RegierungBis zu 4000 Armeeangehörige sollen Ukraine-Konferenz schützen
su, sda
22.5.2024 - 11:21
Bis zu 4000 Armeeangehörige können zur Sicherung der Ukraine-Friedenskonferenz im Juni auf dem Bürgenstock aufgeboten werden. Sie sollen zu Gunsten der Nidwaldner Behörden einen Assistenzdienst leisten. Der Bundesrat hat den Einsatz am Mittwoch bewilligt.
Keystone-SDA, su, sda
22.05.2024, 11:21
SDA
Die hohe Zahl von Armeeangehörigen erkläre sich durch die Geländeform im Gebiet des Bürgenstocks und den Umfang des Auftrags, schrieb der Bundesrat. Ein wichtiger Grund sei auch die Zahl der zu schützenden Objekte.
Da mehr als 2000 Armeeangehörige einrücken können sollen, muss das Parlament den Einsatz bewilligen. Da die Zeit für eine Botschaft nicht ausreicht, wird der Bundesrat den Räten im Herbst einen Bericht zum Armeeeinsatz vorlegen.
Vorübergehend eingeschränkt wird auch der Luftraum im Gebiet des Bürgenstockes. Dies sei wegen der erwarteten hochrangigen und völkerrechtlich geschützten Gäste nötig, so der Bundesrat. Der Luftraum ist für den Sichtflugverkehr, den nichtkommerziellen Instrumentenflugverkehr sowie unbemannte Luftfahrzeuge eingeschränkt.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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