KnabberspassGarantiert gesund – Gemüsechips aus dem Backofen
dpa
19.4.2019
Gemüsechips sind im Trend. Sie stehen im Ruf gesünder zu sein als ihre gewöhnlichen Pendants aus Kartoffeln. Und Gemüsechips können einfach in selbst gemacht werden.
Chips gibt es in immer neuen Geschmacksrichtungen, wie Balsamico, Guinness oder Räucherspeck. Doch das intensive Aroma ist auch der Grund, dass man nach dem ersten Bissen gleich wieder in die Tüte greifen will.
Denn die meisten industriell hergestellten Kartoffelchips enthalten viel Fett und Geschmacksverstärker. Selbst Gemüsechips aus dem Handel kommen auf die fast gleiche Kalorienmenge – auch sie werden in heissem Öl frittiert. Deshalb sollte man Knabberzeug selbst herstellen, rät die Zeitschrift «Slow Food» (Ausgabe 2/2019).
In wenigen Schritten zum gesunden Snack
Dazu werden Rüebli, Randen, Pastinaken oder Süsskartoffeln in dünne Scheibe gehobelt, leicht gesalzen und 10 Minuten später trocken getupft. Anschliessend die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und nicht überlappen lassen.
Mit Öl besprühen und mit Gewürzen wie Thymian, Oregano, Paprika würzen, jedoch nicht mehr salzen! Bei 110 Grad Umluft im Ofen 30 bis 60 Minuten trocknen.
Tipp: Während des Trocknens die Backofentür mehrmals kurz öffnen, so kann die Feuchtigkeit abziehen. Nach der Backzeit die Chips abkühlen lassen. Nicht wundern: Knackig werden sie erst nach dem Auskühlen.
Tschüss Chips und Erdnüsse: Das sind die gesunden Snack-Alternativen
Gesunde Snacks können vielfältig sein. Dabei kommt es allerdings darauf an, ob man lediglich auf die Kalorienzahl achtet oder auch darauf, wie gut die Nährwerte sind. Wir haben einige schmackhafte Alternativen zu Chips und Co. für Sie zusammengestellt. So kann der nächste Filmabend ohne Reue kommen!
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Selbermachen heisst das Zauberwort. Denn wer seine Snacks eigenhändig zubereitet, der weiss auch, was drinsteckt. Keine versteckten Zusatzstoffe, Fette oder Zucker. Wenn Sie sich extra die Zeit nehmen, werden Sie das Ergebnis nicht so selbstverständlich nebenher verspeisen wie die Chips aus der Tüte, sondern bewusster geniessen.
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Am naheliegendsten ist es, die fettigen Snacks durch Rohkost zu ersetzen. Die kann man gemütlich nebenher knabbern und muss kein schlechtes Gewissen haben. Vor allem Sellerie und Gurke sind empfehlenswert, denn beide haben wenig Kalorien aufgrund eines sehr hohen Wassergehalts. Dazu muss allerdings ein leckerer Dip her ...
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Ein Dip lässt sich schnell aus Joghurt oder Frischkäse herstellen. Im Supermarkt einfach die fettarme Variante wie zum Beispiel Skyr kaufen und wahlweise mit Schnittlauch, Basilikum oder Tomatenstückchen verfeinern.
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Joghurt ist Ihnen zu langweilig? Wie wäre es dann mit einem Avocado-Dip? Wer nun argumentiert, Avocados hätten so viel Fett, der hat recht. Doch es handelt sich dabei um ungesättigte Fettsäuren, die Ihnen länger das Hungergefühl nehmen. Auch Hummus ist ein gesunder Dip. Der besteht aus Kichererbsen und kann ebenfalls in der heimischen Küche entstehen.
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Eine tolle Alternative zu Erdnüssen sind geröstete Kichererbsen. Sie fördern die Verdauung und weisen einen hohen Eisen- und Kalziumgehalt auf. Achtung allerdings bei der Zubereitung: Ungekocht sind Kichererbsen aufgrund der Inhaltsstoffe Phasin und Saponin giftig.
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Popcorn hat nicht gerade einen guten Ruf. Nach dem Kinobesuch kleben die Zähne, und man weiss, dass man gerade Unmengen Zucker zu sich genommen hat. Das muss aber nicht sein, denn Popcorn lässt sich einfach in der heimischen Pfanne herstellen. Den Zucker kann man dabei einfach weglassen und stattdessen mit Salz oder auch Knoblauch würzen.
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Oliven sind ebenfalls ein gesunder Snack, denn sie enthalten ungesättigte Fettsäuren sowie Natrium, Kalzium und Zink. Geheimtipp: Die grünen Oliven haben etwas weniger Kalorien als die schwarzen.
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Es müssen unbedingt Chips zum Knabbern sein? Wie wäre es mit Zucchini? Einfach in dünne Scheiben schneiden und mit etwas Öl, Rosmarin oder Basilikum auf ein Blech legen. Ab in den Ofen und fertig! Wem das nicht ausgefallen genug ist, der kann das gleiche mit Grünkohlblättern machen. Das Ergebnis: knusprige Kale-Chips!
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Wer es lieber süss statt salzig mag, sollte Apfelchips probieren. Die sind weit gesünder als die Kartoffelchips aus der Tüte, und mit etwas Geduld lässt sich die fruchtige Alternativ auch daheim produzieren.
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Das Gleiche gilt auch für Bananen-Chips. Die sind schön knusprig und eine super Alternative zum gekauften Snack, haben wie die Apfel-Chips aber natürlich einen hohen Fruchtzuckeranteil.
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Auch Rote Bete eignet sich wunderbar als Chips-Ersatz. Einfach in dünne Scheiben schneiden (Handschuhe nicht vergessen, sonst sind die Hände rot!), für 40 Minuten in den Backofen bei 180 Grad, ein bisschen Meersalz drüber, fertig!
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In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
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Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
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