Die Webseite von «Book and Bed» in der japanischen Hauptstadt Tokio warnt: «ohne komfortable Matratzen und flauschige Bettwäsche». Doch das ist hier genauso zweitrangig wie der Ausblick. Inmitten der 3200 Bücher auf Englisch und Japanisch schweben Leserratten im siebten Himmel.
Kapselhotels boomen, besonders in asiatischen Metropolen, wo Platz zum Luxusgut wird. «The Pod» in Singapur dürfte zu den exklusivsten dieser Art gehören. Hier schlafen Manager und Backpacker Seite an Seite in edelster Satinbettwäsche.
Hier herrscht garantiert kein Platzmangel, denn wir befinden uns – nicht wie vielleicht auf den ersten Blick vermutet – in Venedig, sondern im chinesischen Macau und dort im grössten Hotelkomplex Asiens. «The Venetian Macao» bietet seinen Gästen ein Venedig der Superlative.
Gefriert Ihnen bei diesem Anblick das Blut in den Adern? Dann leiden Sie womöglich an Coulrophobie. Mit dieser Angst vor Clowns kokettiert das «Clown Motel Tonopah» im Wüstenstaat Nevada. Wem's gefällt, der bettet sich zwischen 600 bis 700 Clowns zur Nachtruhe.
8'000 Liter oder zwei Übernachtungsgäste fasst dieses Fass im Weinfasshotel «Jakobshof». Inmitten der Rebberge im deutschen Bad Mergentheim schläft sich nach ein bis zwei Gläschen hauseigenen Weines ganz besonders tief.
Früher wurde hier Blut und Wasser geschwitzt, heute ist die Stierkampfarena «Quinta Real Zacatecas» in Mexiko ein Nobelhotel mit luxuriösen Suiten. Bei Kerzenschein und Tequila wird der Kampfplatz des Abends zum romantischen Restaurant.
Zwischen stahlblauem Himmel und weissem Sandstrand schwebt diese Boeing 727 im Dschungelparadies Costa Rica. Das ausrangierte Flugzeug ist das Herzstück des «Hotel Costa Verde», es verfügt über eine Wasserfalldusche im Cockpit, eine Terrasse mit Aussicht und man blickt über die Baumwipfel.
Fernab von Strassenlärm und Rummel bietet dieser Oldtimerbus im tecklenburgischen Lengerich seinen Gästen eine Oase der Ruhe. Natur pur verspricht der Blick ins Grüne durch die rundum Panoramaverglasung – ein idealer Ort für Reisende mit Auszeitbedürfnis.
Auch dieser Cadillac erfüllt Bubenträume. Und dabei ist er nicht allein, 26 Themenzimmer vom Off-Roader zum Käfer Herbie lassen im V8 Hotel bei Stuttgart die Herzen von Automobilisten höher schlagen.
Garantiert der Erste am Strand: Dieser Strandkorb auf Büsum wird in der Nacht zum kuscheligen Zelt, das Rauschen der Nordsee begleitet die Übernachtungsgäste auf ihrer Reise ins Reich der Träume.
Weniger romantisch wird's hier – zumindest für all jene, die unter Höhenangst leiden. Allen anderen bietet die «Skylodge» in Peru einen 400 Meter langen Aufstieg, einen faszinierenden Ausblick ins Tal der Inka und eine schwungvolle Abreise per Zipline zurück ins Tal.
Auch über dem Boden, doch nicht ganz so hoch, schwebt dieses Baumhaus der «Kulturinsel Einsiedel» im ostdeutschen Lausitz, ein Freizeitpark voller Abenteuer und Märchen.
Aber das «objektiv« schönste Hotelzimmer – obwohl es ja eigentlich keines ist – steht in der Schweiz. Genauer gesagt: im Toggenburg. Hier gibt es nicht nur eine 360-Grad-Aussicht, sondern einen Butler dazu, und der bringt nach einer erholsamen Nacht im Freien auch gleich den Frühstückskorb ans Bett. Einziger Wehrmutstropfen: die Saison für Nächte an der frischen Luft ist für 2018 schon zu Ende. Wer wissen will, wie es nächstes Jahr weitergeht informiert sich auf Zerorealestate.ch.
Auch Iglus, Sandburgen und Höhlen verwandeln sich in gemütliche Hotelzimmer. Immer im Gepäck: ganz viel Reisehunger, ein Quäntchen Mut und Lust auf unvergessliche Abenteuer.
Die verrücktesten Hotelzimmer der Welt
Die Webseite von «Book and Bed» in der japanischen Hauptstadt Tokio warnt: «ohne komfortable Matratzen und flauschige Bettwäsche». Doch das ist hier genauso zweitrangig wie der Ausblick. Inmitten der 3200 Bücher auf Englisch und Japanisch schweben Leserratten im siebten Himmel.
Kapselhotels boomen, besonders in asiatischen Metropolen, wo Platz zum Luxusgut wird. «The Pod» in Singapur dürfte zu den exklusivsten dieser Art gehören. Hier schlafen Manager und Backpacker Seite an Seite in edelster Satinbettwäsche.
Hier herrscht garantiert kein Platzmangel, denn wir befinden uns – nicht wie vielleicht auf den ersten Blick vermutet – in Venedig, sondern im chinesischen Macau und dort im grössten Hotelkomplex Asiens. «The Venetian Macao» bietet seinen Gästen ein Venedig der Superlative.
