Anschlag in Nizza«Dann war da Stille. Schreckliche Stille. Sie war ohrenbetäubend»
gbi/SDA
14.7.2019
Terroranschlag von Nizza
Der Strand von Nizza an der französischen Côte d'Azur ist ein Ferienidyll – doch am 14. Juli 2016, dem französischen Nationalfeiertag, wurde er zum Schauplatz eines der bisher schwersten Anschläge in Frankreich.
Bild: Keystone
Ein Mann steuerte einen Lastwagen mitten in die Menschenmenge auf der Promenade. Die Polizei erschoss den Täter, einen 31-jährigen Tunesier, noch vor Ort. 86 Menschen verloren an diesem Tag ihr Leben.
Bild: Keystone
Der Anschlag traf die Grande Nation ins Mark: Zahlreiche Franzosen legten an der Strandpromenade Blumen für die Opfer der Bluttat nieder.
Bild: Keystone
Und auch in der Hauptstadt Paris rührte der Anschlag die Menschen zu Tränen.
Bild: Keystone
Der Anschlag in Nizza war der dritte schwere Terrorakt innert kürzerer Zeit, der Frankreich traf.
Bild: Keystone
Seither schwingt am französischen Nationalfeiertag immer auch Trauer mit. Mit Ansprachen und Aktionen gedenken die Franzosen der Opfer von Nizza.
Bild: Keystone
Immerhin: Trotz Terror lassen sich die Menschen nicht davon abhalten, das Strandleben in Nizza zu geniessen.
Bild: Keystone
Terroranschlag von Nizza
Der Strand von Nizza an der französischen Côte d'Azur ist ein Ferienidyll – doch am 14. Juli 2016, dem französischen Nationalfeiertag, wurde er zum Schauplatz eines der bisher schwersten Anschläge in Frankreich.
Bild: Keystone
Ein Mann steuerte einen Lastwagen mitten in die Menschenmenge auf der Promenade. Die Polizei erschoss den Täter, einen 31-jährigen Tunesier, noch vor Ort. 86 Menschen verloren an diesem Tag ihr Leben.
Bild: Keystone
Der Anschlag traf die Grande Nation ins Mark: Zahlreiche Franzosen legten an der Strandpromenade Blumen für die Opfer der Bluttat nieder.
Bild: Keystone
Und auch in der Hauptstadt Paris rührte der Anschlag die Menschen zu Tränen.
Bild: Keystone
Der Anschlag in Nizza war der dritte schwere Terrorakt innert kürzerer Zeit, der Frankreich traf.
Bild: Keystone
Seither schwingt am französischen Nationalfeiertag immer auch Trauer mit. Mit Ansprachen und Aktionen gedenken die Franzosen der Opfer von Nizza.
Bild: Keystone
Immerhin: Trotz Terror lassen sich die Menschen nicht davon abhalten, das Strandleben in Nizza zu geniessen.
Bild: Keystone
Wenn die Franzosen ihren Nationalfeiertag begehen, schwingt auch Trauer mit. Denn zugleich jährt sich heute der verheerende Anschlag von Nizza mit 86 Toten zum dritten Mal.
Wie nah Freud und Leid beieinanderliegen, mussten die Franzosen vor drei Jahren auf schmerzvolle Weise erfahren. Rund 30'000 Menschen hatten sich an der Strandpromenade in Nizza zusammengefunden und das traditionelle Feuerwerk zum Quatorze Juillet bestaunt. Die Stimmung war ausglassen, es lief Musik, manch einer tanzte. Dann raste unvermittelt ein Mann mit einem Lastwagen in die Menge.
Der Angreifer, ein 31-jähriger Tunesier, tötete 86 Menschen und verletzte mehr als 450 weitere Personen, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Drei der Opfer, zwei Frauen und ein sechsjähriges Mädchen, kamen aus der Schweiz. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu der Tat, doch die Ermittler haben Zweifel an einer konkreten Verbindung.
«Wir haben vor allem die Leute gesehen, die in alle Richtung sprangen, um sich zu retten. Das sind Bilder, die wir nie vergessen», erzählte Odile Menozzi, die an der Promenade eine Brasserie betreibt, der deutschen «FAZ». «Dann war da Stille. Diese schreckliche Stille. Sie war ohrenbetäubend.»
So wie in den beiden vergangenen Jahren, wollen die Franzosen auch am heutigen 14. Juli der Opfer von Nizza gedenken. Am Abend sollen an der Promenade des Anglais 86 Lichtsäulen erstrahlen – eine für jedes Opfer. Die Installation hatte bereits im vergangenen Jahr den Nachthimmel über Nizza erleuchtet. Premierminister Édouard Philippe sagte damals in einer Ansprache, dass dieses Drama nie vergessen gehen dürfe.
Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein
Russland hat im Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Angaben aus Kiew erstmals eine Interkontinentalrakete eingesetzt und damit offenbar auf Angriffe gegen eigene Gebiete reagiert. Hier Archivaufnahmen von einem Test mit einer russischen Interkontinentalrakete. Ziel sei die zentralukrainische Stadt Dnipro gewesen, meldete das ukrainische Medienportal Ukrainska Pravda unter Berufung auf anonyme Quellen am Donnerstag.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Amtszeit versucht, den Wunsch der Ukraine nach einem schnellen Nato-Beitritt auszubremsen. Sie befürchtete eine militärische Antwort Russlands. Das berichtet die 70-jährige Christdemokratin in ihren am Dienstag erscheinenden Memoiren mit dem programmatischen Titel «Freiheit», aus denen die «Zeit» vorab einen Auszug veröffentlicht hat.
21.11.2024
Selenskyj lässt Raum für zeitweise Gebietsabtretungen
Nach 1.000 Tagen Krieg in der Ukraine ist kein Ende in Sicht. Nun hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Raum für eine zeitweilige russische Kontrolle über ukrainische Gebiete gelassen.
Im Parlament sagte Selenskyj: «Vielleicht muss die Ukraine jemanden in Moskau überleben, um ihre Ziele zu erreichen und das gesamte Staatsgebiet wieder herzustellen.»
20.11.2024
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein