Frühlings-ModeSchräger Trend: Asymmetrische Schnitte auf dem Vormarsch
dpa/mi
3.3.2018
Asymmetrische Schnitte sind im Trend
Der Frühling wird schräg: Egal ob Mantelsaum, Ausschnitt oder Farbspiel - der Trend geht eindeutig zur Asymmetrie.
Bild: Getty Images
Neben One-Shoulder-Tops und -Blusen setzen sich vorallem asymmetrische Volant-Röcke durch. Die lassen gerade bei etwas kälteren Temperaturen tolle Kombinaztionsmöglichkeiten zu.
Bild: Getty Images
Unsere Schultern hatten dank Carmen-Ausschnitt bereits letzten Sommer einen grossen Auftritt. Nun setzen wir einfach nur noch eine in Szene.
Bild: Getty Images
Auf den Laufstegen in Mailand und London sieht man Asymmetrien in allen Spielarten.
Bild: Getty Images
Der Trend kommt auffällig oft in Kombination mit Rot daher: Ein starkes feminines Duo, das passt zum Zeitgeist passt.
Bild: Getty Images
Es geht aber auch mit etwas mehr Understatement und cleanen Schnitten - wie bei Ujoh an der Milan Fashion Week. Das macht den Trend bürotauglich.
Bild: Getty Images
Zum Nachshoppen: 1. Blumenklein von H&M, 2. Rock aus Lederimitat in Knallrot von Zaram, 3.Rostfarbener Strickpulli von Zara, 4. Look von Proenza Schouler über Net-à-porter, 5. Pulli mit Zierknöpfen von H&M, 6. Badekleid mit Raffungen von Lenny Niemeyer, 7. Top von Roland Mouret und 8. Bluse mit Nadelstreifen von Ganni
Bild: Collage Bluewin
Asymmetrische Schnitte sind im Trend
Der Frühling wird schräg: Egal ob Mantelsaum, Ausschnitt oder Farbspiel - der Trend geht eindeutig zur Asymmetrie.
Bild: Getty Images
Neben One-Shoulder-Tops und -Blusen setzen sich vorallem asymmetrische Volant-Röcke durch. Die lassen gerade bei etwas kälteren Temperaturen tolle Kombinaztionsmöglichkeiten zu.
Bild: Getty Images
Unsere Schultern hatten dank Carmen-Ausschnitt bereits letzten Sommer einen grossen Auftritt. Nun setzen wir einfach nur noch eine in Szene.
Bild: Getty Images
Auf den Laufstegen in Mailand und London sieht man Asymmetrien in allen Spielarten.
Bild: Getty Images
Der Trend kommt auffällig oft in Kombination mit Rot daher: Ein starkes feminines Duo, das passt zum Zeitgeist passt.
Bild: Getty Images
Es geht aber auch mit etwas mehr Understatement und cleanen Schnitten - wie bei Ujoh an der Milan Fashion Week. Das macht den Trend bürotauglich.
Bild: Getty Images
Zum Nachshoppen: 1. Blumenklein von H&M, 2. Rock aus Lederimitat in Knallrot von Zaram, 3.Rostfarbener Strickpulli von Zara, 4. Look von Proenza Schouler über Net-à-porter, 5. Pulli mit Zierknöpfen von H&M, 6. Badekleid mit Raffungen von Lenny Niemeyer, 7. Top von Roland Mouret und 8. Bluse mit Nadelstreifen von Ganni
Bild: Collage Bluewin
Es kommt selten vor, dass sich so viele Modedesigner auf einen Trend festlegen - aber auf den Schauen in New York, Mailand und London für das Frühjahr und den Sommer 2018 verzichtete kaum einer auf die Bluse, die eine Schulter freilegt. Asymmetrie ist der Schnitt der Saison für Frauen.
Ganz schön schräg. Ordentlich in Schieflage. Mit einem Element der Frauenmode für dieses Frühjahr und den Sommer lassen sich so einige Wortspiele anstellen.
Asymmetrie ist eines der Trendthemen - vor allem die schräg sitzenden Ausschnitte und Ärmel mit einer freiliegenden Schulter. Das haben Frauen vor allem international renommierten Designern zu verdanken, allen voran Balenciaga. Die Firma gilt als Trendsetter in Sachen Asymmetrie. Jedoch ziehen auch viele andere Designer gerade mit.
Asymmetrie sei Teil des Modetrends, den man Dekonstruktion nennt, erklärt Modeberater Andreas Rose aus Frankfurt. «Dabei werden Kleidungsstücke auseinandergenommen und neu zusammengesetzt, gern auch asymmetrisch.» Die Wirkung ist immer ungewöhnlich, vielfach aufgrund der klaren Linien sogar architektonisch.
«Man findet asymmetrische Linien im Frühling eigentlich überall», berichtet die Stilberaterin Maria Hans aus Hamburg. «Kleider, Röcke, Tops und Blusen machen den Trend mit.» Es kommt sogar zu einem quasi branchenübergreifenden Trend: Die sogenannte One-Shoulder-Bluse. Bei der Fashion Week in New York für Frühjahr/Sommer 2018 gab es kaum Designer, die nicht mindestens eine der Blusen im Repertoire hatten.
«Eine solche Bluse lässt sich auch ohne viel Aufwand selbst machen, in dem man einfach ein Hemd lose knöpft, so dass es über eine Schulter nach unten rutscht», verrät Hans ihren Styling-Tipp. Rose empfiehlt: «Man kann durchaus auch ein schlichtes Herrenhemd falsch zuknöpfen, so dass eine Seite länger ist als die andere – Asymmetrie zum Selbermachen.»
Besonders lässig sieht der One-Shoulder-Trend auch aus, wenn man einen weiten und kastenförmig geschnittenen Pullover trägt - und auch ihn lässig an einer Schulter herunterrutschen lässt.
Schulter zeigen kann jeder Figurtyp
Off-Shoulder-Blusen haben innerhalb des Asymmetrie-Trends die wohl besten Chancen, sich flächendeckend durchzusetzen. «Das liegt daran, dass damit fast jede Frau diesen Stil mitmachen kann», erklärt Rose. «Wichtig ist dazu aber noch etwas anderes: ein trägerloser BH nämlich. Das gilt vor allem für Frauen mit mehr Oberweite.»
Man müsse sich bewusst sein, «dass dieser Look wirklich alle Blicke auf sich zieht», sagt Einkaufsberaterin Anette Helbig aus Hannover. «Daher sollte man als Trägerin schlank und auch nicht zu klein sein.»
Sie rät, diesen Stil vor allem in der Freizeit zu tragen. Wer auch im Job die Finger nicht von schrägen Sachen lassen möchte, «sollte sie bewusst reduzieren», ergänzt Helbig. «Eine schräge Vorderpartie bei einer edlen Bluse, dazu einen schlichten, schmal geschnittenen Rock – das geht auch im Business.»
Bei einem langen Kleid mit asymmetrischem Zipfelsaum sei das anders. «Was ebenfalls funktioniert, weil es nur gemässigt asymmetrisch ist, sind Wickelröcke. Vor allem schmale, wadenlange Modelle liegen dabei im Trend und lassen sich toll zu weiten Blusen im Hemdenstil kombinieren.»
Allerdings kann man Asymmetrie auch ganz anders mitmachen: «Es gibt in der Saison auch viele Muster, die bewusst asymmetrisch eingesetzt werden», erklärt Modeberaterin Hans. «Dazu gehört vor allem der klassische Streifen, der dadurch eine ganz neue Optik erhält.» Da Streifen bekanntlich schlank machen, wenn man sie richtig einsetzt, bekommt der schräge Trend sogar noch einen Zusatznutzen.
Doch damit nicht genug der schrägen Modeansichten: «Auch der Biker-Zipper, also der schräg verlaufende Reissverschluss an Lederjacken, ist in dieser Saison wieder angesagt – und gibt einem Outfit rockigen Charme», sagt Hans.
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Claudio Del Principe: «Wer behauptet, backen muss präzise sein? – Bullshit!»
Claudio del Principe ist ein Tausendsassa: Storyteller, Kochbuchautor und Initiator des Foodblocks «Anonyme Köche». Doch seine grösste Leidenschaft gilt dem Brot. Konkreter: dem Sauerteig.
07.06.2020
Neue Gepäcksortieranlage am Flughafen Zürich: ««Früher haben wir Koffer geröntgt, heute machen wir ein MRI»
Der Flughafen Zürich hat seine neue Gepäcksortieranlage in Betrieb genommen. Was dir die 450-Millionen Schweizer Franken teure Investition als Fluggast bringt, hat blue News für dich herausgefunden.
19.06.2024
Foodnerds – Ilario Garbani: «Ich will nicht, dass die Farina bóna mit mir stirbt!»
Ilario Garbani als Retter der Farina bóna zu bezeichnen, ist keine Übertreibung. Der ehemalige Primarlehrer hat nicht nur eine alte Mühle in Vergeletto TI wieder in Schuss gebracht, sondern damit auch dem «guten Mehl» zur Renaissance verholfen.
26.12.2020
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Claudio Del Principe: «Wer behauptet, backen muss präzise sein? – Bullshit!»
Neue Gepäcksortieranlage am Flughafen Zürich: ««Früher haben wir Koffer geröntgt, heute machen wir ein MRI»
Foodnerds – Ilario Garbani: «Ich will nicht, dass die Farina bóna mit mir stirbt!»