«Habe ich das wirklich gerade gesagt?» Michael Patrick Kelly, der in der neuen «The Voice»-Staffel so gerne den supercoolen «Weltstar» spielt, war wirklich fassungslos, welches Geheimnis ihm da gerade über die Lippen gegangen war: «Ich stehe auf Omis», gestand er völlig unvermittelt.
Natürlich dämmerte Paddy schnell, welche Schlagzeilen er mit solchen offenherzigen, missverständlichen Beichten riskierte. Deswegen brüllte er laut hinterher, als ihn die Co-Coaches ziemlich fassungslos anschauten: «Das schneidet Ihr raus!» Diesen Gefallen tat ihm ProSieben natürlich nicht ...
Völlig die Kontrolle verlor Paddy Kelly, weil ihn zuvor der Power-Auftritt der in Deutschland lebenden Südkoreanerin Eun Chae Rhee so von den Socken geholt hatte. Und sie verriet, dass hinter den Kulissen ihre Oma mitfieberte. Zu viel Info für den Kelly ...
Natürlich strampelte Michael Patrick Kelly sehr, mögliche pikante Missverständnisse schnell aus der Welt zu räumen. «Mir fehlt die Oma-Wärme», beteuerte er unschuldig. Seine eigenen Grossmütter sind bereits gestorben. Aber auch bei den Kandidaten wie Philipp ging er auf Tuchfühlung.
Der 23-jährige Philipp, der die Show eröffnete, stand noch nie auf einer Bühne. Kaum zu glauben: Sowohl Yvonne Catterfeld als auch der Kelly wollten ihn unbedingt haben.
Philipp liebt's international – und entschied sich für Coach Paddy.
Damit war allerdings ein Thema gesetzt, an dem sich diesmal Mark Forster festbiss: «Weltstars singen halt auf Englisch», stellte er fest. «Ich frage mich, ob das alles noch Sinn macht in meinem Leben», seufzte er. «Ich habe das mit dem Englisch nicht gewusst.» Ach so!
Zum Glück wussten ihm seine Co-Coaches zu helfen und bastelten Mark Forster eine neue International-Identität. Im «American Style» will der Pfälzer noch mal durchstarten. Und dafür nahm er noch in der Show den neuen Namen «Forrest Skirt» an. Netter Versuch, aber auch sehr albern!
Klar, dass die «Forrest Skirt»-Nummer mal wieder ein Ego-Trip von Mark Forster war, mit der er eine Kränkung durch Michael Patrick Kelly überspielen wollte. So richtig Freunde werden die zwei wohl nicht mehr. Doch das Pseudo-Amerikanisch und der Ghetto-Style von Mark nervten dann doch recht schnell ...
Über dem kindischen Deutsch-Amerika-Geplänkel ging fast verloren, dass wirklich grosse Talente in die Show kamen. Mit «Is This Love» haute Kaye-Ree Eftekhari, die am Flughafen Frankfurt arbeitet, die Coaches komplett um. Nun plant sie fürs Finale – ausgerechnet mit den «Fantas». Cooler Move!
Vielleicht hatte sich einfach mal wieder die bewährte «Fanta 4»-Taktik bewährt – die vielversprechendsten Talente lieber nicht zuquatschen, sondern einfach abwarten. Beim Dauergequassel von Mark Forster hatte Kaye-Ree einfach die Ohren auf Durchzug gestellt.
Völlig neben der Spur lag der selbsternannte Weltstar Kelly, als er nach der soliden Darbietung von Sänger Damiano Co-Coach Mark Forster zum Armdrücken-Wettbewerb aufforderte. Und danach auch noch zum Liegestützen-Fight. Was, bitte, soll aus «The Voice» nur werden?
Der 27-jährige Damiano nahm das Mucki-Spektakel gelassen. Immerhin hatte er jetzt endlich einen Coach gefunden. Im Vorjahr wollte sich bei ihm niemand umdrehen. Diesmal zitterte auch seine Freundin, mit der er sich mittlerweile verlobt hat, besonders leidenschaftlich mit.
Normalerweise hantiert Kira mit Kettensägen. Und auch ihre Stimme klingt gefährlich tief. Mit ihrer Metal-inspirierten «The Drugs Don't Work»-Darbietung rockte sie zumindest die Hälfte der Coaches. Und ausgerechnet das musikalische Leichtgewicht Mark Forster wählte den Rock.
