NeuauflageVom Kanonenbunker zur Starhölle: Spielen und leiden in «Fort Boyard»
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4.9.2018
Vom Kanonenbunker zur Starhölle: Spielen und leiden in «Fort Boyard»
Moderator Matthias Killing auf «Fort Boyard». Vier neue Folgen des atlantischen Spielshow-Dinos laufen bei Sat.1 ab Mittwoch, 5. September, 20.15 Uhr.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
1666 geplant, 1857 fertiggestellt, aber erst seit 1990 als Heimstatt der Unterhaltung erfolgreich: Fort Boyard vor der französischen Atlantikküste zwischen Rochefort und La Rochelle.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Blick auf den Innenhof von Fort Boyard: 20 deutsche Promis geben sich hier ab 5. September dem Abenteuerspiel hin.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Fort Boyard mit Anleger und künstlicher Versorgungsinsel: Teile der Kamera- und Übertragungstechnik sind fest im Fort installiert, da auch zahlreiche andere Fernsehnationen das Gelände nutzen. In der Wintersaison muss aufgrund des rauen Wetters viel Technik abgebaut werden.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Fluch des Atlantiks: Im Format «Fort Boyard» gilt es, möglichst viele Schlüssel und Goldmünzen zu erbeuten. Gespielt wird allerdings stets für einen guten Zweck.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Der französische Atlantik-Tiger als Schatzwächter? Effektvoll werden die Abenteuer auf Fort Boyard in Szene gesetzt.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Sängerin Sarah Lombardi stellt sich 2018 den sportlichen Herausforderungen auf Fort Boyard.
Bild: Thomas Lohnes/Getty Images for Platform Fashion
Wie fit ist er noch? Ex-Fussballer Mario Basler tritt ebenfalls bei «Fort Boyard» an, schon zu seiner aktiven Zeit lebte Zigarettenfreund von der Weinstrasse alles andere als hochprofessionell, machte diesen Makel jedoch durch seine enormes Talent wett.
Bild: Sascha Steinbach/Getty Images
David Odonkor wechselte wie Basler den Job als Fussballprofi gegen den des TV-Kandidaten-Malochers ein. In «Fort Boyard» immerhin geht es auch um durchaus sportliche Herausforderungen.
Bild: Sascha Steinbach/Getty Images
Sarah Knappik war früher einmal Kandidatin bei «Germany's next Topmodel». Heute arbeitet sie als Reality-Star. Ob das eine gute Voraussetzung ist, um am und über dem rauen Atlantik zu bestehen?
Bild: Brian Dowling/Getty Images
Moderator Jochen Schropp ist ebenfalls einer von 20 Teilnehmern. Zuletzt machte der 39-Jährige von sich reden, weil er sich im Sommer 2018 als schwul outete.
Bild: Florian Ebener/Getty Images
Vom Kanonenbunker zur Starhölle: Spielen und leiden in «Fort Boyard»
Moderator Matthias Killing auf «Fort Boyard». Vier neue Folgen des atlantischen Spielshow-Dinos laufen bei Sat.1 ab Mittwoch, 5. September, 20.15 Uhr.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
1666 geplant, 1857 fertiggestellt, aber erst seit 1990 als Heimstatt der Unterhaltung erfolgreich: Fort Boyard vor der französischen Atlantikküste zwischen Rochefort und La Rochelle.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Blick auf den Innenhof von Fort Boyard: 20 deutsche Promis geben sich hier ab 5. September dem Abenteuerspiel hin.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Fort Boyard mit Anleger und künstlicher Versorgungsinsel: Teile der Kamera- und Übertragungstechnik sind fest im Fort installiert, da auch zahlreiche andere Fernsehnationen das Gelände nutzen. In der Wintersaison muss aufgrund des rauen Wetters viel Technik abgebaut werden.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Fluch des Atlantiks: Im Format «Fort Boyard» gilt es, möglichst viele Schlüssel und Goldmünzen zu erbeuten. Gespielt wird allerdings stets für einen guten Zweck.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Der französische Atlantik-Tiger als Schatzwächter? Effektvoll werden die Abenteuer auf Fort Boyard in Szene gesetzt.
