PolitikBlinken will bei China-Reise «direkt und offen» über Sorgen sprechen
SDA
16.6.2023 - 19:31
US-Aussenminister Antony Blinken will bei seiner anstehenden Reise nach China «direkt und offen» über «sehr reale Sorgen» der USA sprechen.
Keystone-SDA
16.06.2023, 19:31
SDA
Es seien eine Reihe von Treffen mit hochrangigen Vertretern der chinesischen Regierung in Peking geplant, sagte Blinken am Freitag in Washington. Ziel sei es, eine offene Kommunikation zu etablieren, damit beide Länder ihre Beziehungen verantwortungsvoll gestalten könnten. Es sollten dabei auch «falsche Wahrnehmungen» thematisiert werden, um Fehleinschätzungen zu vermeiden. «Ein intensiver Wettbewerb erfordert eine nachhaltige Diplomatie, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb nicht in Konfrontation oder Konflikte umschlägt», sagte Blinken.
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind wegen einer ganzen Liste von Streitpunkten stark angespannt. Für Auseinandersetzungen sorgen unter anderem Chinas Rückendeckung für Russlands Krieg in der Ukraine, Drohungen aus Peking gegen Taiwan und der anhaltende Handelskonflikt beider Länder. Die Regierung von Präsident Joe Biden sieht China als grösste geopolitische Herausforderung und fährt einen harten Kurs gegenüber Peking. Nach Angaben des US-Aussenministeriums ist es der erste China-Besuch Blinkens als Ressortchef – er wollte Ende dieser Woche aufbrechen. Blinken holt damit eine länger geplante Reise nach, die er Anfang Februar wegen Spionagevorwürfen gegen China in letzter Minute abgesagt hatte.
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
14.01.2025
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Hoffnung für den Nahen Osten: Ein Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas sind angeblich zum Greifen nahe. Laut Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden könnte eine Einigung bei den Friedensverhandlungen noch diese Woche zustande kommen. Hoffnungen auf eine abschliessende Einigung über eine Waffenruhe haben sich bei den zähen Verhandlungen zuletzt bisher immer wieder zerschlagen.
14.01.2025
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen
Nach Havarie: Der manövrierunfähige Tanker «Eventin» soll Montagabed nach Skagen an der Nordspitze Dänemarks geschleppt werden, um die Ostsee zu verlassen. Derzeit wird das Schiff vor dem Stadthafen Sassnitz von einem kommerziellen Schlepper gesichert. Ein weiterer Schlepper soll den Tanker gegen Mittag erreichen. Die 24 Crewmitglieder an Bord werden währenddessen versorgt. An Bord des Tankers herrschen schwierige Bedingungen, da weder Heizung, Küche noch Sanitäranlagen funktionieren.
13.01.2025
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen