Pieri über den «Tatort»: Es ist eine fantastische Herausforderung für mich, für eine so bedeutsame Serie wie «Tatort» vor der Kamera zu stehen. Carol und ich sind bereits ein vertrautes Team und werden neue spannende Fälle aus Zürich liefern.»
Zürich statt Luzern: Noch zwei Luzerner «Tatort»-Folgen gibt es zu sehen, dann sind Grandjean und Ott im Einsatz.
Anna Pieri Zuercher liebäugelte mit einer Pianisten-Karriere. Wechselte aber nach abgeschlossener Ausbildung an der Musikhochschule in Biel in die Schauspielerei.
Die «Tatort»-Autoren und die Schauspielerinnnen: Stefan Brunner, Carol Schuler, Anna Pieri Zuercher und Lorenz Langenegger (v.l.).
Anna Pieri Zuercher im Visier
Pieri über den «Tatort»: Es ist eine fantastische Herausforderung für mich, für eine so bedeutsame Serie wie «Tatort» vor der Kamera zu stehen. Carol und ich sind bereits ein vertrautes Team und werden neue spannende Fälle aus Zürich liefern.»
Zürich statt Luzern: Noch zwei Luzerner «Tatort»-Folgen gibt es zu sehen, dann sind Grandjean und Ott im Einsatz.
Anna Pieri Zuercher liebäugelte mit einer Pianisten-Karriere. Wechselte aber nach abgeschlossener Ausbildung an der Musikhochschule in Biel in die Schauspielerei.
Die «Tatort»-Autoren und die Schauspielerinnnen: Stefan Brunner, Carol Schuler, Anna Pieri Zuercher und Lorenz Langenegger (v.l.).
Bald schlüpft «Tatort»-Ermittlerin Isabelle Grandjean alias Anna Pieri Zuercher in ihre Uniform und jagt Kriminelle in Zürich. Sie ist ein Teil des neuen «Tatort»-Duos. Eine mutige – und explosive Besetzung.
Momentan ist Anna Pieri Zuercher als Nina Favre im RTS-Drama «Doppelleben» zu sehen. In der sechsteiligen TV-Serie spielt sie eine gutverdienende Grafikerin, die dem Charme des potenten Bauherren Marc Favre verfällt und ihn heiratet. Gemeinsam führen sie ein glückliches Leben in einem schicken Loft, sie lieben das Leben, planen ein Baby. Bis das Schicksal zuschlägt und Ninas Welt auf den Kopf stellt.
Pieri haucht ihrem Charakter eine besondere Intensität und Tiefe ein. Das Drama um Ninas Mann zieht einem sofort in den Bann: Die Geschichte bescherte RTS gute Quoten und Pieri den Schweizer Filmpreis 2019 als beste Hauptdarstellerin.
Jetzt springt SRF auf die welsche Erfolgswelle auf und zeigt «Doppelleben» im TV. Damit gelingt Anna Pieri Zuercher der Sprung über den Röschtigraben, bewegte sich die Bielerin mit italienischen Wurzeln doch bis anhin viel im frankophonen Raum. Dort wechselt die 40-Jährige mit nonchalanter Leichtigkeit von der Theaterbühne in die Fernseh-und Kinowelt. Ein Spagat, den nicht alle Schauspieler beherrschen.
Auf ihrem Palmarès stehen zig Theaterproduktionen wie «Monsieur de Maupassant», «Peter Pan» und «El Don Juan». Bekannt wurde sie einem breiten Publikum durch ihre TV- und -Filmrollen wie «Station Horizon» (2014/15), «Anomalia» (2016) oder «Gefährlicher Sommer» (2017). Trotz allen Erfolgs, privat hält sie sich bedeckt. 2011 kommt ihr Sohn Salomon zur Welt, drei Jahre später lernt sie ihren Mann, Pietro Zuercher, am TV-Set von «Station Horizon» kennen und lieben. Zwei Jahre später heiratet das Paar, passenderweise in der Filmfestivalstadt Locarno. Arbeitet sie nicht gerade, joggt Pieri gern. 2017 läuft sie sogar ihren ersten Halbmarathon.
Grandjean und Ott: Das ungleiche Cop-Paar
Das tönt wie eine gute Voraussetzung, um bald in Zürich Ganoven hinterherzujagen. Ende Jahr starten die Dreharbeiten zum ersten «Tatort» mit dem Duo Grandjean und Ott. Spannungen sind schon vorprogrammiert.
Denn Pieri alias Grandjean stammt aus einer Arbeiterfamilie in La-Chaux-de-Fonds. Als gelernte Juristin war sie in Den Haag am Strafgerichtshof. Ein taffer Job, der zu einem Alphatier mit Einzelkämpfer-Instinkt passt. Doch in der Zürcher Polizeidienststelle ist Co-Working mit Fallanalystin Tessa Ott angesagt. Viel Zündstoff, wenn zwei karrierehungrige Ermittlerinnen aufeinanderprallen und beide brillieren möchten.
Morgen mehr zur «Tatort»-Kommissarin Tessa Ott (Carol Schuler).
«Doppelleben» lief gestern, Mittwoch, 29. Mai, um 23.00 Uhr auf SRF1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Doppelleben
Mi 29.05. 23:00 - 00:00 ∙ SRF 1 ∙ CH 2018 ∙ 60 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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