Bild: Sat.1 / Willi Weber
Sängerin Sarah Lombardi stellt sich 2018 den sportlichen Herausforderungen auf Fort Boyard.
Bild: Thomas Lohnes/Getty Images for Platform Fashion
Wie fit ist er noch? Ex-Fussballer Mario Basler tritt ebenfalls bei «Fort Boyard» an, schon zu seiner aktiven Zeit lebte Zigarettenfreund von der Weinstrasse alles andere als hochprofessionell, machte diesen Makel jedoch durch seine enormes Talent wett.
Bild: Sascha Steinbach/Getty Images
David Odonkor wechselte wie Basler den Job als Fussballprofi gegen den des TV-Kandidaten-Malochers ein. In «Fort Boyard» immerhin geht es auch um durchaus sportliche Herausforderungen.
Bild: Sascha Steinbach/Getty Images
Sarah Knappik war früher einmal Kandidatin bei «Germany's next Topmodel». Heute arbeitet sie als Reality-Star. Ob das eine gute Voraussetzung ist, um am und über dem rauen Atlantik zu bestehen?
Bild: Brian Dowling/Getty Images
Moderator Jochen Schropp ist ebenfalls einer von 20 Teilnehmern. Zuletzt machte der 39-Jährige von sich reden, weil er sich im Sommer 2018 als schwul outete.
Bild: Florian Ebener/Getty Images
Überraschend reaktiviert Sat.1 die Abenteuer- und Spielshow «Fort Boyard» aus den 90ern. 20 Prominente stellen sich in vier Shows Herausforderungen im rauen französischen Atlantik.
Von Piraten- und anderen maritim-historischen Abenteurermotiven lebt die Outdoor-Spielshow «Fort Boyard». Das 1990 in Frankreich erfundene Format hat sich längst zum erfolgreichsten Show-Export seines Landes entwickelt. Mehr als 30 Fernsehnationen adaptierten die an sich simple Grundidee: Kandidaten-Teams, in der deutschen Version sind es seit langem Prominente, müssen in der titelgebenden Festung vor der französischen Atlantikküste Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer und Denkfähigkeit unter Beweis stellen. Dabei gilt es, Schlüssel und Goldmünzen zu sammeln, die am Ende in zeitgemässe Geldbeträge für den guten Zweck überführt werden. Lange war es ruhig um die Show, die Sat.1 jetzt zurück ins deutsche Fernsehen bringt. Die erste deutsche «Fort Boyard»-Staffel seit 2010 startet am Mittwoch, 5. September, 20.15 Uhr. In vier neuen Folgen treten jeweils fünf Prominente an.
Sängerin Sarah Lomdardi, Schauspielerin und Reality-Star Sarah Knappik, Moderator Jochen Schropp, Turner Florian Hambüchen sowie die Ex-Kicker Mario Basler und David Odonkor – das sind nur einige der Namen, die Sat.1 vorab von der Kandidatenliste bekannt gab.
Neben Sarah Lombardi und Jochen Schropp lassen sich in der ersten der vier Shows TV-Moderatorin Nina Moghaddam, Beachvolleyballspieler Julius Brink und Entertainer Ross Antony auf das Fort ein. Wann die anderen Kandidaten antreten werden, und wer das alles sein wird, wird erst später verkündet.
Neu ist in der aktuellen Staffel, dass nicht mehrere Teams gegeneinander spielen, sondern jeweils eine Mannschaft pro Folge gegen einen mysteriösen Lord Boyard agiert, der heimtückische Aufgaben stellt. Vermitteln werden die Challenges von Sportfachmann Matthias Killing, der die neue alte Show moderiert.
