GuatemalaMehr als 200 Migranten in Mexiko aus Lastwagen befreit
SDA
17.7.2023 - 21:00
In Mexiko sind mehr als 200 Migranten, die vermutlich in die Vereinigten Staaten wollten, aus einem abgestellten Lastwagen gerettet worden. Die Flüchtlinge aus Guatemala und Honduras wurden im überfüllten Anhänger des Lkws nahe der Stadt José Cardel im Bundesstaat Veracruz entdeckt, wie die Behörden am Montag mitteilten. Sie waren dort eingesperrt. Möglicherweise hätte es auch Todesopfer gegeben, wenn man sie nicht rechtzeitig gefunden hätten.
Keystone-SDA
17.07.2023, 21:00
SDA
Die insgesamt 206 Migranten – darunter 20 Minderjährige ohne Begleitung – waren nach diesen Angaben dehydriert. Nach eigenen Aussagen hatten sie Medikamente bekommen, um nicht auf die Toilette gehen zu müssen. Der Fahrer sei vermutlich geflüchtet, hiess es ohne Angaben zu möglichen Gründen. Die meisten durch Mexiko reisenden Migranten haben die Vereinigten Staaten zum Ziel.
Die Ladefläche des Lastwagens war den Behörden zufolge mit einer Metallstruktur versehen worden, um durch ein Zwischengeschoss mehr Platz zu schaffen. Eine Abdeckung habe dafür gesorgt, dass Röntgenkameras niemanden erfassen konnten. Auch aus anderen Krisenländern der Region wie Haiti, Kuba und Venezuela wagen immer wieder zahlreiche Menschen die lange und gefährliche Reise durch Mexiko. In den Herkunftsländern herrschen meistens Armut, Gewalt und Korruption.
Bei einem russischen Raketenangriff auf Kiew ist nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens ein Mensch getötet worden.
20.12.2024
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen
Ungarn blockiert Russland-Sanktionen: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat beim EU-Gipfel in Brüssel seine Zustimmung zur Verlängerung der Russland-Sanktionen verweigert. Laut Aussage mehrerer Teilnehmer des Spitzentreffens, sagte Orban den anderen Staats- und Regierungschefs, er müsse über die Sache noch nachdenken.
20.12.2024
Trump stiftet Chaos: Regierungs-«Shutdown» droht
Donald Trump stiftet Chaos: In den USA rückt ein möglicher «Shutdown» näher, der die Regierungsgeschäfte teilweise lahmlegen würde. Im US-Repräsentantenhaus scheiterte ein neuer Gesetzentwurf für einen Übergangshaushalt. Ob sich Republikaner und Demokraten bis zum Ablauf der Frist in der Nacht zu Samstag noch auf eine Lösung einigen werden, ist offen. Sie weisen sich gegenseitig die Schuld für die zugespitzte Lage zu.
20.12.2024
Massiver Raketenangriff auf Kiew
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen