Insgesamt 40 Gäste haben im Speisesaal von Europas erstem Unterwasser-Restaurant in Norwegen Platz.
Bild: Keystone
Das Gebäude ragt diagonal aus dem Wasser.
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Hinter dem Entwurf steckt das Architekturbüro Snøhetta, das auch die Osloer Oper entworfen hat.
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Die Brüder Gaute und Stig Ubostad haben in den Bau des Restaurants «Under» umgerechnet fast 8,2 Millionen Franken gesteckt.
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Essen kann man hier als Gast ein 17-Gänge-Menü, das allerdings auch seinen Preis hat. Es kostet umgerechnet rund 260 Franken.
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Das Rerstaurant ist bereits bis September ausgebucht. Angeblich 7500 Personen haben bereits einen Tisch reserviert.
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Erstes Unterwasser-Restaurant Europas eröffnet
Insgesamt 40 Gäste haben im Speisesaal von Europas erstem Unterwasser-Restaurant in Norwegen Platz.
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Das Gebäude ragt diagonal aus dem Wasser.
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Hinter dem Entwurf steckt das Architekturbüro Snøhetta, das auch die Osloer Oper entworfen hat.
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Die Brüder Gaute und Stig Ubostad haben in den Bau des Restaurants «Under» umgerechnet fast 8,2 Millionen Franken gesteckt.
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Essen kann man hier als Gast ein 17-Gänge-Menü, das allerdings auch seinen Preis hat. Es kostet umgerechnet rund 260 Franken.
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Das Rerstaurant ist bereits bis September ausgebucht. Angeblich 7500 Personen haben bereits einen Tisch reserviert.
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An der Südküste Norwegens wurde Europas erstes Unterwasser-Restaurant eröffnet. Dort kann man nicht nur das Leben im Meer beobachten. Man bekommt Gerichte serviert, die normalerweise nicht auf der Speisekarte stehen: Napfschneckenparfait und Algenmarmelade.
Nicolai Ellitsgaard hat einen ungewöhnlichen Arbeitsplatz. Wenn der 32-Jährige zur Arbeit geht, muss er eine lange, hölzerne Treppe hinabsteigen. Der Däne ist Küchenchef in einem Restaurant, das sich mehr als fünf Meter unter dem Meeresspiegel befindet.
«Under» heisst das ungewöhnliche Lokal in Lindesnes, eine Stunde westlich von Kristiansand an der norwegischen Südküste. «
Under», das heisst «unter» auf Deutsch, ist aber auch das norwegische Wort für «Wunder», und genau das ist es nach Auffassung der beiden Eigentümer Gaute und Stig Ubostad. «Kaum einer hat erwartet, dass es hier oben im Norden ein Unterwasser-Restaurant geben kann», sagt Stig. «In dem Sinne ist es ein Wunder.»
Essen und Architektur bestaunen
Koch Ellitsgaard hat keine Sekunde gezögert, als er vor mehr als zwei Jahren das Angebot bekam, im «Under» zu arbeiten. «Als ich die Bilder von dem Restaurant sah und sie sagten, dass ich in der Küche machen könne, was ich wolle, fragte ich sofort: Wo kann ich unterschreiben?»
Seit Anfang April ist das «Under» geöffnet und neben dem Essen ist es die Architektur, die einen staunen lässt. Das Gebäude sieht ein bisschen aus wie ein Schuhkarton aus Beton, der ins Rutschen geraten ist. Der Korpus ragt nur mit einem Ende aus dem Wasser.
Hier befindet sich der mit Holz verkleidete Eingangsbereich, in dem die Garderobe untergebracht ist. Eine lange Treppe aus heimischer Eiche führt dann hinunter in den Speiseraum, der sich über die volle Breite mit einem Fenster zum Meer öffnet. Der Raum ist von dem blau-grünen Licht der See getränkt.
Entworfen wurde das Bauwerk im norwegischen Architekturbüro
Snøhetta, das unter anderem durch die Oper in Oslo und die Bibliothek im ägyptischen Alexandria bekannt ist. «Auch für uns war das etwas völlig Neues», erzählt Architekt Kjetil Trædal Thorsen.
Die grösste Herausforderung sei das Fundament gewesen. Normalerweise müsse das eine schwere Last tragen. Hier unter Wasser wirke die Schwerkraft in die andere Richtung. Das Gebäude wolle nach oben treiben. Deshalb sei es am Boden befestigt.
Kann einer Jahrhundertwelle standhalten
Gegossen wurde der Betonkörper auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht auf einem Floss. Als der Hohlkörper fertig war, wurde er an die vorgesehene Stelle an der Felsenküste gezogen. «Wenn man das Gebäude zum ersten Mal sieht, sieht es wie zufällig aus, als wenn es dort havariert ist», sagt Architekt Trædal Thorsen.
«Aber natürlich wurden ganz präzise Berechnungen vorgenommen, wo man das Fundament etablieren kann und wo man Zugang über eine Brücke vom Land hat.» Um das Gebäude ins Meer zu senken, musste es mit Wasser gefüllt werden. Erst als es mit dem Fundament verbunden war, konnte das Wasser wieder abgepumpt werden. Nun sei das Gebäude so sicher, dass es auch einer Jahrhundertwelle standhalten könne, ist Trædal Thorsen sicher.
Die Brüder Gaute und Stig Ubostad sind glücklich, dass sie mit Snøhetta einen Partner gefunden haben, der Spass am Experimentieren hat. «Das ist ein Projekt, das reifen musste», sagt Stig. «Das Ergebnis, das wir heute haben, hat nicht mehr viel mit der Ausgangsidee von 2011 zu tun.» Im Gegensatz zu anderen Unterwasserrestaurants seien hier in Lindesnes auch die Funktionsräume wie die Küche, das Weinlager und die Toiletten unter dem Meeresspiegel.
