Druckstellen adé Mit diesen Tipps werden unbequeme Schuhe gemütlich

Von Malin Mueller

24.8.2019

Mit unseren vier Tipps werden unbequeme Schuhe gemütlich: Druckstellen, Blasen und Schmerzen gehören der Vergangenheit an.
Mit unseren vier Tipps werden unbequeme Schuhe gemütlich: Druckstellen, Blasen und Schmerzen gehören der Vergangenheit an.
Bild: Getty Images

Die neuen Stöggis drohen im Schrank zu verstauben, denn so schön sie auch sind, die Schmerzen beim Tragen sind einfach unerträglich? Mit diesen Tipps bekommen die Schuhe noch eine zweite Chance.

Nichts ruiniert uns eine Nacht auf der Tanzfläche so schnell wie drückende Schuhe. Von einem anstrengenden Tag im Job inklusive schmerzender High Heels wollen wir gar nicht erst sprechen. Ist das einzig wirksame Gegenmittel wirklich, konsequent auf High Heels zu verzichten?

Es ist eine Möglichkeit.

Wir hätten hier allerdings noch vier weitere Tipps, unsere unbequemen Schuhe endlich tragbar zu machen.

1. Nicht voreilig handeln

Haben wir alle schon einmal gemacht, ist aber wirklich nicht die beste Idee: Die brandneuen Schuhe direkt zu einem Event am Abend ausführen. Nach dem kurzen Probetragen im Geschäft wissen wir meist noch nicht, wo der Schuh nach stundenlangem Tragen drücken wird.

Deshalb: Immer zuerst einige Stunden daheim eintragen und schauen, wo ein Polster helfen könnte.

2. Das Problem einfach einfrieren

Er haucht getragenen Pullis wieder frischen Wind ein und macht auch drückende Schuhe bequem: der Gefrierschrank. Denn stellen sich die neuen Heels direkt nach dem Kauf doch als etwas zu eng heraus, kann das Eisfach die rettende Lösung sein.

Er haucht getragenen Pullis wieder frischen Wind ein und macht auch drückende Schuhe bequem: der Gefrierschrank.
Er haucht getragenen Pullis wieder frischen Wind ein und macht auch drückende Schuhe bequem: der Gefrierschrank.
Bild: Getty Images

Dazu einfach eine Plastiktüte in den Schuh stecken, mit Wasser füllen, zuknoten und einfrieren. Wird das Wasser zu Eis, dehnt es sich aus und weitet den drückenden Schuh. Hätten das Cinderellas Schwestern gewusst, wäre ihnen eine Menge Blut erspart geblieben.

3. Polster nutzen

Die Methode, die wir bei unseren Pumps seit Jahren nutzen, stellt sich bei Sandalen als tricky heraus. Gelpads und Einlagen schauen in offenen Schuhen gern mal heraus.

Die Lösung schauen wir uns von Balletttänzerinnen ab: Ein spezieller Ballenschutz ist unter breiten Riemchen unsichtbar und entlastet den Fuss. Mittlerweile gibt es auch extra Gelpolster, die durch eine kleine Einkerbung in Zehensandalen passen.

4. Strümpfe nicht unterschätzen

Die Problemschuhe sind keine Pumps, sondern Stiefeletten? Umso besser! Denn ist ausreichend «Sichtschutz» gegeben, lässt sich mit Socken wunderbar tricksen.

Die Füsse dazu mit Babypuder bestreuen und dünne Nylonstrümpfe anziehen – der Schuh kann so nicht mehr an der Haut reiben und die fiesen Druckstellen sind endlich passé.

Dieser Text erschien zuerst in der «SI Style».

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