Das Gefühl, vor tobender Halle zu singen, und kein einziger Coach dreht den Sessel um, muss schmerzen wie Hölle. Gleich dreimal ging das bei den fünften Blind Auditions komplett in die Hose – unter anderem für Philipp Fixmer, mit seinem «Paradise»-Song. Der lief höllisch ...
Was hatte Philipp falsch gemacht? Er wechselte auf irritierende Weise zwischen Bass- und ziemlich unsicherer Kopf-Stimme. «Sind das zwei?», fragte Yvonne Catterfeld ungläubig. Es klang mies, aber immerhin rhythmisch. Und so wagten Smudo und Paddy ein ausgelassenes Tänzchen. Auf Philipps Kosten ...
Noch einmal flackerte die unselige Diskussion, in welcher Sprache man singen sollte, bei Benjamin Dolic aus der Schweiz auf. Mark Forster riet ihm vom Deutsch ab, weil dann ja kein Welthit rauskommen kann. Benjamin hörte sich den Unsinn geduldig an und entschied sich dann für: Yvonne Catterfeld.
Blieb noch eine Geschmacklosigkeit – ausgerechnet von Yvonne. «Wir brauchen Männer mit Eiern», forderte sie. Weil sie Rock-Talent Mark Agpas begeistert hatte. Bitte: Vor der nächsten Show sollten alle Coaches – vor allem Paddy – noch mal genau über ihre Wortwahl nachdenken. Die Omas danken!
«Paddy» Kellys pikante Beichte bei «The Voice»: «Ich stehe auf Omas»
«Habe ich das wirklich gerade gesagt?» Michael Patrick Kelly, der in der neuen «The Voice»-Staffel so gerne den supercoolen «Weltstar» spielt, war wirklich fassungslos, welches Geheimnis ihm da gerade über die Lippen gegangen war: «Ich stehe auf Omis», gestand er völlig unvermittelt.
Natürlich dämmerte Paddy schnell, welche Schlagzeilen er mit solchen offenherzigen, missverständlichen Beichten riskierte. Deswegen brüllte er laut hinterher, als ihn die Co-Coaches ziemlich fassungslos anschauten: «Das schneidet Ihr raus!» Diesen Gefallen tat ihm ProSieben natürlich nicht ...
Völlig die Kontrolle verlor Paddy Kelly, weil ihn zuvor der Power-Auftritt der in Deutschland lebenden Südkoreanerin Eun Chae Rhee so von den Socken geholt hatte. Und sie verriet, dass hinter den Kulissen ihre Oma mitfieberte. Zu viel Info für den Kelly ...
Natürlich strampelte Michael Patrick Kelly sehr, mögliche pikante Missverständnisse schnell aus der Welt zu räumen. «Mir fehlt die Oma-Wärme», beteuerte er unschuldig. Seine eigenen Grossmütter sind bereits gestorben. Aber auch bei den Kandidaten wie Philipp ging er auf Tuchfühlung.
Der 23-jährige Philipp, der die Show eröffnete, stand noch nie auf einer Bühne. Kaum zu glauben: Sowohl Yvonne Catterfeld als auch der Kelly wollten ihn unbedingt haben.
Philipp liebt's international – und entschied sich für Coach Paddy.
Damit war allerdings ein Thema gesetzt, an dem sich diesmal Mark Forster festbiss: «Weltstars singen halt auf Englisch», stellte er fest. «Ich frage mich, ob das alles noch Sinn macht in meinem Leben», seufzte er. «Ich habe das mit dem Englisch nicht gewusst.» Ach so!
Zum Glück wussten ihm seine Co-Coaches zu helfen und bastelten Mark Forster eine neue International-Identität. Im «American Style» will der Pfälzer noch mal durchstarten. Und dafür nahm er noch in der Show den neuen Namen «Forrest Skirt» an. Netter Versuch, aber auch sehr albern!
Klar, dass die «Forrest Skirt»-Nummer mal wieder ein Ego-Trip von Mark Forster war, mit der er eine Kränkung durch Michael Patrick Kelly überspielen wollte. So richtig Freunde werden die zwei wohl nicht mehr. Doch das Pseudo-Amerikanisch und der Ghetto-Style von Mark nervten dann doch recht schnell ...
