So sehen richtige Globetrotter aus: Joss Quilty und Romy Romagnoli haben eine eindrückliche zehnmonatige Reise hinter sich gebracht. Dieses Foto zeigt die beiden in Pakistan.
Mit einem alten Toyota Land Cruiser reisten die beiden von Neuseeland bis ins heimische Thornbury, eine Kleinstadt in der englischen Grafschaft Gloucestershire. Mehr als 60'000 Kilometer nahm das Paar unter die Räder.
Das Budget war knapp bemessen: Die meisten Nächte verbrachten Quilty und Romagnoli auf einer Matratze im hinteren Teil des Autos. Und auch den Zmittag nahmen sie oft unterwegs ein, wie hier in Laos.
Von Neuseeland aus schifften sie ihr Auto nach Malaysia, von wo aus es dann durch nicht weniger als 23 Länder ging. Diese Aufnahme entstand in Kambodscha.
Bitte recht freundlich: Schnappschuss mit Zöllnern an der Grenze zu Myanmar.
Man darf die Gefahren einer solchen Reise nicht unterschätzen: In Pakistan etwa musste sich das Paar auf gewissen Strecken von bewaffneten Wachen begleiten lassen. Nachahmung definitiv nicht empfohlen.
Epischer Roadtrip durch 23 Länder
So sehen richtige Globetrotter aus: Joss Quilty und Romy Romagnoli haben eine eindrückliche zehnmonatige Reise hinter sich gebracht. Dieses Foto zeigt die beiden in Pakistan.
Mit einem alten Toyota Land Cruiser reisten die beiden von Neuseeland bis ins heimische Thornbury, eine Kleinstadt in der englischen Grafschaft Gloucestershire. Mehr als 60'000 Kilometer nahm das Paar unter die Räder.
Das Budget war knapp bemessen: Die meisten Nächte verbrachten Quilty und Romagnoli auf einer Matratze im hinteren Teil des Autos. Und auch den Zmittag nahmen sie oft unterwegs ein, wie hier in Laos.
Von Neuseeland aus schifften sie ihr Auto nach Malaysia, von wo aus es dann durch nicht weniger als 23 Länder ging. Diese Aufnahme entstand in Kambodscha.
Bitte recht freundlich: Schnappschuss mit Zöllnern an der Grenze zu Myanmar.
Man darf die Gefahren einer solchen Reise nicht unterschätzen: In Pakistan etwa musste sich das Paar auf gewissen Strecken von bewaffneten Wachen begleiten lassen. Nachahmung definitiv nicht empfohlen.
Als es für Joss Quilty Zeit wird, von Neuseeland wieder ins heimische England zu ziehen, hat er ein Problem: Er kann sich nicht von seinem Auto trennen. Die Lösung: Ein Trip über 60'000 Kilometer und durch 23 Länder.
Allein hätte er es nie geschafft. Doch der 30-jährige Joss Quilty konnte auf zwei treue Unterstützer zählen: Seine Lebenspartnerin Romy Romagnoli – und seinen Toyota Land Cruiser. Gemeinsam brachen sie zu der Reise ihres Lebens auf.
Die Route führte von Neuseeland in die alte Heimat, die südenglische Kleinstadt Thornbury. Über 64'000 Kilometer und 23 Länder auf drei Kontinenten nahm das Paar unter die Räder, insgesamt zehn Monate waren sie unterwegs – und mussten in einigen Passagen auf den Schutz durch bewaffnete Begleiter setzen. Sie seien auch nur knapp einem Selbstmordanschlag entgangen, sagt Quilty rückblickend.
Geschätzte Traveller: Eine Nachahmung ist also ausdrücklich nicht zu empfehlen.
In Malaysia ging es los
Zunächst schiffte das Paar seinen fahrbaren Untersatz nach Malaysia. Von dort gelangte es – unter anderem – über Thailand, Kambodscha, Indien, Nepal und Pakistan nach Europa. Asarbeidschan, Georgien, Türkei, Bulgarien, Italien ... und schliesslich über Frankreich nach Grossbritannien.
Ein luxuriöses Leben führten die beiden auf der Strasse übrigens nicht: Ihr Budget war knapp, die meisten Nächte verbrachten sie auf einer Matratze im Kofferraum ihres Wagens.
Und eben, dann waren da noch diverse brenzlige Situationen zu überstehen: «Wenn man der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan folgt, braucht man bewaffnete Begleiter», erklärt Joss Quilty. «Bei uns sass ein Typ mit einem AK-47-Sturmgewehr im Auto.»
Trotz grosser Risiken ein Happy End
Nur, um das nochmals klarzustellen: Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) warnt Pakistan-Reisende vor einem erhöhten Risiko terroristischer Anschläge, die auch Touristen treffen können. Auch laufen Ausländer Gefahr, entführt zu werden.
Der Trip von Joss Quilty und Romy Romagnoli fand glücklicherweise ein gutes Ende. Ja, ein richtiges Happy End sogar: Daheim angekommen, hielt der Brite um die Hand seiner Freundin an. «Es wäre unmöglich gewesen, das ohne sie durchzuziehen. Sie ist wirklich zäh und immer für eine Herausforderung zu haben.»
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