Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel? Bei welchem Song stürmen Sie sofort die Tanzfläche? Heute stellen wir unsere 22 Sonntags-Fragen Ex-Bachelorette und TV-Moderatorin Adela Smajic.
Von Bruno Bötschi
20.08.2023, 00:00
20.08.2023, 08:05
Bruno Bötschi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Adela Smajic ist Ex-Bachelorette und TV-Moderatorin.
Die 30-Jährige sagt, warum sie gern mit Albert Einstein essen gehen würde.
In der Rubrik «22 Sonntags-Fragen» verrät die Baslerin zudem, was ihr schönster Moment der vergangenen Wochen war und warum sie am Sonntag nie lange im Bett bleibt.
Jeden Sonntag stellt blue News einem Menschen aus Gesellschaft, Kultur, Sport, Wirtschaft oder Politik 22 Fragen, um zu erfahren, was sie oder er am Wochenende tut oder lässt – und was der schönste Moment in den vergangenen Tagen war.
Heutiger Gast ist die Basler Ex-Bachelorette und TV-Moderatorin Adela Smajic.
1. Adela Smajic, was bedeutet Wochenende für Sie – in einem Wort?
Entspannung.
2. Was war der schönste Moment in den vergangenen Wochen?
Ich genoss wunderschöne Ferien mit meiner Familie. Es war das erste Mal seit einem Jahrzehnt, dass wir in dieser Konstellation zusammen waren. Meine Schwestern und ich tauchten für über eine Stunde ins Wasser ein und spielten – kompetitiv wie wir sind – Ballfangen, wobei wir unser inneres Kind wiederentdeckten. Es war eine unbeschwerte Freude.
3. Wenn Sie die Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit?
Schwierige Frage. Da ich das Selbstvertrauen habe, meine eigene Meinung zu vertreten und meiner eigenen Intuition zu vertrauen, würde ich – trotz Widerspruch der Mehrheit – etwas befehlen.
4. Was steht jeden Samstag auf Ihrem Einkaufszettel?
5. Bei welcher Modedesignerin, bei welchem Modedesigner lassen Sie Ihr Geld?
Bei allen Schuhdesignern. Christian Louboutin, Yves Saint Laurent, Jimmy Choo ... Meine Schuhe sind mein guilty pleasure und mein geheimer Superhelden-Anzug. Sobald ich sie anziehe, kann ich die Welt in stilvoller Eleganz erobern.
6. Mit wem würden Sie gern einmal zu Abend essen? Die Person darf auch bereits tot sein.
Ich würde gern mit Albert Einstein zu Abend essen. Ich habe Physik immer schon geliebt und fand alles, was damit zu tun hat, sehr fesselnd. Ich kann mir vorstellen, dass die Gespräche über das Universum, die Zeit und die Realität der Natur faszinierend wären. Es wäre eine Gelegenheit, von einem der grössten Denker der Menschheitsgeschichte zu lernen. Seine humorvolle Art würde den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machen und es wäre ein Fest für den Geist.
7. Wer ist der beste James-Bond-Darsteller? Und warum?
Definitiv Sean Connery. Seine charismatische Ausstrahlung hat meiner Meinung nach in den 1960er Jahren massgeblich dazu beigetragen, dass die Filmreihe so erfolgreich wurde. Er hat eine natürliche Eleganz, ganz viel Charme und Ausdrucksstärke.
8. Welche TV-Serie schauen Sie gerade?
«And just like that». Das ist ein Spin-off der Serie «Sex and the City». Ich liebe die Gespräche, die Geschichten und natürlich die Outfits.
9. Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?
Ich war am Openair Frauenfeld, unter anderem hatte Travis Scott dort einen Auftritt. Es war ein grandioser Abend.
10. Bei welchem Song lassen Sie sofort alles stehen und liegen und stürmen die Tanzfläche?
11. Wie lange bleiben Sie am Sonntag im Bett, nachdem Sie aufgewacht sind?
Da ich einen Hund habe, der sehr viel Aufmerksamkeit braucht und auch kriegt, bleibe ich nie allzu lange am Wochenende im Bett liegen. Sobald Felix – so heisst mein Hund – merkt, dass ich die Augen geöffnet habe, springt er aufs Bett und weckt mich mit einer grossen Portion Liebe.
12. Frühstück im Bett – ja oder nein?
Ist eine romantische und gemütliche Vorstellung, aber trotzdem eher nein. Ich mag keine Unordnung, Flecken und Krümel im Bett.
13. Wann sind Sie zuletzt in ein Gotteshaus gegangen?
Im Dezember, als ich in Belgrad war. Ich habe 1000 Dinar (umgerechnet etwa 10 Franken) auf dem Boden gefunden. Als ich meiner Grossmutter von meinem Fund erzählte, lächelte sie warmherzig und schlug mir etwas vor: Ich sollte das Geld der Kirche spenden und in einem Gebet darum bitten, dass es zu der Person zurückfindet, die es verloren hat.
Vielleicht habe die Person das Geld dringend gebraucht, meinte meine Grossmutter (der durchschnittliche Monatslohn liegt dort nämlich bei 400 Euro). Ich bin kein religiöser Mensch, aber ihre Worte berührten mein Herz und ich konnte spüren, wie sich in mir ein Gefühl der Empathie entwickelte.
14. Welchen Gegenstand brauchen Sie am Wochenende am meisten?
Das Küchengeschirr. Da ich unter der Woche kaum oder selten zum Kochen komme, nehme ich mir am Wochenende die Zeit dafür.
15. Gibt es ein Ritual, das Sie jeden Sonntag pflegen?
Am Sonntag gehe ich meistens zu meiner Mutter und verbringe Zeit mit ihr, ab und zu kommen auch meine Schwestern vorbei. Ich bin ein Familienmensch und brauche die Nähe meiner Familie.
16. Freiburger Fondue Moitié-Moitié oder Tessiner Risotto?
17. Das beste Fortbewegungsmittel, das Sie je besessen haben?
Mein Auto.
18. Locarno oder Lugano?
Lugano.
19. Wenn Sie das Wort Romandie hören: Woran denken Sie?
An meine Kindheit. Als mein Vater Trainer des FC Sion war, haben wir oft kleine Wanderungen in Martigny gemacht. Ich wurde ausserdem in Neuchâtel geboren. Ich habe eine grosse Verbundenheit zu diesem Teil der Schweiz. Ich liebe die Sprache, das kulturelle Leben der Romands und ihre kulinarischen Spezialitäten wie Wein und Käse.
20. Was tun Sie am Wochenende zu wenig?
Eigentlich gar nichts. Ich nutze meine Wochenenden immer in vollen Zügen aus. Ich lade meine Batterien auf, verbringe Zeit mit meiner Familie und meinem Hund, investiere Zeit in mich, kann abschalten und putze meine Wohnung.
21. Welches hartnäckige Gerücht über Sie ist schlichtweg nicht wahr?
Gerüchte interessieren mich nicht. Diejenigen, die sie verbreiten, haben oft zu viel Freizeit und zu wenig Verstand.
22. Ihr Lieblingswitz?
Ich würde gern einen lustigen Witz erzählen, aber ich bin sehr schlecht darin. Tut mir leid, dass ich mein Interview nicht mit einem Lacher beenden konnte.
Adela Smajic füllte den Fragebogen schriftlich aus.
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