Gefriert Ihnen bei diesem Anblick das Blut in den Adern? Dann leiden Sie womöglich an Coulrophobie. Mit dieser Angst vor Clowns kokettiert das «Clown Motel Tonopah» im Wüstenstaat Nevada. Wem's gefällt, der bettet sich zwischen 600 bis 700 Clowns zur Nachtruhe.
8'000 Liter oder zwei Übernachtungsgäste fasst dieses Fass im Weinfasshotel «Jakobshof». Inmitten der Rebberge im deutschen Bad Mergentheim schläft sich nach ein bis zwei Gläschen hauseigenen Weines ganz besonders tief.
Früher wurde hier Blut und Wasser geschwitzt, heute ist die Stierkampfarena «Quinta Real Zacatecas» in Mexiko ein Nobelhotel mit luxuriösen Suiten. Bei Kerzenschein und Tequila wird der Kampfplatz des Abends zum romantischen Restaurant.
Zwischen stahlblauem Himmel und weissem Sandstrand schwebt diese Boeing 727 im Dschungelparadies Costa Rica. Das ausrangierte Flugzeug ist das Herzstück des «Hotel Costa Verde», es verfügt über eine Wasserfalldusche im Cockpit, eine Terrasse mit Aussicht und man blickt über die Baumwipfel.
Fernab von Strassenlärm und Rummel bietet dieser Oldtimerbus im tecklenburgischen Lengerich seinen Gästen eine Oase der Ruhe. Natur pur verspricht der Blick ins Grüne durch die rundum Panoramaverglasung – ein idealer Ort für Reisende mit Auszeitbedürfnis.
Auch dieser Cadillac erfüllt Bubenträume. Und dabei ist er nicht allein, 26 Themenzimmer vom Off-Roader zum Käfer Herbie lassen im V8 Hotel bei Stuttgart die Herzen von Automobilisten höher schlagen.
Garantiert der Erste am Strand: Dieser Strandkorb auf Büsum wird in der Nacht zum kuscheligen Zelt, das Rauschen der Nordsee begleitet die Übernachtungsgäste auf ihrer Reise ins Reich der Träume.
Weniger romantisch wird's hier – zumindest für all jene, die unter Höhenangst leiden. Allen anderen bietet die «Skylodge» in Peru einen 400 Meter langen Aufstieg, einen faszinierenden Ausblick ins Tal der Inka und eine schwungvolle Abreise per Zipline zurück ins Tal.
Auch über dem Boden, doch nicht ganz so hoch, schwebt dieses Baumhaus der «Kulturinsel Einsiedel» im ostdeutschen Lausitz, ein Freizeitpark voller Abenteuer und Märchen.
Aber das «objektiv« schönste Hotelzimmer – obwohl es ja eigentlich keines ist – steht in der Schweiz. Genauer gesagt: im Toggenburg. Hier gibt es nicht nur eine 360-Grad-Aussicht, sondern einen Butler dazu, und der bringt nach einer erholsamen Nacht im Freien auch gleich den Frühstückskorb ans Bett. Einziger Wehrmutstropfen: die Saison für Nächte an der frischen Luft ist für 2018 schon zu Ende. Wer wissen will, wie es nächstes Jahr weitergeht informiert sich auf Zerorealestate.ch.
Auch Iglus, Sandburgen und Höhlen verwandeln sich in gemütliche Hotelzimmer. Immer im Gepäck: ganz viel Reisehunger, ein Quäntchen Mut und Lust auf unvergessliche Abenteuer.
Ob unter Wasser, zwischen Himmel und Erde, oder dort, wo ehemals Sträflinge ihre Haft verbüssten: Die verrücktesten Hotelzimmer der Welt sind mal erschwinglich, mal luxuriös – und alle auf ihre Art einzigartig.
Von der Jugendherberge über das Stadthotel bis hin zum Sterneschuppen – sie alle haben ein paar Dinge gemein: mehr oder minder komfortable Matratzen, gestärkte Bett- und Frottéewäsche, die einzig im Grad der Rein- und Weichheit variiert, und ein Frühstück, das sich irgendwo zwischen Filterkaffee und einem feinen Latte Macchiato einpendelt.
Natürlich gibt es noch so einiges Drumherum. Aber eine Durchschnittsnacht in einem Durchschnittshotel ist in etwa so abenteuerlich wie der tägliche Gang zur Morgentoilette. Wer es gern etwas abwechslungsreicher mag oder das Abenteuer auch einmal über den Komfort stellt, der findet weltweit eine Handvoll einzigartiger, exklusiver und unübertroffen schrulliger Hotelzimmer.
In «Zimmer frei!», dem neuesten Geschenkbuch aus dem Verlagshaus Dumont, werden die verrücktesten Hotelzimmer in Bild und Farbe präsentiert. Auch die Schweiz ist vertreten, obschon in diesem Fall von Hotelzimmer kaum die Rede sein kann. Warum? Ein Blick in die Bildergalerie verrät es.
Buchhinweis: «Zimmer frei! Eine Reise zu den verrücktesten Hotels der Welt» , Verena Tölle, 120 Seiten, DuMont Reise, 9783770184729, ca. 15 Fr.
Zurück zur Startseite