Über dem kindischen Deutsch-Amerika-Geplänkel ging fast verloren, dass wirklich grosse Talente in die Show kamen. Mit «Is This Love» haute Kaye-Ree Eftekhari, die am Flughafen Frankfurt arbeitet, die Coaches komplett um. Nun plant sie fürs Finale – ausgerechnet mit den «Fantas». Cooler Move!
Vielleicht hatte sich einfach mal wieder die bewährte «Fanta 4»-Taktik bewährt – die vielversprechendsten Talente lieber nicht zuquatschen, sondern einfach abwarten. Beim Dauergequassel von Mark Forster hatte Kaye-Ree einfach die Ohren auf Durchzug gestellt.
Völlig neben der Spur lag der selbsternannte Weltstar Kelly, als er nach der soliden Darbietung von Sänger Damiano Co-Coach Mark Forster zum Armdrücken-Wettbewerb aufforderte. Und danach auch noch zum Liegestützen-Fight. Was, bitte, soll aus «The Voice» nur werden?
Der 27-jährige Damiano nahm das Mucki-Spektakel gelassen. Immerhin hatte er jetzt endlich einen Coach gefunden. Im Vorjahr wollte sich bei ihm niemand umdrehen. Diesmal zitterte auch seine Freundin, mit der er sich mittlerweile verlobt hat, besonders leidenschaftlich mit.
Normalerweise hantiert Kira mit Kettensägen. Und auch ihre Stimme klingt gefährlich tief. Mit ihrer Metal-inspirierten «The Drugs Don't Work»-Darbietung rockte sie zumindest die Hälfte der Coaches. Und ausgerechnet das musikalische Leichtgewicht Mark Forster wählte den Rock.
Das Gefühl, vor tobender Halle zu singen, und kein einziger Coach dreht den Sessel um, muss schmerzen wie Hölle. Gleich dreimal ging das bei den fünften Blind Auditions komplett in die Hose – unter anderem für Philipp Fixmer, mit seinem «Paradise»-Song. Der lief höllisch ...
Was hatte Philipp falsch gemacht? Er wechselte auf irritierende Weise zwischen Bass- und ziemlich unsicherer Kopf-Stimme. «Sind das zwei?», fragte Yvonne Catterfeld ungläubig. Es klang mies, aber immerhin rhythmisch. Und so wagten Smudo und Paddy ein ausgelassenes Tänzchen. Auf Philipps Kosten ...
Noch einmal flackerte die unselige Diskussion, in welcher Sprache man singen sollte, bei Benjamin Dolic aus der Schweiz auf. Mark Forster riet ihm vom Deutsch ab, weil dann ja kein Welthit rauskommen kann. Benjamin hörte sich den Unsinn geduldig an und entschied sich dann für: Yvonne Catterfeld.
Blieb noch eine Geschmacklosigkeit – ausgerechnet von Yvonne. «Wir brauchen Männer mit Eiern», forderte sie. Weil sie Rock-Talent Mark Agpas begeistert hatte. Bitte: Vor der nächsten Show sollten alle Coaches – vor allem Paddy – noch mal genau über ihre Wortwahl nachdenken. Die Omas danken!
Michael Patrick Kelly sorgt weiter für Wirbel bei «The Voice of Germany» – und für einen Moment, als jedem der Atem stockte.
Hoppla, da war der Mund wohl schneller als der Kopf am gestrigen Donnerstagabend: Michael Patrick Kelly machte in der neuesten «The Voice of Germany»-Ausgabe ein doppeldeutiges Geständnis vor einem Millionenpublikum. Kellys Dauer-Zoff mit Co-Coach Mark Forster konnte von der missverständlichen Aussage kaum ablenken.
Erfahren Sie alle Details in unserer Bildergalerie.
«The Voice of Germany» lief am Donnerstag, 1. November, um 20.15 Uhr auf ProSieben. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Gemobbt und gemieden: Gibt «Paddy» Kelly als «The Voice»-Juror auf?
Gemobbt und gemieden: Gibt «Paddy» Kelly als «The Voice»-Juror auf?
«The Voice of Germany» scheint weiterhin nicht die ideale Show für Michael Patrick Kelly zu sein. Wollte er in der vergangenen Sendung seinen Job schon selbst kündigen, kassierte er nun in der vierten der «Blind Auditions» derbe Sprüche seiner Kollegen. Sogar über Kellys vermeintlich «böse Seite» wurde gelästert. Warum? Das erfahren Sie hier in der Bildergalerie.
