Wanderer, aufgepasstBeim Wandern keinen Kontakt zu Kühen auf Weide suchen
dpa/mit
28.9.2018
Haben Kühe gerade Jungtiere, können sie gegenüber Menschen aggressiv werden. Wanderer sollten daher Abstand halten oder Weiden mit grasenden Tieren grad ganz umgehen.
Auch wenn sie friedlich wirken: Grasende Kuhherden auf idyllischen Wiesen sollten Wanderer besser meiden. Immer mehr Bauern setzen auf eine tiergerechte Mutterkuhhaltung, bei der sich Stiere, Kühe und Kälber eine Weide teilen.
Um Zwischenfälle zu verhindern, ist es besser, schon vor der Wanderung Alternativen zu Routen über Weiden zu suchen. Doch das geht nicht immer. Wie verhält man sich also am besten, wenn der Weg doch einmal durch die Weide führt?
Kühe sind normalerweise friedfertige Tiere. Allerdings haben sie einen starken Mutterinstinkt und können zum Angriff übergehen, wenn sie Jungtiere haben. Auf Bedrohungen reagiert oftmals nicht nur das Muttertier, sondern die ganze Herde. Kälber sollten daher nicht berührt oder gefüttert werden. Generell hält man am besten einen grösstmöglichen Abstand zu den Tieren.
Wer einen Hund hat, leint diesen am besten an, denn vor allem Hunde können die Kühe nervös machen. In der freien Natur gelten Wölfe als einer der grössten Feinde der Kälber, deshalb haben Kühe einen starken Verteidigungsinstinkt gegenüber allem, was an einen Wolf erinnert. Nach Möglichkeit führen Sie den Hund so, dass er sich auf der Seite bewegt, die der Herde abgewandt ist.
Der Hund als Retter?
Wenn Ihnen eine Kuh den Weg versperrt, bleiben Sie ruhig und gehen Sie einfach mit ausreichend Abstand um die Kuh herum.
Falls sich eine Kuh angriffig zeigt, etwa indem sie den Kopf hebt und senkt und laut schnaubt oder mit den Hufen scharrt, verlassen Sie die Weide am besten langsam rückwärts, wenden Sie dem Tier nicht den Rücken zu. Hektische Bewegungen wirken auf Kühe ebenfalls bedrohlich. Vermeiden Sie direkten Blickkontakt.
Wer angegriffen wird und einen Hund dabeihat, kann diesen wegjagen – in den meisten Fällen verfolgen die Tiere den Hund, der als grössere Bedrohung angesehen wird. Und dieser ist schneller. Das gibt Ihnen Zeit, sich selber in Sicherheit zu bringen.
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In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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