Drohnen im Krieg«Kultur der gezielten Tötung» – oder: Die Mär vom sauberen Mord
Von Philipp Dahm
20.1.2020
Dass Drohnen Menschen wie kürzlich Qassem Soleimani liquidieren, ist laut einer Studie mittlerweile Normalität geworden. Schuld daran seien Geheimhaltung, Propaganda – und die Medien.
«Es ist unbestreitbar, dass Drohnen eine Kultur der gezielte Tötung ermöglicht und normalisiert hat», bilanziert Drone-Wars-Chef Chris Cole im Gespräch mit dem britischen «Guardian». Diese Kultur habe «internationale Rechtsnormen untergraben und die Welt gefährlicher gemacht».
Dass Meldungen wie jene vom Februar 2017 über eine britische Todesliste für Drohnen-Einsätze nicht mehr Aufsehen erregen, hat laut Studie drei Gründe. Zum ersten sorge die offizielle Geheimhaltung dafür, dass die Aktionen mitunter gar nicht ans Licht kämen.
So schön ist es in Finnland. Nichts kann die Natur aus der Ruhe bringen – wäre da nicht der Raketenwerfer am unteren Bildrand.
Bild: Screenshot Youtube/@Puolustusvoimat
Die finnische Armee lässt bei einer Artillerieübung die Hölle losbrechen.
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Die Streitkräfte feuern aus allen Rohren.
Bild: Screenshot Youtube/@Puolustusvoimat
Die Bilder, die Samuli Haapla bei dem Manöver macht, sind in der Tat beeindruckend.
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Vor allem die Aufnahmen vom Zielgebiet haben es in sich.
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Aus 40 Metern Höhe beobachtet eine Drohne, wie um sie herum 240 Raketen einschlagen.
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Es wirkt ein bisschen wie ein Hochzeitsfeuerwerk, wenn die Raketenwerfer ihre tödliche Fracht auf die Reise schicken.
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Am Ende des Manövers könnte man meinen, es ist nichts passiert.
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Würden diese aber doch verraten oder bewusst öffentlich gemacht, reagierten die Verantwortlichen darauf mit dem Einsatz von Propaganda, um die Tötung zu rechtfertigen. Dieser zweite Punkt wirke sich auf den dritten Faktor aus: Übernähmen Medien diesen Sprachjargon unkritisch, förderten sie die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber dem Thema.
Dabei gäbe es genug Stoff für Diskussionen über derlei Attacken, die juristisch gesehen auf tönernen Füssen stehen. Vereinfacht gesagt sind gezielte Tötungen nur dann legal, wenn ein Staat sich gegen eine Gefahr, unmittelbar bevorsteht, wehrt. Das Problem: In der Praxis ist es eine Auslegungssache, was als gefährlich oder dringlich interpretiert wird.
Mehr Drohnen, mehr Einsätze
Eine Studie aus dem vergangenen Jahr wiederum hat ergeben, dass 95 von 101 untersuchten Staaten Drohnen im Arsenal hat: 2010 waren es noch 60 Länder. Die Geräte kommen aus den USA, Israel und China und sind derzeit besonders im Nahen Osten im Einsatz: Gerade erst hat ein Drohnenangriff wohl von Huthi-Rebellen auf eine Moschee im Jemen mindestens 75 Todesopfern gefordert.
Paris Air Show 2019
Paris Air Show 2019
Eigentlich werden an der Paris Air Show 2019 ja die Neuheiten der Luftfahrtbranche präsentiert – im Bild sehen wir trotzdem einen «Oldtimer»: eine Fouga Magister, ein alter Strahltrainer aus Frankreich.
Bild: Keystone
Das hier soll dagegen Zumkunftsmusik sein: Die Eviation Alice fliegt mit Elektroantrieb. Das israelische Flugzeug soll 2021 oder 2022 auf den Markt kommen.
Bild: Keystone
Ein selbstfliegendes Flugtaxi ist in der Gegenwart leider auch nich nicht gelandet – aber das kann ja noch kommen.
Bild: Keystone
Schon wieder Zukunft – einer dieser «next generation fighter». Woher er kommt? Das erraten Sie vielleicht nicht.
Bild: Keystone
Voilà: das Model des TF alias Turkish Fighter.
Bild: Keystone
Zum Vergleich das Gegenstück von Dassault und Airbis: Gross ...
Bild: Keystone
... sind die Unterschiede nicht.
Bild: Keystone
Piloten beäugen einen japanischen Transporter vom Kawasaki Typ C-2.
Bild: Keystone
Schaulustige flanieren vor einer Galaxy C-5 über das Flugfeld.
Bild: Keystone
Die Halle mit Drohnen und Raketen steht unter Polizeischutz.
Bild: Keystone
Eine Rafale macht ordentlich Dampf.
Bild: Keystone
Politiker in Reih und Glied vor einem Modellflugzeug? Dann muss es ein neuer Kampfjet sein: Emmanuel Macron präsentierte den «New Generation Fighter», ...