«Du bist wie so ein wildes Früchtchen!» Nein, Mark Forster meinte damit nicht das Kleidchen von Shireen Nikolic. Die Wienerin, die sich passend zu eben ihrem Kleidchen auch noch «Cherry», also Kirsche, nennen lässt, packte zu «Wonderland» von The Mad Hatter eine sehr mitreissende Performance aus. Michael Patrick Kelly erkannte Einzigartiges: «Technik und Stimme sind schon sehr speziell.»
Durchwegs alle Coaches hätten das «Früchtchen» gerne gepflückt. Wie bei einer Versteigerung gaben alle immer bessere Angebote für Shireen ab. Die «Kirsche» liess sich schliesslich von Yvonne Catterfeld mitnehmen. Sie begründete die Entscheidung mit einem Traum ...
In diesem Traum erschien Shireen «The Voice»-Moderator Thore Schölermann. «Er hat mir sehr stark den Mark Forster aufgedrängt», glaubte sich die Wienerin an eine wohl intensivere Nacht zu erinnern. Aber weil Schölermann in eben diesem Traum so «creepy» gewesen sei, entschied sie sich für Yvonne Catterfeld als ihren Coach. Verstanden? Mark Forster hatte zuvor noch über die Wienerin gesagt: «Du scheinst total bekloppt zu sein.»
Johannes Holfeld aus Berlin widerlegte, dass Tätowierte immer ganz harten Burschen sind. Sehr zurückhaltend, jedoch mit viel «Charakter in der Stimme» (Michael Patrick Kelly) sang er Udo Lindenbergs «Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr». Vor allem Kelly wollte den Friseurmeister unbedingt in seinem Team haben. Begründung: «Du hast etwas, das mir in diesem Larifari-Deutschpop sonst so fehlt ...»
Zugestochen bis unter die Haarwurzeln ist der Berliner. Entscheidungsfreudig jedoch war er nicht. Tochter Milla sollte entscheiden, ob Papa ins Team Kelly oder Forster geht. Forster übrigens steht sehr für Deutschpop-Larifari. Das gab der Coach auch selbst zu. Milla wird den Forster wohl sehr oft im Radio gehört haben. Sie sagte ihrem Papa, er solle zu ihm ins Team gehen. Das tat der dann auch.
Einen ganz grossen Auftritt wünschte sich Leanne Metzger. Für die 20-Jährige sollte ein Traum in Erfüllung gehen. «Ich habe als Kind schon immer Castingshows gesehen», sagte sie. Die Neu-Berlinerin wird sie weiterhin nur im Fernsehen gucken. Keiner der Coaches drückte für sie den Buzzer. Allgemeine Meinung: «Zu bieder!»
Nach dem «Deutschpop-Larifari»-Seitenhieb ging das Scharmützel zwischen Michael Patrick Kelly und Mark Forster weiter. Diesmal balgten sich die Coaches um Igor Quennehen. Der gebürtige Franzose verdient sein Geld als Strassenmusikant in Hamburg. «Das passt doch. Komm zu mir», sagte Kelly, der ebenfalls auf der Strasse erste kleine musikalische Schritte gemacht hatte. «Dann kannst du von ihm doch nichts mehr lernen», konterte Forster.
Als sich auch noch Yvonne Catterfeld in das Werben um Strassenmusiker Igor einschaltete, reichte es dem Kelly-Spross. Er äffte seine Kollegin in gekünstelter Frauen-Tonlage nach. Gerade Forster war darüber ungehalten. Er fragte provozierend: «Sehen wir gerade die böse Seite von Paddy Kelly?»
Michael Patrick Kelly hatte als Coach auch in der vierten Sendung von «The Voice» einen schweren Stand. Yvonne Catterfeld hatte für Paddys Nachäffen nur einen verächtlichen Blick übrig. Michi Beck sagte: «Der Neue ist ein bisschen aufdringlich.» Ach ja, Strassenmusikant Igor entschied sich übrigens für das Fanta-Team. Das war im Zwist der Coaches ziemlich untergegangen.
Eine Runde weiter, also in den «Battles», ist auch Diana Babalola. Sie überzeugte mit Adeles «Take It All» vor allem Smudo. Der Fanta-Vier-Rapper kommentierte: «Diana aus Niedersachsen, wo die schönen Pianistinnen wachsen.» Doch liess sich die 25-Jährige durch dieses durchaus platte Kompliment auch in Smudos Team locken?