Von der Festung übers Gefängnis zum Film
Die Idee von Fort Boyard, jener seltsam anmutenden Festung nördlich der gigantischen Mündung des Flusses Gironde in den Atlantik, ist eigentlich eine gescheiterte. Als das Fort auf einer Sandbank im Meer 1666 geplant wurde, sollte es das französische Marinearsenal von Rochefort vor Angreifern schützen. Die Kanonen der Verteidiger reichten damals nicht so weit, dass sie Schiffe und Hafen ausreichend hätten schützen können. Doch der Bau gestaltete sich als schwierig. Immer wieder sackten die Fundamente in Sand und Schlick ab. Erst 1857 stand das Fort in seiner heutigen Form, doch es hatte kaum noch militärische Bedeutung. Die Kanonen auf dem Festland und den nahen Inseln Île d'Aix und der Île d'Oléron hatten ihre Reichweite mittlerweile deutlich erhöht.
Im deutsch-französischen Krieg 1870/71 wurden hier Kriegsgefangene untergebracht, später diente das karge Eiland als Gefängnis. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es zum Zielobjekt für Übungen der deutschen Luftwaffe. 1962 ersteigerte ein belgischer Zahnarzt das skurrile Oval für 28'000 Franc. Seitdem wurde es einige Male als Filmkulisse eingesetzt.
Mehrere Wiederbelebungsversuche und längere Pausen
Erst 1990 begann für Fort Boyard eine späte Erfolgsgeschichte, als Jacques Antoine die gleichnamige Spielshow erfand. Vier deutsche Staffeln sah man bisher: Nach dem Start 1990/91 bei Sat.1 folgte 2000 und 2002 ein Comeback bei ProSieben. Schliesslich probierte sich 2010 Kabel eins an der steinernen Festung.
Klassische Misserfolge waren all diese Versuche nicht, dennoch gibt es einen Grund für die langen Pausen. Aufgrund der schwierigen Produktionsbedingungen ist der Dreh recht teuer, Bedingungen wie das immer wieder mal raue Wetter vor Ort kaum zu kontrollieren. Man darf gespannt sein, wie sich der Unterhaltungsdino aus dem Atlantik bei seinem fünften Wiederauftauchen in einem veränderten TV-Zeitalter im Quotengefecht schlägt.
Optimierte Rahmenbedingungen
Die Logistik ist eine Herausforderung, aber die Rahmenbedingungen wurden vor Jahren schon optimiert: Fort Boyard ist mit eigenem Anleger an eine künstliche Versorgungsinsel angebunden. Teile der Kamera- und Übertragungstechnik sind fest im Fort installiert, da auch zahlreiche andere Fernsehnationen das Gelände nutzen. In der Wintersaison muss aufgrund des rauen Wetters viel Technik abgebaut werden.
Jüngst erreichte uns eine Postkarte von eben jenem geschichtsträchtigen Ort. Matthias Killing liess schön grüssen und schrieb: «Wir haben hier einen tollen Blick aufs Meer. Aber: Mein Zimmer ist feucht, die Verkehrsanbindung eine Katastrophe. Und irgendein Irrer hat auch noch einen Tiger auf die Insel geschleppt. Die gute Nachricht: Das Entertainment-Programm hält absolut, was es verspricht.» Was noch zu beweisen sein wird!
«Fort Boyard» startet am Mittwoch, 5. September, um 20.15 Uhr auf Sat.1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sie sind wieder da - nur ein bisschen kantiger, als man sie in Erinnerung hatte: Dagobert Duck, seine Grossneffen Tick, Trick und Track und auch Bruchpilot Quack sind in der Neuauflage von «DuckTales» ab 3. September beim Disney Channel mit dabei. Das Titellied hat übrigens Mark Forster eingesungen.
Bild: Disney
Der arrogante Herzchirurg Hugh Knight (Rodger Corser) wird - nicht zuletzt dank seiner Philosophie «Work hard, party hard» - in Sydney aus dem OP geworfen und zum Landarzt in seinem Heimatkaff degradiert. Familien- und Liebeschaos gibts in «The Heart Guy» (ab 3. September, One) inklusive.