Meeresbiologe überwacht die Umgebung
Das fast 40 Quadratmeter grosse Fenster zum Meer sei wie eine Bühne, erklärt Ubostad. Hier könne man Fische, Krebse, Muscheln, Algen und tauchende Eiderenten sehen. Die Aussenhaut des Gebäudes sei so gestaltet, dass sich Schnecken und Muscheln dort festsetzen. Ein Meeresbiologe wacht darüber, dass die Lebenswelt unter Wasser so wenig wie möglich Schaden nimmt. Die Brüder Ubostad haben aber noch eine andere Mission: Sie wollen bei den Gästen Neugier auf die Unterwasserwelt wecken.
Denn die ist ganz fantastisch, findet auch Koch Nicolai. Einmal die Woche streift er sich die wasserfeste Anglerhose über und geht in seinem Meeresgarten ernten. Denn die Algen, die hier wachsen, sind ein wichtiger Bestandteil des Menüs.
Fingertang ist seine Lieblingsalge. «Sie schmeckt ein wenig nach Lakritz und wir verwenden sie bei vielen Gerichten: Wir machen Fond daraus, rösten sie, verarbeiten sie zu Marmelade oder servieren sie mit Käse und Stockbrot.» In der Küche, in der er mit acht anderen Köchen werkelt, arbeite man sehr viel mit den so genannten «hidden treasures», den verborgenen Schätzen. «Das sind Dinge, die man normalerweise nicht verwendet wie Springkrebse, Napfschnecken oder die Köpfe und den Rogen vom Lengfisch, was normalerweise einfach ins Meer zurückgeworfen wird.»
Ausgebucht bis September
Das 18-Gänge Menü mit dem Napfschneckenparfait als Vorspeise hat seinen Preis. Ohne Wein muss man rund 230 Euro pro Person dafür zahlen. Doch das schreckt die Gäste nicht ab. Bis September ist das Unterwasser-Restaurant ausgebucht. 7500 haben reserviert. Und jeden Tag kommen mehrere hundert neue Anfragen hinzu.
Dass eines Tages auch ein Restauranttester dabei ist, ist eine der Hoffnungen. Denn auch wenn sich das Restaurant unter Wasser befindet, träumt man im «Under» von den Sternen. «Wir haben ja ein Team in der Küche, das Erfahrungen aus Restaurants mit ein, zwei und drei Michelin-Sternen hat», sagt Stig. «Auch wenn wir jetzt keinen so grossen Fokus darauf haben, hoffe ich doch, dass es am Ende so kommt.»
Der 2502 Meter hohe Säntis ist eingebettet in einer der schönsten Naturkulissen Europas.
Bild: Säntis
Wer von Nesslau aus die Schwägalpstrasse hochfährt, fühlt sich bei Ennetbühl plötzlich wie im Film; grasüberwachsene Hügel erinnern an das Hobbitland aus «Herr der Ringe».
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Die Kurve vor Hemberg seit dem 10. Juni 2017 weltberühmt. Das ist dem britischen «Top Gear»-Moderator Richard Hammond zu verdanken. Dieser kriegte dort die Kurve nicht.
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Nicht immer sind es Kühe und Ziegen, die auf der Schwägalpstrasse den Verkehr behindern – manchmal ist auch Werner Stauffacher mit seiner Postkutsche unterwegs.
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Sehnsuchtsort mit besten Aussichten: Der Speer ist 1951 Meter hoch.
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Was braucht die Schweiz ein Legoland oder einen Europapark? Sie hat doch die Schwägalp.
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Der Säntis ist ein multifunktionaler Hotspot: Wetterstation, Leuchtturm, Schwebebahnstation, Kommunikationsberg, Dorf und Aussichtsberg.
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Rund um den Gipfel vereinen sich viele Gegensätze – schroffe Felswände, tiefblaue Seen, liebliche Hügellandschaften.
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Neben einem Perspektivenwechsel bietet der Baumwipfelpfad in Mogelsberg durch seine verschiedenen Wald-Stockwerke auch viel Informatives.
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Wer ins Ofenloch will, muss die richtige Jahreszeit wählen. Am besten den Sommer, wenn das Bachbett des Neckers fast ausgetrocknet ist.
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Zwei Wanderer geniessen die Aussicht auf dem 2502 Meter hohen Säntis.
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Die Szene aus einer Werbung für Appenzeller Käse ist lustig -– und trumpft mit einer atemberaubenden Landschaft auf. Die Bank, auf der das kurze Schauspiel stattfindet, wird beim Dreh jeweils am Fählensee aufgestellt.
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Der Weg zum Glandenstein hinter dem Hotel Hof Weissbad ist eine Sackgasse, die im «End der Wölt» im Geröll des Weissbaches endet – ideal zum Flanieren und Verweilen.
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Einer der aufregensten Instagram-Hotspost überhaupt: die Saxer Lücke. Man erreicht sie via Bollenwees oder von der Staubern her.
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Am geografisch tiefsten Punkt des Kantons Appenzell Innerrhoden, wo die Sitter und der Rotbach zusammenfliessen, hat sich eine Naturbadewanne gebildet. «Strom» heisst der Ort
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Schon mancher Wanderer hat sich erstaunt die Augen gerieben, als er hinter der Gross Gerstengschwend in Urnäsch in einer Waldlichtung auf den Alten Bahnhof Waldstatt gestossen ist.
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