«Nichts, was darauf hindeutete» Eltern sterben an Gehirntumor – Mädchen wird innert sieben Wochen Vollwaise

In England verliert ein Mädchen innert sieben Wochen beide Eltern. Schuld ist ein bösartiger Gehirntumor.

Innerhalb von nur sieben Wochen verlieren die beiden Briten Ali (49) und Steve (50) aus Bury St Edmunds in Suffolk den Kampf gegen bösartige Hirntumore. Ihre 13-jährige Tochter hinterlassen sie als Waise.

Die traurige Familiengeschichte nahm ihren Anfang, als Ali am 24. August 2023 ihrem Hirntumor erlag, und sieben Wochen später, am 13. Oktober 2023, auch Steve den Kampf gegen die Krankheit verlor, wie die «Daily Mail» berichtet.

Die Nachricht vom Tod der Eltern erschüttert nicht nur Freunde und Familie, sondern lässt auch die Frage nach der Zukunft des Mädchens offen. Steves Neffe Ben Brown äusserte sich in der Zeitung bewegt über den plötzlichen Verlust: «Bevor mein Onkel zusammenbrach, gab es nichts, was darauf hingedeutet hätte. Er war fit und gesund.»

Grosse Spendenaktion ins Leben gerufen

Familie, Freunde und Kollegen haben sich nun dazu entschieden, aus dieser Tragödie eine Aktion ins Leben zu rufen: Mit einer Spendenaktion, einer 280 Meilen langen Velotour von Bury St Edmunds nach Cullompton, möchten sie auf die Unterfinanzierung der Hirntumorforschung aufmerksam machen und 5000 Pfund für die Forschung sammeln.

Erst vor kurzem machte eine traurige Krebs Geschichte aus Italien verlor ein kleiner Junge seine Mutter, Azzurra Carnelos aus Oderzo in Venetien, im Alter von nur acht Wochen. Die 33-jährige Azzurra kämpfte gegen Brustkrebs, der während ihrer Schwangerschaft zurückkehrte. Trotz ihres eigenen Kampfes entschied sich Azzurra, das Leben ihres ungeborenen Kindes über ihres zu stellen und auf eine Chemotherapie zu verzichten – ein Entscheid, der sie schliesslich das Leben kostete.