Bild: WDR/Alina Gozina
Ein weiblicher Doctor? Das hat es in der über 50-jährigen Geschichte der britischen Kultserie «Doctor Who» bislang noch nicht gegeben! Doch die 13. Reinkarnation des zeitreisenden Ausserirdischen wird mit Jodie Whittaker das erste Mal eine Frau sein. Zuvor zeigt jedoch One die letzte Staffel mit dem aktuellen «Doctor» Peter Capaldi (rechts) ab 4. September als Free-TV-Premiere.
Bild: WDR/BBC
Im Märchenbuch von «Once Upon A Time» wird bei RTL Passion ab 5. September das letzte Kapitel aufgeschlagen. Die siebte Staffel der Fantasy-Serie beginnt mit einem Zeitsprung: Der kleine Henry ist inzwischen erwachsen (Andrew J. West) - und reist noch einmal in die Märchenwelt. Mit verhängnisvollen Folgen ...
Bild: MG RTL D / 2017 American Broadcasting Companies, Inc.
Bevor im Oktober bei TNT Serie die fünfte Staffel von «Younger» ihre Deutschland-Premiere feiert, zeigt ProSieben ab 5. September erst einmal die zweite als Free-TV-Premiere. Darin muss sich Liza (Sutton Foster, rechts) mit den Problemen ihres neuen, «jungen» Lebens herumschlagen: Dass die 40-Jährige nun einen 26-jährigen Freund hat, findet ihre Tochter etwa gar nicht lustig.
Bild: Hudson Street Productions Inc 2016
Was heisst es, normal zu sein? Das versuchte Sam (Keir Gilchrist) bereits in Staffel 1 der lustigen, aber auch tiefgründigen Netflix-Serie «Atypical» herauszufinden. In zehn neuen Folgen der Comedy-Serie (ab 7. September) bereitet sich der 18-jährige Autist nun auf das Leben nach dem Schulabschluss vor - das natürlich einiges an Aufregung beinhaltet.
Bild: Netflix
Obwohl er es bei den Zuschauern deutlich schwerer hatte als seine Kollegen Daredevil und Co., bekommt auch «Iron Fist» von Netflix eine zweite Staffel spendiert. Ab 7. September muss Danny Rand (Finn Jones) die Rache seines ehemaligen besten Freundes Davos fürchten. Der hat in einer übermächtigen Formenwandlerin eine gefährliche Verbündete gewonnen.
Bild: Linda Kallerus / Netflix
Die Fans von «The Big Bang Theory» müssen stark sein: Mit der zwölften Staffel wird die Sitcom enden. Ebenso viel Stärke ist von Ober-Nerd Sheldon (Jim Parsons) zum Beginn der zweiten Hälfte der zehnten Staffel (4. September, 3+) gefragt: Ausgerechnet sein Erzrivale moderiert ab jetzt seine Lieblingsshow!
Bild: ProSieben/ Warner Bros. Television
Und auch «Young Sheldon» (Iain Armitage) ist ab 4. September mit den restlichen Folgen seiner ersten Staffel bei 3+ zurück - und ausnahmsweise nicht in der Schule. Weil dort Erkältungszeit ist, haut der Mini-Nerd aus dem Unterricht ab. Dass er deswegen suspendiert wird, findet er weniger schlimm als seine Mom ...
Bild: ProSieben / Warner Bros.
Es herrschte einige Ungewissheit, ob James Franco auch in Staffel 2 von «The Deuce» (10. September, Sky, in der Schweiz via Teleclub erhältlich) mit von der Partie sein würde. Doch Fans können aufatmen, der Schauspieler wird auch in den neuen Folgen der Dramaserie in einer Doppelrolle zu sehen sein. Weiterhin mit dabei ist zudem Maggie Gyllenhaal, die als Candy versucht, vom Boom des Rotlichtbusiness Ende der 70er zu profitieren.
Bild: HBO / Sky
Es muss nicht immer New York sein, München ist auch schön: Vier Single-Ladys erleben in der BR-Serie «Servus Baby» (ab 11. September, 20.15 Uhr, alle vier Folgen am Stück) amouröse Grossstadtnöte. Witzig, erfrischend und (fast) tabufrei!
