«Travel Risk Map»Neue Risikokarte: Diese Länder sind am gefährlichsten
tsha
18.11.2019
Wohin im kommenden Jahr? Die neue «Travel Risk Map» verrät, in welchen Ländern 2020 Vorsicht geboten ist.
Die Welt wird immer gefährlicher: Das ist das Fazit der Sicherheitsdienstleister International SOS und Travel Risk Management Council, die am Montag ihre alljährliche «Travel Risk Map» vorgestellt haben. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, geht der Ausblick auf 2020 davon aus, dass die Sicherheitslage im kommenden Jahr weltweit schlechter ausfallen wird als noch 2019. Vor allem politische Gewalt, soziale Unruhen und Kriminalität würden zunehmen.
Das betrifft nicht nur die Menschen, die in den jeweiligen Ländern oder Regionen leben, sondern auch Touristen und Geschäftsreisende – und damit auch Schweizer Bürgerinnen und Bürger.
Wenig überraschend ist, dass die «Travel Risk Map» Länder wie Somalia, Afghanistan, Libyen, Syrien und den Irak als gefährlich einstuft; aber auch in Ländern, die häufig auf den Reiseplänen westlicher Touristen stehen, sei die Sicherheitslage schwierig. Das betrifft etwa Teile von Indien und einzelne Regionen der Philippinen und Indonesiens. Als gefährlich gelten auch weite Teile Afrikas sowie die Länder Lateinamerikas. Auch in Venezuela sei die Sicherheitlage angespannt.
Nur eine Handvoll Länder wird von der «Travel Risk Map» als absolut ungefährlich eingestuft, darunter Finnland, Norwegen, Dänemark, Island, Luxemburg und Slowenien. Auch die Schweiz zählt zu den Ländern mit dem niedrigsten Sicherheitsrisiko der Welt. In den meisten westeuropäischen Ländern sei die Gefährdungslage ebenfalls relativ niedrig.
Schlechtes Gesundheitswesen
Neben der allgemeinen Sicherheitslage analysiert die «Travel Risk Map» auch die weltweiten Gesundheitsrisiken, die Reisenden drohen. Laut «Tages-Anzeiger» werden dazu die Verbreitung von Infektionskrankheiten, der Standard der medizinischen Notfallversorgung, die Verfügbarkeit von Medikamenten sowie sprachliche und administrative Barrieren analysiert.
Ein Blick auf die Karte zeigt: Besonders hoch sind die Gesundheitsrisiken in afrikanischen Ländern, in Nordkorea, Venezuela und Haiti sowie in Teilen der arabischen Welt. Neben akuten Problemen wie etwa dem Ebola-Ausbruch in einigen afrikanischen Staaten fehlt es in vielen Ländern weltweit an einem funktionierenden Gesundheitssytem. Verglichen mit dem Vorjahr hat sich etwa in Venezuela die Lage dramatisch verschlechtert.
Ebenfalls Teil der Risikoanalyse der «Travel Risk Map» ist die Verkehrssicherheit. Am sichersten reist man demnach in Westeuropa, Australien und Kanada. In weiten Teilen Afrikas sowie in Vietnam und Thailand ist es hingegen gefährlich, sich hinters Steuer zu setzen oder mit anderen Verkehrmitteln zu reisen. Die USA erscheinen auf der Karte in derselben Kategorie wie etwa China, Russland und grosse Teile Südamerikas: Hier ist das Reisen deutlich gefährlicher als in der Schweiz und anderen europäischen Staaten.
Mit Google Maps sollte man immer den richtigen Weg finden. Welche Tricks die Karten-App auf Lager hat, zeigen wir folgend.
Bild: Keystone
Vor einer Reise, vor allem wenn es ins Ausland oder in eine Gegend mit schlechter Mobilfunkabdeckung geht, sollte man den Kartenabschnitt des Zielortes für die Offline-Nutzung herunterladen. Dazu muss einfach «ok maps» in die Suchmaske eingegeben werden.
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Bei einer langen Autofahrt braucht es Zwischenstopps zum Stärken und zum Auftanken. Um hier etwas zu finden, muss in der Navigationsfunktion von Google Maps die untere Leiste hochgezogen werden. Nun hat man mehrere zusätzliche Optionen, wie «Entlang der Route suchen».
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Hier lässt sich dann nach «Restaurants» oder «Tankstellen» suchen. Google Maps zeigt nun Vorschläge entlang der Route an und sagt auch direkt, wie lange der Umweg wäre, um eine bestimmte Lokalität aufzusuchen.
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Zu den vorhin gezeigten zusätzlichen Optionen zählt auch «Streckenfortschritt teilen». Wird man von der Verwandtschaft schon sehnsüchtig erwartet, kann man hier in Echtzeit den aktuellen Streckenfortschritt teilen, damit diese genau weiss, wann der Kuchen fertig sein muss.
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Will man in den Ferien etwa ein Museum besuchen, kann Google Maps dabei helfen, den perfekten Zeitpunkt zu finden, um nicht von Touristenmassen überrannt zu werden. Dazu muss auf der Übersichtsseite zu einer Lokallität ein bisschen heruntergescrollt werden. Unter «Stosszeiten» kann man dann sehen, an welchen Tagen und zu welchen Tageszeiten ein Ort wie stark besucht ist.
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Srollt man noch etwas weiter runter, sieht man die am nächsten gelegenen Haltestellen des ÖV. Dieses Feature gibt es bisher nur in der Android-Version von Google Maps.
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Google Maps ist sowie der besten Begleiter um mit dem Verkehr klarzukommen. Durch Berühren des Ebenen-Symbol oben rechts auf der Kartenansicht kann man den Kartentyp umstellen. Wählt man hier etwa «Öff. Verkehrsmittel» bekommt man eine Netzkarte des ÖV der gerade angezeigten Stadt über die Karte gelegt.
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Bei Auswahl von «Verkehrslage» werden aktuelle Staus und Strassensperrungen angezeigt.
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Und über «Mit dem Fahrrad» bekommt man Velospuren angezeigt.
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Steht man gerade an einer ÖV-Haltstelle, kann man deren Symbol in der Karte berühren und bekommt die nächsten Abfahrten angezeigt -- in vielen Städten sogar in Echtzeit.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
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