Dass wir Süsses mögen, ist uns angeboren. Dennoch: Zu viel Zucker schadet der Gesundheit.
Süssigkeiten enthalten viel Zucker enthalten, das ist hinlänglich bekannt.
Und so machen wir einen Bogen um Kuchen, Desserts, Guetzli und Schoggi, wenn wir beim Zucker etwas kürzer treten wollen.
Es gibt aber viele Produkte, in denen man keinen Zucker vermuten würde, die aber dennoch ziemlich viel davon enthalten.
Fertige Smoothies aus dem Supermarkt zum Beispiel st ecken oft voller Zucker. Mixen Sie lieber selbst einen mit Gemüse und Kräutern, dann sind die Smoothies auch tatsächlich gesund.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Fruchtsäften und Nektaren: Geniessen Sie die süssen Getränke mit Zurückhaltung. In einem Glas Apfelsaft stecken etwa 6 Äpfel, da essen Sie lieber den einen oder anderen.
Getränke sind ganz allgemein eine Zuckerfalle: Wer viel Süssgetränke zu sich nimmt, hat die empfohlene Menge von 25 Gramm täglich zackig überschritten. Also besser Wasser trinken.
Joghurt mit Aroma sind nicht umsonst so süss: Sie haben oftmals einen ziemlich hohen Zuckeranteil. Wer dem entgehen will: Naturejoghurt mit frischen Früchten und Beeren schmeckt auch super und ist deutlich gesünder.
Müesli-Mischungen und sogenannte Cerealien bestehen oft bis zu 40 Prozent aus Zucker. Mixen Sie sich doch selber ein Müesli. Leckere Rezepte gibt es mehr als genug.
Salat ist gesund. Stimmt. Hier lauert der Zucker im Dressing. Am besten machen Sie die Salatsauce selbst. Dann steckt auch kein Zucker drin.
Fertigsalate enthalten oft aus diesem Grund ziemlich viel Zucker.
Was? In Wurst ist doch kein Zucker? Doch, leider steckt auch in vielen Würsten und Aufschnitten Zucker.
Und natürlich in Ketchup. Ein Teelöffel Zucker kommt auf einen Esslöffel.
Fertigprodukte enthalten ebenfallls oft Zucker, etwa Pizza oder fertige Tomatensauce.
Auf den Inhaltsangaben taucht Zucker oft getarnt als Fructose, Saccharose, Dextrose und vieles anders mehr auf.
Wer also auf Nummer sicher gehen will, kocht selber. Dann liegt nämlich auch die Schoggi locker drin.
Vorsicht, süss: Wo sich überall Zucker versteckt
Dass wir Süsses mögen, ist uns angeboren. Dennoch: Zu viel Zucker schadet der Gesundheit.
Süssigkeiten enthalten viel Zucker enthalten, das ist hinlänglich bekannt.
Und so machen wir einen Bogen um Kuchen, Desserts, Guetzli und Schoggi, wenn wir beim Zucker etwas kürzer treten wollen.
Es gibt aber viele Produkte, in denen man keinen Zucker vermuten würde, die aber dennoch ziemlich viel davon enthalten.
Fertige Smoothies aus dem Supermarkt zum Beispiel st ecken oft voller Zucker. Mixen Sie lieber selbst einen mit Gemüse und Kräutern, dann sind die Smoothies auch tatsächlich gesund.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Fruchtsäften und Nektaren: Geniessen Sie die süssen Getränke mit Zurückhaltung. In einem Glas Apfelsaft stecken etwa 6 Äpfel, da essen Sie lieber den einen oder anderen.
Getränke sind ganz allgemein eine Zuckerfalle: Wer viel Süssgetränke zu sich nimmt, hat die empfohlene Menge von 25 Gramm täglich zackig überschritten. Also besser Wasser trinken.
Joghurt mit Aroma sind nicht umsonst so süss: Sie haben oftmals einen ziemlich hohen Zuckeranteil. Wer dem entgehen will: Naturejoghurt mit frischen Früchten und Beeren schmeckt auch super und ist deutlich gesünder.
Müesli-Mischungen und sogenannte Cerealien bestehen oft bis zu 40 Prozent aus Zucker. Mixen Sie sich doch selber ein Müesli. Leckere Rezepte gibt es mehr als genug.
Salat ist gesund. Stimmt. Hier lauert der Zucker im Dressing. Am besten machen Sie die Salatsauce selbst. Dann steckt auch kein Zucker drin.
Fertigsalate enthalten oft aus diesem Grund ziemlich viel Zucker.
Was? In Wurst ist doch kein Zucker? Doch, leider steckt auch in vielen Würsten und Aufschnitten Zucker.
Und natürlich in Ketchup. Ein Teelöffel Zucker kommt auf einen Esslöffel.
Fertigprodukte enthalten ebenfallls oft Zucker, etwa Pizza oder fertige Tomatensauce.
Auf den Inhaltsangaben taucht Zucker oft getarnt als Fructose, Saccharose, Dextrose und vieles anders mehr auf.