Bild: Keystone
... der in einigen Jahren die Rafale ablösen soll, die auf dem Flughafen Le Bourget ebenfalls vorgeführt worden.
Bild: Keystone
Europa kann nur hoffen, dass die internationale Kooperation besser läuft als beim Pannenvogel Eurocopter Tiger.
Bild: Keystone
Der Trainer der französischen Luftwaffe komtm aus der Schweiz: die Pilatus PC-21.
Bild: Keystone
Gross, aber keiner mehr für Grossaufträge: Der A380 ist nicht besonders gefragt.
Bild: Keystone
Zeitenwende: vorne das E-Flugzeug Pipistrel 167 Alpha Electro, hinten ein Luftverscmutzer.
Bild: Keystone
Für Geschäftsleute: die Falcon 8X.
Bild: Keystone
Die 737 Max ist als Ladenhüter nach dem vergangenen Abstürzen.
Bild: Keystone
Vielleicht kann es dieneue Boeing 787-9 richten?
Bild: Keystone
Chinesischer Lizenzbau: eine Kamra JF-17 aus Pakistan.
Bild: Keystone
Eine Embraer E195-E2 aus Brasilien: Die Firma hat gerade 20 E-175 an United Airlines verkauft.
Bild: Keystone
Nimm das, Amerika: Airbus zeigt seinen A350-1000.
Bild: Keystone
Hohe Kunst: Die Patrouille de France in Aktion.
Bild: Keystone
Auf der Luftfahrtschau gibt es auch einen bereich für das Thema «Weltraum» ...
Bild: Keystone
... und Ausstellungsflächen für Flugkörper wie diese Sea Venom, ein Anti-Schiffsrakete der Firma MBDA.
Bild: Keystone
Eine Rafale beschliesst den ersten Flugtag in Paris.
Bild: Keystone
Paris Air Show 2019
Eigentlich werden an der Paris Air Show 2019 ja die Neuheiten der Luftfahrtbranche präsentiert – im Bild sehen wir trotzdem einen «Oldtimer»: eine Fouga Magister, ein alter Strahltrainer aus Frankreich.
Bild: Keystone
Das hier soll dagegen Zumkunftsmusik sein: Die Eviation Alice fliegt mit Elektroantrieb. Das israelische Flugzeug soll 2021 oder 2022 auf den Markt kommen.
Bild: Keystone
Ein selbstfliegendes Flugtaxi ist in der Gegenwart leider auch nich nicht gelandet – aber das kann ja noch kommen.
Bild: Keystone
Schon wieder Zukunft – einer dieser «next generation fighter». Woher er kommt? Das erraten Sie vielleicht nicht.
Bild: Keystone
Voilà: das Model des TF alias Turkish Fighter.
Bild: Keystone
Zum Vergleich das Gegenstück von Dassault und Airbis: Gross ...
Bild: Keystone
... sind die Unterschiede nicht.
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Piloten beäugen einen japanischen Transporter vom Kawasaki Typ C-2.
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Schaulustige flanieren vor einer Galaxy C-5 über das Flugfeld.
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Die Halle mit Drohnen und Raketen steht unter Polizeischutz.
Bild: Keystone
Eine Rafale macht ordentlich Dampf.
Bild: Keystone
Politiker in Reih und Glied vor einem Modellflugzeug? Dann muss es ein neuer Kampfjet sein: Emmanuel Macron präsentierte den «New Generation Fighter», ...
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... der in einigen Jahren die Rafale ablösen soll, die auf dem Flughafen Le Bourget ebenfalls vorgeführt worden.
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Europa kann nur hoffen, dass die internationale Kooperation besser läuft als beim Pannenvogel Eurocopter Tiger.
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Der Trainer der französischen Luftwaffe komtm aus der Schweiz: die Pilatus PC-21.
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Gross, aber keiner mehr für Grossaufträge: Der A380 ist nicht besonders gefragt.
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Zeitenwende: vorne das E-Flugzeug Pipistrel 167 Alpha Electro, hinten ein Luftverscmutzer.
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Für Geschäftsleute: die Falcon 8X.
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Die 737 Max ist als Ladenhüter nach dem vergangenen Abstürzen.
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Vielleicht kann es dieneue Boeing 787-9 richten?
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Chinesischer Lizenzbau: eine Kamra JF-17 aus Pakistan.
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Eine Embraer E195-E2 aus Brasilien: Die Firma hat gerade 20 E-175 an United Airlines verkauft.
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Nimm das, Amerika: Airbus zeigt seinen A350-1000.
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Hohe Kunst: Die Patrouille de France in Aktion.
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Auf der Luftfahrtschau gibt es auch einen bereich für das Thema «Weltraum» ...
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... und Ausstellungsflächen für Flugkörper wie diese Sea Venom, ein Anti-Schiffsrakete der Firma MBDA.