Bild: BR / lüthje schneider hörl | FILM / Jennifer Bräuer
Spannender Serien-Nachschub aus Skandinavien: Als Drohnen-Entwicklerin geniest Victoria Rahbeck (Birgitte Hjort Sørensen) die Aufmerksamkeit der Tech-Szene - und auch bald die einer skrupellosen Terrororganisation. «Greyzone - No Way Out» startet am 13. September bei ZDFneo und steht ab diesem Tag auch komplett in der Mediathek.
Bild: ZDF / Agnete Schlichtkrull
In einer schwedischen Kleinstadt hoch oben im Norden wird ein Franzose ermordet. Die Pariser Polizistin Kahina Zadi (Leïla Bekhti) soll Staatsanwalt Burlin bei der Jagd nach dem Täter helfen. Doch nur wenig später ist auch Burlin tot. Zu sehen ist die erste Staffel der Thrillerserie «Midnight Sun» vom Erfolgsteam von «Die Brücke» auf SRF zwei ab 14. September, 23.15 Uhr.
Rachel (Shiri Appleby) übt schon mal das Posen: Produzentin der Dating-Show «Everlasting» zu sein, reicht ihr nicht mehr, diesmal will sie sich selbst als «Bachelorette»-Abklatsch versuchen. Ob das eine gute Idee ist, zeigt die vierte und letzte Staffel der Dramaserie «UnReal» ab 14. September bei Amazon.
Bild: Amazon / A&E Television Networks
Das sprechende Pferd, das früher mal ein Serienstar war, badet in Staffel 5 von «Bojack Horseman» (14. September, Netflix) wieder mächtig in Selbstmitleid. Es wäre tragisch, wenn es nicht so lustig wäre.
Bild: Netflix
Seit zwölf Jahren führen June («Brautalarm»-Star Maya Rudolph) und Oscar (Fred Armisen) nun eine glückliche, aber überraschungsarme Ehe. Um mal ein bisschen Spannung in ihr Leben zu bringen, wagen sich die beiden in einen Ski-Urlaub - und sehen sich im Amazon-Original «Forever» ab 14. September vor ungeahnte Herausforderungen gestellt.
Bild: 2018 Amazon.com Inc
Zu Beginn der dritten Staffel von «Animal Kingdom» (14. September, TNT Serie) landet Matriarch Smurf (Ellen Barkin) im Gefängnis - und übergibt die Familiengeschäfte ihrem Enkelsohn J. Unter den Cody-Männern entbricht daraufhin ein Machtkampf um die Vorherschaft im Clan.
Bild: TNT / OPTN
«Making a Murderer», «American Crime Story» oder «The Keepers»: In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Hype um True-Crime-Serien: Kein Wunder, dass es nicht mehr lange dauerte, bis die Warheitsfindungs-Besessenheit des Publikums mit «American Vandal» 2017 auf die Schippe genommen wurde. Ab 14. September ist nun Staffel 2 der True-Crime-Satire auf Netflix abrufbar.
Bild: Netflix
Sie sind zurück: Die drei New Yorkerinnen Jane (Katie Stevens), Kat (Aisha Dee) und Sutton (Meghann Fahy) erleben auch in Staffel 2 der Comedy-Serie «The Bold Type - Der Weg nach oben» (19. September, Prime Video) einige Grossstadt-Abenteuer. Inspiriert wurde die Produktion vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan».
Bild: Amazon / NBC Universal
Wenn «The Rock» etwas anpackt, wird es zu Gold. Kein Wunder also, dass die HBO-Dramedy «Ballers», in der Dwayne Johnson einen Ex-Footballprofi verkörpert, bereits in die vierte Staffel startet. Zu sehen sind die zehn neuen Episoden aus der verrückten Welt des Profisports ab 20. September nun auch in deutscher Fassung bei Sky 1 (in der Schweiz via Teleclub erhältlich).
