Jahresrückblick«Tatort»-Jahr 2018: Reichsbürger, Roboter und ein echter Todesfall
dpa
25.12.2018
Mehr als drei Dutzend neue «Tatort»-Folgen gab es 2018. Mal ging es um den Pflegenotstand, mal um künstliche Intelligenz, mal um sogenannte Reichsbürger. Die Einschaltquoten schwankten enorm.
2018 war das Jahr, in dem der «Tatort» seinen Vater verlor. Der Erfinder der Krimi-Reihe, Gunther Witte, starb Mitte August im Alter von 82 Jahren in Berlin. Dass der Kommissar die Hauptfigur ist und es immer auch um ein gesellschaftliches Problem geht, war die Idee des langjährigen WDR-Fernsehspielchefs. In der traditionsreichen «Tatort»-Welt gab es in diesem Jahr also einen echten Todesfall.
Die beste Quote – im Schnitt 12,16 Millionen Zuschauer – holten wieder Thiel und Börne (Axel Prahl und Jan Josef Liefers) aus Münster. Das mit Abstand beliebteste Team tauchte aber in diesem Jahr nur mit einem neuen Fall im «Tatort»-Programm auf, sonst sind es zwei Krimis. «Schlangengrube» hiess der Film am 27. Mai.
Bei seinem Undercover-Einsatz im Münsteraner Zoo schliesst Kommissar Thiel (Axel Prahl) Pinguin-Dame Sandy fest ins Herz.
Bild: WDR / Thomas Kost
Professor Boerne (Jan Josef Liefers) träumt von einer Zweitkarriere als Fernsehkoch. Seine Assistentin Silke Haller (Christine Urspruch) ist ihm auch hier zu Diensten.
Bild: WDR / Thomas Kost
Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) können nichts mehr für ihren gefiederten Freund tun: Der Pinguin aus dem Münsteraner Zoo starb aufgrund einer Überdosis eines Betäubungsmittels.
Bild: WDR / Thomas Kost
Patrizia Merkens (Lilia Lehner) liegt tot in ihrer Wohnung. Kommissar Thiel (Axel Prahl, zweiter von links) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) erfahren, dass sie mit ihrer Nachbarin, Staatsanwältin Klemm (Mechthild Grossmann), im Clinch lag.
Bild: WDR / Thomas Kost
In der Fahrradstadt Münster sind Kommissar Thiel (Axel Prahl, links) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) auch mal ohne Dienstwagen unterwegs.
Bild: WDR / Thomas Kost
Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) wirbt bei Medienproduzent Dr. Richard Stockmann (Robert Hunger-Bühler) für seine schräge Idee, Rechtsmedizin und Gourmetküche zu einer Kochshow zu verbinden.
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Boerne (Jan Josef Liefers) wurde bei seinen Recherchen im Kühlhaus eingesperrt, Thiel (Axel Prahl) muss erst noch telefonieren, ehe er den frierenden Rechtsmediziner retten kann.
Bild: WDR / Thomas Kost
Duell der Staatsanwältinnen: Frau Ungewitter (Tessa Mittelstaedt, links) wittert ihre Karriere-Chance, nachdem Kollegin Klemm (Mechthild Grossmann) unter Mordverdacht geraten ist.
Bild: WDR / Thomas Kost
Dem Tierdoku-Filmer Henry Schlör (Thomas Arnold) ist Pinguin-Dame Sandy ausgebüxt. Die beiden liefern sich eine veritable Verfolgungsjagd.
Bild: WDR / Thomas Kost
Gedreht wurde auch im futuristischen Kunst- und Ausstellungshaus der Langen Foundation, gelegen auf einem ehemaligen Militärgelände in Neuss.
Bild: WDR / Thomas Kost
Die Arbeit als Tierpfleger entpuppt sich für Kommissar Thiel (Axel Prahl) als schweisstreibend, aber auch erkenntnisreich.
Bild: WDR / Thomas Kost
Eine besonders schlechte Quote holte der mitten im Sommer – am 8. Juli – ausgestrahlte Kino-«Tatort» mit Til Schweiger. Nachdem «Tschiller: Off Duty» Anfang 2016 im Kino ziemlich gefloppt war, bekam er nun die «Tatort»-Nummer 1062. Schweiger fühlte sich von der ARD «total im Regen stehen gelassen», wie er der «Bild am Sonntag» sagte. «Den ‹Tatort› im Hochsommer zwischen der Fussball-WM, wo normal kein ‹Tatort› läuft, zu versenden, das ist bitter.»
Warum der «Tatort: Tschiller - Off Duty» ein Griff ins Klo war
Tatort international: Kommissar Tschiller (Til Schweiger) wütete in «Tschiller - Off Duty» quer durch Europa.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
Auf der Suche nach der Tochter machte Nick Tschiller (Til Schweiger) auch in Moskau Halt.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
Über den Dächern von Istanbul: Nick Tschiller (Til Schweiger) sucht seine Tochter.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
Auch wenn er die Einheimischen auf Englisch herumkommandiert: Tschiller (Til Schweiger) ist in der Türkei sofort Herr der Lage.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
In wohl keinem «Tatort» wurde bislang so viel geballert wie in «Off Duty». Nick Tschiller (Til Schweiger) gefällts offenbar.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
Fahri Yardim hat diesen «Tatort» erträglich gemacht. Er war es in seiner Rolle als Tschiller-Sidekick Yalcin, der dieser krampfhaft um Coolness bemühten Action-Orgie doch noch zu etwas Lockerheit verhalf.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
Özgür Emre Yildirim spielt den skrupellosen Menschenhändler Süleyman Seker.
Bild: NDR / Warner Bros. / Nik Konietzy
Vom Reichsbürger-«Tatort» bis zum Echtzeitkrimi
Die Themen der «Tatort»-Folgen waren auch in diesem Jahr wieder so vielfältig wie die Städte und Regionen, aus denen sie kamen.
So ging es zum Beispiel in Bremen am 11. März um Pflegenotstand («Im toten Winkel»), im Schwarzwald am 13. Mai um völkische Bauern («Sonnenwende»), in Bayern am 3. Juni um Eifersucht bei Reichsbürgern, also Menschen, die die Bundesrepublik mit ihren Gesetzen und Behörden nicht anerkennen (Münchner Folge «Freies Land»), und in Berlin am 16. September um einen tötenden Kaffeeautomaten-Roboter am Kurfürstendamm («Tiere der Grossstadt»). Künstliche Intelligenz war auch am 21. Oktober bei den Münchnern nochmal ein Thema («KI»).
Gewollt kurios waren wieder die Weimar-Krimis, wie schon die Titel zeigten: «Der kalte Fritte» hiess ein Brüderdrama am 11. Februar, «Die robuste Roswita» am 26. August war nach einer Kartoffelsorte benannt und drehte sich um einen Klössefabrikanten und um Klosssoss und Sosskloss.
Die Schweiz wagte ein besonderes Experiment mit einem Echtzeitkrimi rund um ein Konzert im Luzerner Kultur- und Kongresszentrum. Das Familiendrama hiess «Die Musik stirbt zuletzt». Die Quote am 5. August war ausserordentlich schlecht: unter fünf Millionen Zuschauer.
So war der Luzerner «Tatort: Die Musik stirbt zuletzt»
Fussballshirt trifft auf Abendkleid: Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) übernahmen spontan die Ermittlungen.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Walter Loving (Hans Hollmann) hatte ins Kultur- und Kongresszentrum Luzern geladen. Der Millionär und Mäzen verbarg ein schmutziges Geheimnis.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Während Walter Loving (Hans Hollmann, Mitte) das Konzert genoss, kochte sein Sohn Franky (Andri Schenardi) innerlich vor Wut.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Die Pianistin Miriam Goldstein (Teresa Harder, links) war schockiert: Ihr Bruder wurde vergiftet.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Im Abendkleid ermittelt es sich schlecht: Kommissarin Liz Ritschard (Delia Mayer) rief Verstärkung.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Im Kultur- und Kongresszentrum Luzern jagten Kommissarin Liz Ritschard (Delia Mayer) und ihr Kollege Reto Flückiger (Stefan Gubser) einen mutmasslichen Giftmörder.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Elena (Uygar Tamer) ist schwanger von Franky (Andri Schenardi) - dabei wollte sie eigentlich dessen Vater heiraten.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Stefan Gubser und Delia Mayer liessen sich auf das Experiment «Echtzeit-Tatort» ein.
Bild: ARD Degeto / SRF / Hugofilm
Regisseur Dani Levy (Mitte) mit seinen Hauptdarstellern Stefan Gubser und Delia Mayer.
Bild: SRF / Daniel Winkler
Aussergewöhnlich waren auch ein Berlinale-«Tatort» als Film-im-Film-Geschichte am 18. Februar mit dem Titel «Meta», ein Bremer Gruselkrimi über Vampirismus mit dem Titel «Blut» (28. Oktober) rechtzeitig zu Halloween und die einzige Stuttgarter Folge des Jahres namens «Der Mann, der lügt» am 4. November – hier wurde die Story nicht aus Ermittlersicht, sondern aus der Perspektive eines Verdächtigen erzählt.
Experimentell war im März auch die Ludwigshafener Folge «Waldlust» (4. März) über ein Coachingwochenende des Ermittler-Teams. Es war der zweite «Tatort» von Axel Ranisch. Diesmal eckte der Regisseur aber nicht so an wie mit dem improvisierten Mundart-Film «Babbeldasch» in 2017. Für die ungewöhnlichen Klänge des Soundtracks gewann die Komponistin Martina Eisenreich den Deutschen Filmmusikpreis.
Beim österreichischen «Tatort» hatte am 14. Oktober Inkasso-Heinzi (Simon Schwarz), ein immer wieder auftauchender dubioser Kumpel der Wiener Ermittlerin Bibi (Adele Neuhauser), sein Coming-out als schwuler Mykonos-Tourist («Her mit der Marie!»).
«Tatort» auf Wienerisch: Wer zum Geier ist diese «Marie»?
Gut vernetzter Strippenzieher im Wiener Milieu: Der «Dokta» (Erwin Steinhauer) lädt nebst Gattin (Maria Hofstätter) zur Gartenparty.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Alle Augen auf den Strizzi: Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) sind dem «Dokta» auf der Spur, dem Rotlichtpaten Wiens.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Keine Seventies-Mottoparty, sondern eine ganz gewöhnliche Grillfeier beim «Dokta» (Erwin Steinhauer, rechts): Auch Marko Jukic (Johannes Krisch), der Mann fürs Grobe, ist eingeladen.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Die Ermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, links), Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Manfred Schimpf (Thomas Stipsits) wurden zu einem Leichenfund am Rande einer Landstrasse gerufen.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Der «Dokta» (Erwin Steinhauer, rechts) und seine Gattin (Maria Hofstätter, hinten links) halten viel vom jungen Pico Bello (Christopher Schärf). Kann er mal die Geschäfte des Paten übernehmen?
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Von der verkohlten Leiche ist nicht viel übrig. Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, links), Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Manfred Schimpf (Thomas Stipsits) stehen vor einem Rätsel.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Inkasso Heinzi (Simon Schwarz, rechts) verdient jetzt sein Geld mit Oldtimern. Die Kleinkriminellen Pico Bello (Christopher Schärf, Mitte) und Marko Jukic (Johannes Krisch) sind dankbare Abnehmer.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Eisner (Harald Krassnitzer, rechts) und Fellner (Adele Neuhauser) haben den «Dokta» (Erwin Steinhauer) zum Verhör vorgeladen. Der hat sich eine Brotzeit mitgebracht.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Fellner (Adele Neuhauser) will von ihrem Freund Inkasso Heinzi (Simon Schwarz) wissen, was er zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts gemacht hat. Es gibt Leberkässemmel und eine ausweichende Auskunft.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Eisner (Harald Krassnitzer, Mitte), Fellner (Adele Neuhauser) und Manfred Schimpf (Thomas Stipsits) fragen sich: Wird sich der verkohlte Leichnam identifizieren lassen?
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Brauchst a Liacht? Pico (Christopher Schärf) sucht das Gespräch mit Voodoo Jürgens (Voodoo Jürgens), dem Showact der Gartenparty.
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Ermittlergiganten mit genialem Comedy-Sidekick (von links): Moritz Eisner (Harald Krassnitzer), Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Manfred Schimpf (Thomas Stipsits).
Bild: ARD Degeto / ORF / Hubert Mican
Neuzugänge und Abschiede beim «Tatort»
Abschiede gab es mehrere: Beim Ludwigshafen-«Tatort» hörte Anfang des Jahres – am 7. Januar – nach 21 Jahren der Schauspieler Andreas Hoppe auf («Kopper»). In Dresden stieg mit der Folge vom Pfingstmontag (21. Mai) Alwara Höfels als Ermittlerin Henni Sieland aus. Ihr letzter «Tatort» drehte sich um Online-Dating – Titel «Wer jetzt allein ist».