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Eine Rafale beschliesst den ersten Flugtag in Paris.
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Und das Pentagon schickt immer mehr Drohnen in den Kampfeinsatz: Zwischen 2001 und 2009 unter George W. Bush gab es nach Schätzung des Bureau of Investigative Journalism 51 Drohnenangriffe. Unter Barack Obama bis 2016 schnellte die Zahl dann auf 1’878 Attacken hoch, und Donald Trump soll alleine in den ersten beiden Jahren seiner Präsidentschaft 2'243 Einsätze angeordnet haben.
Doch selbst wenn eine breite Diskussion um die Todes-Drohnen in Gang käme, wäre da ein Haken: Kaum einer weiss, wie viele Opfer die Maschinen fordern – und dabei geht es nicht nur um die Ziele der Militärs, sondern vor allem um die sogenannten Kollateralschäden. Das Wort, das ungewollte Opfer und Begleiterscheinungen eines Kampfes beschreibt, rückte erst 1999 durch den Kosovokrieg wirklich ins öffentliche Bewusstsein.
Statistiken unter Verschluss
In den Vereinigten Staaten regt sich mittlerweile Widerstand gegen diese Politik des Schweigens: «Die USA verschweigen nicht nur, wen sie töten und warum», kritisiert Daphne Eviatar von Amnesty International in «The Hill». «Wir wissen auch nicht, ob [sie] Berichten über tote Zivilisten ernsthaft nachgehen. Und im Ergebnis wissen wir auch nicht, ob [sie] lernen, wie man Zivilisten beim nächsten US-Angriff besser schützt.»
Die Vorteile der Drohnen liegen auf der Hand: Bei einem Abschuss kommt kein Mensch zu Schaden. In der Folge muss somit auch nicht für viel Geld ein neuer Pilot trainiert werden. Überhaupt ist der der Personalbedarf geringer, und die Einsatzzeiten können fast beliebig ausgeweitet werden.
Eine «Predator»-Drohne im Einsatz.
Vor allem können die Drohnen-Piloten nach einer Mission in häufig Tausenden Kilometern Entfernung zuhause mit der Familie statt mit den Kameraden im Krisengebiet zu Tisch sitzen. Den Krieg von der Heimat aus zu führen, hat jedoch auch Nachteile.
Schon 2013 hielt eine Studie fest, dass Drohnenführer ähnlich oft am Posttraumatischem Stresssyndrom leiden wie die Kameraden von der Army oder Navy. Sie bilden sogar eine besondere Form aus, die «Sniper Syndrom» oder «Gulf War Syndrom» heisst.
Moralschaden – das Sniper Syndrom
Das Scharfschützen-Syndrom beschreibt die «moralische Verletzung» durch die Tötung eines Menschen, der wegen der Entfernung keine unmittelbare Gefahr für den Schützen darstellt. Für Drohnenpiloten trifft das noch mehr zu, weil sie oft besonders nahe am Opfer dran sind. Vor allem wenn sie das Ziel zuvor tagelang beobachten, können sie eine Beziehung zu der Person aufbauen, in deren Alltag sie eintauchen, konstatiert der US-Sender «ABC».
Moderne europäische Waffen am Fête de la Fédération 2019
Moderne europäische Waffen am Fête de la Fédération 2019
Fête de la Fédération oder auch Bastille-Tag am 14. Juli 2019: Frankreich bemüht sich, den Eindruck einer modernen Armee zu hinterlassen. Der spektakulärste Auftritt...
Bild: Keystone
... war sicherlich der von Franky Zapata, dem Erfinder des FlyBoards, von dem es auch eine miltärische Variante gibt.
Bild: Keystone
Das Flyboard ermöglicht einen circa zehnminütigen Flug mnit 140 Kilometer pro Stunde.
Bild: Keystone
Erst im Juni 2018 wurde etwa dieses System vorgestellt: Nerod F5 wird gegen generische Drohnen eingesetzt.
Bild: Keystone
Das Gerät stört die Verbindung der Drohnen und macht sie so unschädlich.
Bild: Keystone
Roboter sind ebenfalls ein Zukunftsthema – hier der deutsch-franzöische Vertreter Stamina UGV.
Bild: Keystone
Dann kommt auch beim «Jackpot» keine Freude auf, wie man eine erfolgreiche Tötung eines Ziels in deren Kreisen nennt.
Oft genug gibt es auch einen «Touchdown«. Das bedeutet, dass das Handy der Zielperson, das beim Abfeuern anvisiert wurde, ausgeschaltet worden ist. Verfehlt die Munition ihr Ziel, tötet aber andere, sprechen die Drohnen-Piloten vom EKIA – enemy killed in action.
Letzeres kommt nicht gerade selten vor: «The Intercept» schätzt, dass neun von zehn Drohnenopfern gar nicht Ziel des Angriffs waren. Von Kollateralschäden kann man dann allerdings nicht mehr sprechen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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