Bild: HBO / Sky
Viermal gab es im Kino bereits die Nacht, in der alle Verbrechen - inklusive Mord - legal sind. Nun wird bei Amazon Prime auch in Serie gemordet: In «The Purge» werden auf brutale Weise scheinbar unabhängig voneinander mehrere Kleinstadtbewohner dazu gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Am 21. September gehts los.
Bild: Amazon / Patti Parret / USA Network
«Ausgefallen, anspruchsvoll, unkonventionell, absurd» sind die Stichworte, unter denen Netflix seine neue Serie «Maniac» (21. September) einordnet. Darin nehmen zwei Fremde (Jonah Hill und Emma Stone) an einer Pharmastudie teil, um ihre psychischen Probleme in den Griff zu bekommen - und finden sich anschliessend in fantastischen Abenteuern wieder.
Bild: Michele K. Short / Netflix
Aus dem Dienst der CIA hat sich Dr. Dylan Reinhart (Alan Cumming) längst zurückgezogen und verdient sein Geld nun als Autor und Psychologie-Professor. Doch als ein Killer beginnt, sein erstes Buch als Anleitung für eine Mordserie zu benutzen, nimmt er die Ermittlungen auf. Sat.1 zeigt Staffel 1 von «Instinct» ab 27. September als Free-TV-Premiere, Staffel 2 ist bereits in Arbeit.
Bild: 2017 CBS Broadcasting Inc.
Im Pay-TV war «Babylon Berlin» schon ein Erfolg auf der ganzen Linie, nun feiert die teuerste deutsche Serie am 30. September endlich Free-TV-Premiere im Ersten und auf SRF zwei.Die Hochglanzproduktion erzählt die Geschichte eines jungen Kommissars (Volker Bruch), der in den «Goldenen Zwanzigern» in die unruhige Hauptstadt der Weimarer Republik versetzt wird.
Das Gesicht kenn ich! Aber wie heisst der Schauspieler?
Ihre Gesichter kennen Sie alle, aber auch ihre Namen? Eine überfällige Hommage an 20 Helden aus der zweiten Reihe.
Bild: ABC / Paramount
Egal, ob man es in «Dallas», «Twin Peaks», «How I Met Your Mother» oder hier in «Reaper» zum ersten Mal gesehen hat: Dieses diabolische Lächeln vergisst man nicht. Dafür aber ständig den Namen des dazugehörigen Schauspielers: Ray Wise.
Bild: 2007 ABC Studios
Sie war Cinderellas nicht ganz so böse Stiefschwester in «Auf immer und ewig», war sowohl in «Coyote Ugly» als auch «Sweet Home Alabama» die beste Freundin der Hauptfigur und natürlich Charlies Stalkerin Rose in «Two and a Half Men». Nach all den Jahren in der zweiten Reihe durfte Melanie Lynskey zuletzt im Netflix-Film «I Don't Feel at Home In This World Anymore» endlich mal die Hauptrolle spielen. Völlig verdient!
Bild: Netflix
Was Hollywood an Allerweltsrollen zu bieten hat, John Carroll Lynch hat sie gespielt. Und weil er das seit 1986 immer verlässlich und gut macht, in Krimis wie «Fargo» etwa, dürfen die Rollen nun auch grösser sein. Als Ermittler in «Body of Proof» etwa oder zuletzt als McDonald's-Gründer in «The Founder». Im vergangenen Jahr gab er mit «Lucky» auch noch sein Regiedebüt. Läuft!
Bild: 2010 American Broadcasting Companies, Inc.
Und er übernahm die Hauptrolle in «Lucky»: Harry Dean Stanton. Meisterwerke wie «Der Pate - Teil 2», «Die Klapperschlange» oder «Fear and Loathing in Las Vegas» sprechen klar für den Charakterkopf Stanton, der in Wim Wenders' «Paris, Texas» 1984 sogar mal der Hauptdarsteller sein durfte und im September 2017 im Alter von 91 Jahren verstarb.