Neue Gesichter gab es ebenfalls: Im «Tatort» aus Kiel hatte – nach dem Ausstieg von Sibel Kekilli – am 2. September die Schauspielerin Almila Bagriacik ihren Einstand. Sie ist nun Kommissarin Mila Sahin an der Seite von Axel Milberg als Hauptkommissar Klaus Borowski – eine Spezialistin für operative Fallanalysen. Der erste Fall mit ihr hiess «Borowski und das Haus der Geister».
So war das Debüt der Kieler «Tatort»-Kommissarin Almila Bagriacik
Mila Sahin (Almila Bagriacik) gab ihr Debüt als Kommissarin im Kieler «Tatort». Hier befragte sie Kommissar Borowski (Axel Milberg) zu dessen Vergangenheit mit dem Verdächtigen.
Bild: NDR / Christine Schroeder
Neue «Tatort»-Kommissarin in Kiel: Almila Bagriacik spielte die aus Berlin zugezogene Ermittlerin Mila Sahin.
Bild: NDR / Christine Schroeder
«Und im Leben gehts oft her, wie im Film von Rohmer», sang die Band Tocotronic einst. Auch der neue Kieler «Tatort» huldigte dem französischen Dialogfilm in Szenen wie dieser. Das Personal (von links): Anna (Karoline Schuch) und Frank Voigt (Thomas Loibl), Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg), Grete (Emma Mathilde Flossmann) und Sinja (Mercedes Müller).
Bild: NDR / Christine Schroeder
Neues «Tatort»-Team im sommerlichen Kiel: Gevatter Klaus Borowski (Axel Milberg) und seine noch nicht mal halb so alte neue Partnerin Mila Sahin (Almila Bagriacik).
Bild: NDR / Christine Schroeder
Alles nur ein Spuk? Die Landhausbewohner (von links) Sinja (Mercedes Müller), Anna (Karoline Schuch), Kommissar Borowski (Axel Milberg), Frank (Thomas Loibl) und Grete (Emma Mathilde Flossmann) fanden in dieser Szene etwas «Handfestes».
Bild: NDR / Christine Schroeder
Eine sehr schön fotografierte Meerszene (Kamera: Philipp Sichler, «Das weisse Kaninchen») hatte der neue Fall Borowskis (Axel Milberg) zu bieten: Der Kommissar besuchte den Verdächtigen auf seinem Segelboot.
Bild: NDR / Christine Schroeder
Neue «Tatort»-Ermittlerin mit Boxsack: Mila Sahin (Almila Bagriacik) ist hier gerade in ihr Kieler Büro eingezogen. Die alteingesessenen Herren Borowski (Axel Milberg) und Schladitz (Thomas Kügel) zeigten sich beeindruckt von der neuen Kollegin.
Bild: NDR / Christine Schroeder
Kriminalkommissarin Sahin (Almila Bagriacik) befragte den Verdächtigen Frank Voigt (Thomas Loibl).
Bild: NDR / Christine Schroeder
Anna Voigt (Karoline Schuch) war fest davon überzeugt, dass sie von einem Spuk in den Wahnsinn getrieben wird. Konnte das wirklich sein - in einem deutschen «Tatort»?
Bild: NDR / Christine Schroeder
Französischer Landhausstil mit Gesangseinlage (von links): Der Verdächtige Frank Voigt (Thomas Loibl) begleitete seine Frau Anna (Karoline Schuch) auf der Gitarre. Die Töchter des Hausbesitzers (Emma Mathilde Flossmann, Mercedes Müller) und Kommissar Borowski (Axel Milberg) lauschten dem Vortrag.
Bild: NDR / Christine Schroeder
In Dortmund ist jetzt nach dem Ausstieg von Stefan Konarske Rick Okon als Jan Pawlak der Vierte im Ruhrgebiets-Team («Tod und Spiele» am 7. Oktober). Seinen Einstand hatte er am 4. Februar in einer Gastrolle als verdeckter LKA-Ermittler im Gefängnis-Thriller «Tollwut».
Matthias Brandt als Kommissar im «Tatort»?
Und zu guter Letzt noch eine Frage: Wie oft gab es 2018 «Tatort»-Folgen mit Matthias Brandt als Kommissar? Wer jetzt keinmal sagen will, weil das doch kein «Tatort»-, sondern ein «Polizeiruf»-Ermittler sei, liegt falsch. Die Antwort lautet: einmal. Der 15. und letzte Münchner «Polizeiruf 110» mit Brandt als Hanns von Meuffels hat den Titel «Tatorte» und stand im Dezember im TV-Programm.
Der nächste «Tatort» läuft am Mittwoch, 26. Dezember, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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