Prinz starb mit 51 Bischof Benno Elbs trauert um Constantin von und zu Liechtenstein

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7.12.2023

Seit September Apostolischer Administrator der liechtensteinischen Erzdiözese: Benno Elbs.
Seit September Apostolischer Administrator der liechtensteinischen Erzdiözese: Benno Elbs.
IMAGO/Eibner Europa

Mit grosser Betroffenheit hat Bischof Benno Elbs, Leiter der Erzdiözese Vaduz, auf den Tod von Prinz Constantin von und zu Liechtenstein reagiert. Er sei mit der königlichen Familie «in Trauer vereint».

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  • Prinz Constantin von und zu Liechtenstein starb gestern mit 51 Jahren.
  • Bischof Benno Elbs hat seine Betroffenheit ausgedrückt.
  • Der Leiter der Erzdiözese Vaduz liess im Fürstentum die Kirchenglocken läuten.
  • Zu den Umständen des frühen Todes von Prinz Constantin gibt es weiterhin keine Angaben.

Das Fürstentum steht nach dem plötzlichen  Tod von Prinz  Constantin von und zu Liechtenstein unter Schock. Auch der für die Erzdiözese Vaduz zuständige Bischof Benno Elbs zeigt sich vom unerwartet frühen Ableben des jüngsten Sohns von Fürst Hans-Adam II. tief betroffen.

Er teilte mit: «Mit grosser Trauer habe ich heute vom Tod von SD Prinz Constantin von Liechtenstein erfahren. Im Namen der Erzdiözese Vaduz möchte ich SD Fürst Hans-Adam II., der Ehefrau des Verstorbenen, Fürstin Marie, und ihren Kindern Fürst Moritz, Fürstin Georgina und Fürst Benedikt mein herzliches Beileid aussprechen.»

Der Feldkircher Bischof Benno Elbs ist seit September dieses Jahres Apostolischer Administrator der liechtensteinischen Erzdiözese.

Mit der königlichen Familie «in Trauer vereint»

«Ich bin mit Ihnen und der gesamten königlichen Familie in Trauer und Gebet für den Verstorbenen vereint», so der Bischof.

Um 15 Uhr am Mittwoch läuteten in der gesamten Erzdiözese Vaduz die Kirchenglocken.

Der verstorbene Prinz Constantin (rechts) zusammen mit Prinz Maximilian (links) und Erbprinz Alois (Mitte) am Staatsfeiertag in Vaduz.
Der verstorbene Prinz Constantin (rechts) zusammen mit Prinz Maximilian (links) und Erbprinz Alois (Mitte) am Staatsfeiertag in Vaduz.
Keystone

Er lade alle Gläubigen im Fürstentum ein, sich dem Gebet für Prinz Constantin anzuschliessen und so ihre Solidarität mit dem Fürstenhaus auszudrücken, liess der Administrator der Erzdiözese wissen.

Er wünsche Fürst Hans-Adam II., Prinzessin Marie, den Kindern und allen, die um den Verstorbenen trauern, viel Kraft und Trost: «Sie dürfen sich von den vielen Menschen unterstützt fühlen, die im ganzen Fürstentum für den Verstorbenen beten. Gott schenke Prinz Constantin die ewige Ruhe.»

Prinz Constantin von und zu Liechtenstein starb gestern im Alter von 51 Jahren. Zu den Umständen seines Todes wurden keine Angaben gemacht.