Bild: 2017 Alamode Film
Die gleiche Regel gilt laut Roger Ebert übrigens auch für Filme mit M. Emmet Walsh (rechts), der zuletzt in «Am Sonntag bist du tot» einen lebensmüden Schriftsteller spielte. Der 83-Jährige veredelt Filme seit mittlerweile fast 50 Jahren. Darunter: «Is' was, Doc?», «Blade Runner» und «Blood Simple - Eine mörderische Nacht».
Bild: 2014 Ascot Elite Filmverleih GmbH
Wann immer in Hollywood ein Indianer gesucht wird, wird in der Regel Graham Greene gefunden: Vom Drama «The Green Mile» bis zu Teenie-Schmonzette «New Moon», vom Actionkracher «Stirb langsam» bis zur Sci-Fi-Serie «Defiance» - der Kanadier, der von den Oneida-Indianern abstammt, macht eigentlich immer eine gute Figur. Dafür gab's sogar schon eine Oscarnominierung: 1991 für seine Rolle in «Der mit dem Wolf tanzt».
Bild: Trion Worlds / Syfy
Auch für David Paymer war der Oscar schon in Reichweite: Er war 1993 für seine Nebenrolle in «Der letzte Komödiant - Mr. Saturday Night» nominiert. Die Rolle wurde ihm von Billy Crystal auf den Leib geschrieben - so sehr hatte Paymer den berühmten Kollegen bei ihrer ersten Zusammenarbeit «City Slickers - Die Grossstadt-Helden» beeindruckt.
Bild: Nick Elgar/ImageDirect
Den Satz «Irgendwoher kenn ich Sie» hörte Judy Greer, hier in «Jeff, der noch zu Hause lebt», so oft, dass sie ihre Autobiografie kurzerhand «Keine Ahnung, woher du mich kennst: Geständnisse eines Co-Stars» nannte. Kleine Hilfestellung: Es könnte beispielsweise in «Ant-Man», «Jurassic World», «30 über Nacht» oder «The Descendants» gewesen sein.
Er ist der beste Freund von Kevin Bacon, ein entfernter Verwandter von Lady Di und einer der meistbeschäftigten Nebendarsteller Hollywoods: Gestatten, Oliver Platt, der Ihnen garantiert schon in Filmen wie «Flatliners», «2012» oder «X-Men: Erste Entscheidung» untergekommen ist.
Bild: Sony
Ist seine Rolle in «Westworld» nun endlich prominent genug, damit sich die Zuschauer seinen Namen merken? Zu wünschen wäre es Jeffrey Wright, der immerhin schon einen Tony, einen Emmy und einen Golden Globe sein Eigen nennt. Aber irgendwie ist sein Name ja bisher trotz prominenter Nebenrollen in Hochglanzproduktionen wie «Casino Royale» oder «Die Tribute von Panem» auch nicht hängengeblieben ...
Bild: Anthony Harvey/Getty Images
Verschlagene Entscheider und schrullige Autoritätspersonen sind das täglich Brot von Kurt Fuller. Wo der 64-Jährige die schon überall gespielt hat? In sage und schreibe über 200 Film- und Fernsehproduktionen von «Ghostbusters 2» über «The Fan» und «Desperate Housewives» bis «Psych».
Bild: 2013 USA NETWORK MEDIA, LLC
«Je älter ich wurde, desto grösser, interessanter und komplexer wurden meine Rollen», sagte die 66-jährige Margo Martindale dem Filmmagazin «IndieWire». Über 100 hat sie in den letzten 30 Jahren gespielt und den eigentlichen Hauptdarstellern in Produktionen wie «Tage des Donners», «Million Dollar Baby» oder «Dexter» gern mal die Show gestohlen. Die Belohnung: durchgängige Rollen in Serien wie «The Americans», «Sneaky Pete», «The Millers» oder «Justified».