Wer also auf Nummer sicher gehen will, kocht selber. Dann liegt nämlich auch die Schoggi locker drin.
Schokolade, Gummibärchen, Kuchen: Wer davon isst, weiss, dass er sich dem Zuckerrausch hingibt. Aber auch in scheinbar harmlosen Lebensmitteln wie Joghurt oder Salatdressing versteckt sich oft jede Menge Zucker. Das muss nicht sein - denn Alternativen gibt es genug.
Zu viel Zucker ist ungesund, das lernt jedes Kind. Gesundheitsbewusste machen entsprechend einen Bogen um Schokolade oder Gummibärchen.
Aber auch wer zum Frühstück Erdbeerjoghurt und abends einen Salat mit Fertigdressing isst, nimmt jede Menge Zucker zu sich. Wo sich der süsse Dickmacher versteckt - und wie man ihn geschickt ersetzt.
Fruchtjoghurt
Klingt gesund, ist aber eine wahre Zuckerbombe: In 150 Gramm Fruchtjoghurt stecken sechs Würfelzucker. Ähnliches gilt für Fruchtquark, Fruchtbuttermilch oder probiotische Drinks.
Die Alternative: Naturjoghurt oder Naturquark mit frischem oder tiefgekühltem Obst mischen.
Säfte und Smoothies
Früchte sind gesund - aber nicht in jeder Form. Der grösste Anteil bei fertigen Smoothies ist meist Apfelsaft oder ein anderer Fruchtsaft mit hohem Fruchtzuckeranteil. In Fruchtsäften mit Fruchtsaftkonzentrat oder Nektar steckt oft noch zusätzlicher Zucker.
Die Alternative: Wasser mit Kräutern, Ingwer, Gemüse- oder Obststücken. Das gibt Geschmack und sieht hübsch aus.
Saucen, Dressings, Dips
Da werden liebevoll Gurken, Tomaten oder Paprika geschnippelt. Und schon knurrt der Magen so sehr, dass es jetzt aber schnell gehen muss. Fertige Salatdressings sind die Rettung - und das Verhängnis. «In Fertigdressings ist fast immer Zucker zugesetzt, oft in Form von Glukosesirup», verrät Riedl.
Die Alternative: Quarkdips für Fingerfood, selbst zubereitete Salatsaucen und Brühen mit frischen Kräutern. Für Fertigaufstriche ist Frischkäse oder Quark gemischt mit Kräutern und Gemüse einguter Ersatz, sagt Carolin Hauck vom Institut für Ernährungspsychologie der Universität Göttingen.
Müsli und Cornflakes
Viele Menschen starten mit Müsli in den Tag. Aber Vorsicht. In gesüßten Cerealien und Cornflakes stecken Unmengen an Zucker.
Die Alternative: Müsli selbst zusammenmischen, mit unverarbeiteten Getreideflocken und Gewürzen wie Zimt und Nüssen.
Feinkostsalate und Gemüse im Glas
Manchmal hat man einfach keine Lust zu kochen und öffnet einen abgepackten Rüeblisalat, vielleicht auch ein Glas mit eingelegtem Rotkohl, Mais oder Bohnen. Keine gute Idee. «Gemüse im Glas, insbesondere Rotkohl, enthält einen hohen Anteil an Zucker.»
Die Alternative: Auf der sicheren Seite ist, wer frisches Gemüse oder Tiefkühlgemüse verwendet.
Fertiggerichte
Dass eine Tiefkühlpizza nicht besonders gesund ist, ist den meisten klar. Dass Fertiggerichte aber oft auch viel Zucker enthalten, ist weniger bekannt. Sogar in scheinbar harmlosen Produkten wie Tomatensauce verbirgt sich oft Zucker.
Das Problem ist, dass die Hersteller einige Tricks verwenden, um den Zucker zu verstecken. Er wird gerne getarnt hinter Begrifen wie Glukose, Laktose, Dextrose, Saccharose, Raffinose, Maltose oder Fructose.
Grundsätzlich gilt: je naturbelassener ein Lebensmittel, desto besser!
Wieviel Fleisch ist gesund?
Wie viel Fleisch ist gesund?
Ein zünftiges Stück Fleisch - es gehört für viele zur Ernährung dazu. Und das ist auch in Ordnung. In den darauf folgenden Tagen sollte es dann aber mehr Gemüse geben.
Obacht beim Anbraten von Fleisch oder Wurst: Zu dunkel sollte es nicht werden. Dabei können schädliche Stoffe entstehen.
Ob Leber- oder Fleischwurst: Sie enthalten in der Regel viel Fett. Wer sich bewusst ernährt, sollte das einkalkulieren.
Der Konsum von Schweinefleisch wie diesem geht in Deutschland etwas zurück. Stattdessen essen die Menschen mehr Rind oder Geflügel.
Wer die empfohlenen 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche nicht überschreiten will, muss auch Wurst einrechnen.
Gabriele Janthur ist Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale NRW.
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