TV-TippWenn die Sehnsucht nach der Heimat überhand nimmt
tsch
21.9.2018
Wenn die Sehnsucht nach der Heimat überhand nimmt
Saimir und seine Partnerin Aylin wollen auf dem Balkan ein neues Leben beginnen.
Bild: SRF
Saimir hat lange in der Schweiz gelebt, doch nun wächst die Sehnsucht nach seiner albanisch-kosovarischen Heimat.
Bild: SRF
Aylin fühlt sich in Albanien sehr wohl.
Bild: SRF
Sina hat ihre Jugend in Reno, Nevada, verbracht. Nach dem Ende ihrer Highschool-Zeit zieht es sie wieder in den Kanton Uri.
Bild: SRF
Die gerade erwachsen gewordene Sina (rechts) erinnert sich mittels Fotos an die Zeit, als ihre Familie aus der Schweiz in die USA aufbrach.
Bild: SRF
Zurück ins Luzerner Seeland (von links): Die Klosterschwestern Winfrieda, Stefanie und Josefata haben lange in Tansania gelebt und gearbeitet.
Bild: SRF
Wenn die Sehnsucht nach der Heimat überhand nimmt
Saimir und seine Partnerin Aylin wollen auf dem Balkan ein neues Leben beginnen.
Bild: SRF
Saimir hat lange in der Schweiz gelebt, doch nun wächst die Sehnsucht nach seiner albanisch-kosovarischen Heimat.
Bild: SRF
Aylin fühlt sich in Albanien sehr wohl.
Bild: SRF
Sina hat ihre Jugend in Reno, Nevada, verbracht. Nach dem Ende ihrer Highschool-Zeit zieht es sie wieder in den Kanton Uri.
Bild: SRF
Die gerade erwachsen gewordene Sina (rechts) erinnert sich mittels Fotos an die Zeit, als ihre Familie aus der Schweiz in die USA aufbrach.
Bild: SRF
Zurück ins Luzerner Seeland (von links): Die Klosterschwestern Winfrieda, Stefanie und Josefata haben lange in Tansania gelebt und gearbeitet.
Bild: SRF
Sie verbrachten lange Jahre im Ausland - und haben trotzdem die Sehnsucht nach der Schweiz nie hinter sich gelassen. Die neue vierteilige Freitagabend-Reihe «SRF bi de Lüt - Heimweh» stellt Heimkehrer vor.
Die Schweiz ist nicht nur ein beliebter Zufluchtsort, an dem die Aufnahme innerhalb der Landesgrenzen sehr begehrt ist. Nicht wenige Schweizer haben allerdings auch ihrer Heimat den Rücken gekehrt und ihr berufliches, oft auch das private Familienglück in der Ferne gesucht. Was aber viele immer wieder vereint, ist die Sehnsucht, eines Tages vielleicht doch in den heimatlichen Kanton zurückzukehren. Diesem sehr nachvollziehbaren Gefühl widmet SRF 1 in der vierteiligen Dokumentation «SRF bi de Lüt - Heimweh» eine Plattform. Dabei begleitet das neue Format jeweils Rückkehr-Willige auf ihre Reise retour in die Schweiz. Oft fällt weder das Abschiednehmen in fernen Ländern noch das Wieder-Ankommen ganz leicht.
Lebensabend im Luzerner Seeland
Schon mehr als fünf Jahrzehnte hat die Klosterschwester Stefanie auf einem Missionseinsatz in Afrika, in Daressalm, der grössten Stadt Tansanias, verbracht. Für viele Menschen dort war sie eine wichtige Anlaufstelle und Unterstützerin. Stefanie hat in Kinderheimen gearbeitet und sich stets für die Ärmsten der Armen eingesetzt. Doch nun ist sie 88 Jahren geworden - und der Wunsch, ihr Mutterhaus, das Kloster Baldegg im Luzerner Seeland wiederzusehen und dort ihren Lebensabend zu verbringen, wurde immer grösser. Der Abschied von den vielen liebgewordenen Menschen in Daressalam fällt ihr trotzdem schwer. «Die sind jetzt traurig, dass ich heimgehe», sagt Stefanie. Und sie ist es auch ein wenig.
Zurück in die Schweiz - ohne Eltern
Noch ganz am Anfang ihres Lebens steht dagegen Sina Arnold, die gerade erst 18 Jahre alt und «flügge» geworden ist. Mit zehn Jahren wanderte sie einst mit ihren Eltern aus Unterschächen im Kanton Uri nach Reno in den USA aus. Mittlerweile hat Sina die Highschool abgeschlossen und trifft eigene Lebensentscheidungen. Sie möchte wieder zurück in die Schweiz, auch wenn ihre Eltern, allen voran ihr Vater Walter, mit dieser Entscheidung hadern. «Ich bin halt eine Schächentalerin», sagt Sina - und lässt ihre Eltern in Amerika zurück.
Neue Existenz auf dem Balkan
Einen anderen Weg geht schliesslich der 26-jährige Shaimir Shala, der in der Schweiz aufgewachsen ist und seiner zweiten Heimat viel zu verdanken hat. Mit sechs Jahren kam er aus der Krisenregion Kosovo ins Land, absolvierte Schule und Studium und machte in der Schweiz Karriere. Trotzdem fühlt er sich seiner albanischen Heimatkultur sehr verbunden. Gemeinsam mit seiner Partnerin möchte er sich zurück auf dem Balkan eine neue Existenz aufbauen.
Die neue Reihe «SRF bi de Lüt - Heimweh» startet am Freitag, 21. September, um 20.05 Uhr und wird am Freitag, 28. September, ebenfalls um 20.05 Uhr bei SRF 1 mit der zweiten Folge fortgesetzt.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Twinigstrasse, Binntal, VS: Als die Engländer im 19. Jahrhundert die Reize des abgeschiedenen Binntals entdeckten, musste der alte Saumpfad durch die gefährliche Twingischlucht für Karren befahrbar gemacht werden. In den 1930er Jahren folgte die Postautostrasse, der heutige Wanderweg. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Länge: 8,8 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Canal d'Entreroches, VD: Eine schiffbare Wasserstrasse zwischen dem Mittelmeer und der Nordsee: Ein Traum, der im 17. Jahrhundert im Waadtland beinahe Realität geworden wäre. Die Wanderung führt entlang der Spuren dieses schliesslich nicht zu Ende gebrachten Bauvorhabens. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Dauer: 9,9 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Le Doubs, un paysage culturel, JU: Die Transportwege von den Dörfern auf dem Freiburger Hochplateau zu den Ufern des tief in den Jurakalk eingefressenen Flusses zeugen von frühindustriellen Produktionsbetrieben, die mit dem Aufkommen der Dampfmaschine an Wichtigkeit verloren. Dauer: 3 Stunden 30 Minuten; Länge: 12,5 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Pilgerweg nach Mariastein, BL/S0: Mariastein erfreut sich als zweitwichtigster Marienwallfahrtort der Schweiz ungebrochener Anziehungskraft über die Religionsgrenzen hinweg. Der historische Pilgerweg zur Felsenkapelle gibt Aufschluss über die Glaubensvorstellungen verschiedener Epochen. Dauer: 3 Stunden, Länge: 10.9 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Obere Hauensteinlinie, BL: Die Tour im wilden Baselbiet führt entlang dem Bahnwanderweg von Läufelfingen nach Sissach bis zum Nordportal des Hauensteintunnels. Zu entdecken sind die pionierhaften Bauwerke für die einst äussert wichtige und anspruchsvolle Eisenbahnstrecke. Dauer: 2 Stunden 50 Minuten; Länge: 10,9 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Alte Schollbergstrasse, SG: Als der Rhein noch ungezähmt durchs Tal floss, reichten seine Wasser bis an die Felswände des Schollbergs. Die eidgenössische Tagsatzung beschloss 1490, die Schlüssestelle zwischen Vild und Obertrübbach durch eine Strasse besser passierbar zu machen. Dauer: 2 Stunden 45 Minuten, Länge: 10,9 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Römerweg, Filzbach, GL: Der Panoramaweg entlang des Kerenzerbergs bieter spektakuläre Aussichten über den Walensee und auf die Churfirsten. Per Schiff geht es über den einst bedeutenden Wasserweg nach Weesen, das vor der Eröffnung der Autobahn 1986 ein wichtiger Hafenort war. Dauer: 3 Stunden 30 Minuten, Länge: 11,8 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Rigibahnen, LU/SZ: Der Panoramaweg entlang der 1931 stillgelegten Bergbahnstrecke von Kaltbad zur Scheidegg lässt nachvollziehen, wie geschäftstüchtige Innerschweizer im 19. Jahrhundert die «Königin der Berge» über ein Gesamtpaket von Bahn und Hotel vermarketet. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Länge: 7,8 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Alter Brünigweg, OW/BE: Der Passweg über den Brünig könnte bereits in der Antike begangen worden sein. Die Wanderung startet in der katholischen Zentralschweiz und führt auf dem alten Saumpfad ins reformierte Berner Oberland, parallel zur Golden-Pass-Linie Richtung Haslital. Dauer: 1 Stunde 45 Minuten, Länge: 5,1 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Auf den Grimsel, BE: Vom Transportweg zur Energielandschaft: Wie ein alpines Tal von tatkräftigen Menschen über Jahrhunderte überwunden und nutzbar gemacht wurde, lässt sich auf dem alten Saumpfad auf den Grimsel erleben. Dauer: 3 Stunden, Länge: 8 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Alte Averserstrass, GR: Die 1895 eröffnete Kunststrasse brachte den abgelegenen Dörfern im Hochtal die erste fahrbare Verbindung nach Andeer. Kühne Bogenbrücken begleiten den Weg zu den einsamen Walsersiedlungen, die bereits im 13. Jahrhundert entstanden sind. Dauer: 3 Stunden 30 Minunten, Länge: 12,4 Kilometer.
Bild: Schweizer Heimatschutz
Madonna del Sasso, TI: Das Konzept des «Heiligen Berges» stammt aus der Zeit der Gegenreformation, als die Katholische Kirche mit neuen Strategien um Gläubige kämpfte. Die Rundwanderung führt zur Wallfahrtskirche Madonna del Sassound und bietet grandiose Aussichten über Locarno. Dauer: 1 Stunden, Länge: 2,3 Kilometer.
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