Trump bleibt zweiter TV-Debatte fernRepublikanische Kandidaten schiessen sich auf Biden ein
dpa/dor
28.9.2023 - 06:04
Trump will nicht an TV-Debatte der Republikaner teilnehmen
Ex-US-Präsident Donald Trump will am Mittwoch nicht an der ersten Fernsehdebatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber vor der Wahl 2024 teilnehmen. Medien zufolge will der 77-Jährige stattdessen dem früheren Fox-News-Moderator Tucker Carl
21.08.2023
Mit Attacken auf Amtsinhaber Joe Biden in einer TV-Debatte haben Präsidentschafts-Anwärter der US-Republikaner versucht, zum Spitzenreiter Donald Trump aufzuschliessen.
28.09.2023, 06:04
28.09.2023, 12:05
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Bei ihrer zweiten Fernsehdebatte haben sieben Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur den Ton gegenüber dem demokratischen Präsidenten Joe Biden verschärft.
In der Debatte rückten vor allen der Biotech-Unternehmer Vivek Ramaswamy und Senator Tim Scott mit vielen Äusserungen ins Rampenlicht – und redeten zum Teil minutenlang gleichzeitig.
Der ehemalige Präsident Donald Trump, der laut Umfragen in der Gunst republikanischer Wähler deutlich vorne liegt, blieb auch der zweiten Debatte fern.
Trump warb stattdessen um die Unterstützung streikender – nicht gewerkschaftlich organisierter – Auto-Arbeiter in Michigan.
Die sieben Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur machten den demokratischen Präsidenten bei der zweiten TV-Debatte am Mittwoch (Ortszeit) in Kalifornien unter anderem für Preissteigerungen und widerrechtliche Einwanderung verantwortlich.
Trump, der laut Umfragen in der Gunst republikanischer Wähler deutlich vorne liegt, blieb auch der zweiten Debatte fern und warb stattdessen um die Unterstützung streikender Auto-Arbeiter in Michigan.
Nur wenige der sieben Politiker erlaubten sich Attacken auf Trump. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, erinnerte daran, dass Trump in seiner Zeit mit hohen Ausgaben die Basis für die spätere Inflation gelegt habe. Der frühere Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, kritisierte, dass Trump entgegen aller Versprechen die Grenze zu Mexiko nicht undurchlässig gemacht habe.
In der Debatte rückten vor allen der Biotech-Unternehmer Vivek Ramaswamy und Senator Tim Scott mit vielen Äusserungen ins Rampenlicht – und redeten zum Teil minutenlang gleichzeitig. Ex-Vizepräsident Mike Pence gab sich dagegen staatsmännisch und hielt sich oft zurück.
Bei DeSantis dauerte es rund eine Viertelstunde, bis er zum ersten Mal zu Wort kam. Der Gouverneur von Florida gilt noch als aussichtsreichster Widersacher von Trump im Rennen um die Nominierung der Republikaner, doch der deutliche Vorsprung des Ex-Präsidenten machte DeSantis aus Sicht der anderen Anwärter verwundbarer.