Bild: Paramount
Was tun, wenn für einen Film ein kleiner, schräger Charakterkopf gesucht wird, die Rolle für Danny DeVito aber wahlweise zu winzig oder zu unlukrativ ist? Wallace Shawn anrufen! Der 74-Jährige, der übrigens in Harvard und Oxford Philosophie, Geschichte und Politik studierte, ist seit 1967 für jeden Spass zu haben - von «Die Braut des Prinzen» über «Clueless - Was sonst!» bis «Star Trek: Deep Space Nine».
Bild: Ernesto Ruscio/Getty Images
Sein Vater chauffierte einst Franklin D. Roosevelt, er selbst sollte später Präsident werden - zumindest in der Actionserie «24»: William Devane strahlt eine so natürliche Autorität aus, dass er regelmässig in Filmen und Serien als Befehlshaber besetzt wird. Aussenminister in «The West Wing», Präsident in «Stargate - Kommando SG-1» und sogar John F. Kennedy spielte der heute 80-Jährige bereits.
Bild: Fox
Irgendetwas stimmt nicht an diesem Foto ... Richtig, Luis Guzmán lächelt! Dabei ist der Puerto-Ricaner doch eigentlich auf Schurken und Schläger abonniert. Dass von den über 140 Rollen, die er gespielt hat, die meisten klein und fies waren, stört ihn nicht: «Die Rollen sind, wie sie sind, aber ich mache sie denkwürdig», sagte er eins. «Wenn ich der Bösewicht sein soll, geb ich ihnen einen richtig bösen Bösewicht, an den sich die Leute erinnern.»
Bild: Francois Durand/Getty Images
Jeder Serienproduzent, der etwas auf sich hält, versucht Philip Baker Hall mindestens einmal in einer Gastrolle unterzubringen. Filmemacher Robert Altman war sogar so begeistert von dem Darsteller aus Toledo, dass er ihn 1984 in seinem Film «Secret Honor» Richard Nixon spielen liess - die einzige Figur im gesamten Film. In den 90ern wurde der heute 86-Jährige dann zum Lieblingsdarsteller von Filmwunderkind Paul Thomas Anderson: Er engagierte den stets würdevollen Senior sowohl für «Last Exit Reno» als auch «Boogie Nights» und «Magnolia».
Bild: Chris Weeks/Liaison
«Ah, den hab ich zuletzt in 'Logan' gesehen! Mal googeln, wie heisst der? Richard E. Grant! Ach was, in der sechsten Staffel 'Game Of Thrones' hat der auch mitgespielt? Und in 'Doctor Who'? In 'Bram Stoker's Dracula' und 'Hudson Hawk' sogar 'ne grössere Rolle? Wie hiess der jetzt noch mal?»
Bild: John Phillips/Getty Images for BFI
In der Regel spiele er einen Freund oder Sympathisanten der Hauptfigur, heisst es bei Wikipedia über Héctor Elizondo. Nicht ganz unschuldig daran ist Regisseur Garry Marshall, der den mittlerweile 81-Jährigen regelmässig mit entsprechenden Rollen versorgte: der gutherzige Hotelmanager in «Pretty Woman», der nette Chauffeur in «Plötzlich Prinzessin» oder der Trauzeuge in «Die Braut, die sich nicht traut».
Bild: Ian Gavan/Getty Images
Dass er später einmal Emmy Awards für seine Gastauftritte in «Practice - Die Anwälte» und «Without a Trace - Spurlos verschwunden» gewinnen würde, hätte Charles S. Dutton mit Ende 20 ganz sicher nicht gedacht. Da sass der heute 67-Jährige nämlich gerade seine zweite Haftstrafe ab. Im Gefängnis gründete er eine Theatergruppe und studierte nach seiner Entlassung Schauspiel.
Bild: Vince Bucci/Newsmakers
Nein, sein Name ist nicht «Der aus 'Scarface'». Und auch nicht «Der Typ aus 'Das Kartell'» oder «Der Richter aus 'Ghostbusters'». Harris Yulin heisst der gern gecastete Schauspieler, der sich auch auf dem Regiestuhl und der Broadway-Bühne zu Hause fühlt.
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