FriedensförderungKnapp 14'000 Soldatinnen und Soldaten für Frieden im Einsatz
mr, sda
27.7.2023 - 09:38
Knapp 14'000 Frauen und Männer haben in den vergangenen 70 Jahren für die Schweizer Armee freiwillig einen Friedenseinsatz geleistet. Sie waren beispielsweise in Namibia, im Kaschmir oder im Kosovo im Einsatz.
Keystone-SDA, mr, sda
27.07.2023, 09:38
SDA
Dies teilte das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Donnerstag mit. Vor 70 Jahren – am 27. Juli 1953 – wurde das Waffenstillstandsabkommen zwischen Nord- und Südkorea unterzeichnet. Danach hat der Bundesrat entschieden, freiwillige Armeeangehörige zu entsenden. Zu ihrem Selbstschutz waren sie bewaffnet.
Nach dem Einsatz in Korea hat sich die Friedensförderung laufend weiterentwickelt. So beteiligte sich die Schweiz ab Ende der 1980er-Jahre an Operationen der Uno. Erste Soldatinnen und Soldaten einer medizinischen Einheit flogen für einen Einsatz nach Namibia. Auch als Militärbeobachterinnen und -beobachter oder als Stabsoffiziere von Uno-geführten Missionen stehen Schweizerinnen und Schweizer seither im Einsatz – derzeit beispielsweise im Nahen Osten, in der Westsahara oder im Kaschmir.
Mitte der 1990er-Jahre kam die Partnerschaft mit der Nato hinzu. Diese diese dient laut VBS unter anderem der Erhöhung der Sicherheit des Umfelds der Schweiz und damit ihr selbst. Zu diesen Einsätzen gehören die Swisscoy im Kosovo und die Mission Althea in Bosnien und Herzegowina. Stand Sommer 2023 sind laut Mitteilung rund 280 Frauen und Männer in 19 Ländern für die Friedensförderung im Einsatz. Ihr Rang reicht von Soldat bis Divisionär.
Bei einem russischen Raketenangriff auf Kiew ist nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens ein Mensch getötet worden.
20.12.2024
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen
Ungarn blockiert Russland-Sanktionen: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat beim EU-Gipfel in Brüssel seine Zustimmung zur Verlängerung der Russland-Sanktionen verweigert. Laut Aussage mehrerer Teilnehmer des Spitzentreffens, sagte Orban den anderen Staats- und Regierungschefs, er müsse über die Sache noch nachdenken.
20.12.2024
Trump stiftet Chaos: Regierungs-«Shutdown» droht
Donald Trump stiftet Chaos: In den USA rückt ein möglicher «Shutdown» näher, der die Regierungsgeschäfte teilweise lahmlegen würde. Im US-Repräsentantenhaus scheiterte ein neuer Gesetzentwurf für einen Übergangshaushalt. Ob sich Republikaner und Demokraten bis zum Ablauf der Frist in der Nacht zu Samstag noch auf eine Lösung einigen werden, ist offen. Sie weisen sich gegenseitig die Schuld für die zugespitzte Lage zu.
20.12.2024
Massiver Raketenangriff auf Kiew
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen