Mobile Ikone Das Auto mit den schönsten Kosenamen wird 80

bb

14.5.2018

Ob zum Rendezvous oder auf den Sonntagsausflug: Der «Käfer» ist in den Erinnerungen vieler Menschen so präsent wie in den Jahren seiner Blütezeit. Das Buch «Der Käfer», welches nun zum 80. Jahrestags des Produktionsbeginn erschienen ist, erzählt anhand prächtiger Bilder die Geschichte der Automobil-Ikone.

Kaum ein Auto weckt so viele Erinnerungen wie der VW Käfer – er gehört fast zur Familie und wurde häufig mit Kosenamen bedacht.

Seine Zeit währte sieben Jahrzehnte: Nach dem ersten Vorläufer von NSU 1934 und dem Vorserienexemplar Typ 38 von 1938 trat der Volkswagen Käfer erst 2003 seinen Rückzug an. Das Besondere an der von Ferdinand Porsche entwickelten Baureihe: Sie blieb all die Jahre optisch in ihrer Grundform so gut wie unverändert.

Obwohl vor 15 Jahren die letzten Exemplare vom Fliessband rollten, ist er in den Erinnerungen vieler Menschen so präsent wie in den Jahren, in denen die «Buckelporsches» noch die Ränder der Strassen säumten.

Von vergnünglich bis dramatisch

Nahezu jede und jeder kann seine eigenen Erlebnisse beisteuern; ob es mit dem Käfer zum Rendezvous ging, auf den Sonntagsausflug oder in ferne Länder.

Katja Volkmer erzählt im Buch «Der Käfer» vergnügliche wie dramatische Ereignisse rund um den wahren Volkswagen. Ihre Geschichten sind inspiriert von den Bildern, die allesamst aus privaten Fotoalben stammen.

Zusammengetragen hat sie Joerg Lehmann, der auf Flohmärkten und bei Versteigerungen auf die Jagd nach anrührenden, skurrilen und mitunter kunstollen Aufnahmen geht, die er aufwendig digitalisiert und auf Facebook und in Ausstellungen zugänglich macht.

Herausgekommen ist ein Buch zum Schwelgen und Staunen, der jede und jeden begeistern wird, der schon einmal auf dem Fahrersitz, dem Beifahrersitz oder im Fond eines VW Käfers gesessen hat.

Buchhinweis: «Der Käfer - Auto-Biografien», Joerg Lehmann und Katja Volkmer, Teneues Verlag, Preis ca. 30 Fr. 

Zurück zur Startseite