auch alles immer wieder gereinigt. Das erhält die Gesundheit, den Alltag und den Job – es beschäftigt die Leute. Ich glaube, die Menschen können auch vom Zuhausebleiben krank werden. Es ist nicht gut, Menschen zu isolieren.»
Ist der schwedische Weg aber deshalb nun der richtige? Werden die Nordländer wie einmal geplant im Mai die «Herdenimmunität» erreichen, wenn sich 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus angesteckt hätte, sodass es sich nicht weiter ausbreiten kann?
«In Stockholm hat sich das Virus wirklich schnell ausgebreitet, aber hier in Malmö ging es sehr viel langsamer. Und ich habe Freunde ganz oben im Norden, wo es einige Infektionen, aber so gut wie keine Toten gibt.»
Da fällt eine Antwort schwer – also schliessen wir mit den Fakten: Nachdem am 31. Januar der erste Corona-Fall gemeldet worden ist, sind gut fünf Wochen vergangen, bis Covid-19 sein erstes Opfer gefordert hat: Ein 70-jähriger Risikopatient starb in Stockholm.
Die Regierung des Sozialdemokraten Stefan Löfven hält sich weiterhin mit Restriktionen zurück, während die schwedische Wissenschaft selbst wegen dieses Kurses gespalten ist. Ob Stockholm weise gehandelt hat, wird der Mai zeigen, wenn die Corona-Welle gemäss Voraussage verflachen soll.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)