Diana aber scheint um den Mund geschmierten Honig nicht zu mögen. Das Talent mit «Tina-Turner-Knarz» in der Stimme, wie Mark Forster meinte, will lieber geformt werden. Der Coach überzeugte die Pianistin von sich mit einem Vergleich aus dem Fussball. Forster: «Du bist wie Cristiano Ronaldo. Wenn der 90 Minuten lang nur jeden seiner Tricks macht, dann findet er nie den Weg zum Tor.»
Eine besondere Geschichte schreibt Steffen Frommberger. Vor drei Jahren sang er bei «The Voice» schon einmal vor – erfolglos. Der damalige Coach Rea Garvey urteilte 2015 vernichtend: «Ich dachte, das wäre eine 45-jährige Frau, die ganz viel Zeit in der Kneipe verbringt.»
Anders als seine Freunde, die es besser wissen sollten, dachten die Coaches auch diesmal, Steffen (Mitte) wäre «eine erfahrene reife Bar-Sängerin» (Smudo). Dennoch buzzerten die Fantas für den Erfurter. Als sie den 36-Jährigen sahen, war die Überraschung gross. Ihn zum Mann zu machen, ist nun wohl die Aufgabe von Smudo und Michi Beck.
John Alexander Garner III, also der Dritte – was für ein Name! Diesen immer wieder auszusprechen, gefiel vor allem Mark Forster sehr. Fast sang der Coach «John Alexander Garner III» schon und klang dabei längst nicht so gut wie der turbo-positive «Schwabe aus der New York».
John Alexander Garner III war Mitglied des berühmten Harlem Gospel Choir, der auch schon vor dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama oder Papst Benedikt XVI. aufgetreten ist. Der US-Amerikaner entschied sich für das Team Mark Forster. Darüber ärgerten sich vor allem die Fantas, die den Buzzer nicht gedrückt hatten. «Wir haben eine echte Stimmungskanone verpasst», gab Smudo kleinlaut zu.
Guido Goh aus Nordhastedt bei Rendsburg bereicherte «The Voice» nicht nur stimmlich. Der 48-Jährige erstaunte mit seinem hierzulande recht unbekannten Instrument. Dabei handelt es sich um eine umgebaute indische Sarod mit sage und schreibe 21 Saiten. Michi Beck fragte: «Ist das dein Raumschiff, mit dem du hergekommen bist?»
Michael Patrick Kelly bekam in der vierten Sendung von «The Voice» von den anderen Coaches mehrmals sein Fett weg. Wenigstens aber ging er nicht leer aus. Er sicherte sich Guido Goh und dessen Raumschiff-Sarod für sein Team. Ob Kelly in nur wenigen Tagen darauf lernt zu spielen? Das erfahren Sie womöglich kommenden Donnerstag.
Peinliche Panne bei «The Voice»: Die Fantas müssen sich entschuldigen
Peinlich-Panne bei «The Voice»: Die Fantas müssen sich entschuldigen
Auch in der dritten Blind Audition von «The Voice of Germany» buhlten die Coaches vehement um die besten Stimmtalente. Die Verlierer bei zumindest einer sehr spannenden Persönlichkeit waren Smudo und Michi Beck. Die Fanta-Vier-Rapper erlebten eine peinliche Schlappe. Warum? Das erfahren Sie hier in der Bildergalerie.
Schon eine komische Einführung ihrer selbst: Judith Jandl aus der Steiermark gab an: «Ich kann mal die Hure sein.» Wie meinen? Auflösung: Die 27-Jährige ist professionelle Musicaldarstellerin. Und in einigen Stücken gibt es eben auch frivolere Rollen.
Alle fünf Coaches buzzerten für Judith. Der Bühnen-Profi aus Österreich zeigte sich fast enttäuscht darüber, dass Mark Forster und Yvonne Catterfeld bis zu den Schlusstakten von «License To Kill» (im Original von Gladys Knight) abgewartet hatten. «Wieso habt ihr so lange gebraucht», fragte sie selbstbewusst.
Hier noch in der Runde ihres grossen Freundeskreises – und demnächst im Team von Mark Forster. Der Coach gewann das Buhlen um Judith. Und das sogleich mit einem professionellen Tipp. «Du hast bei deinem Auftritt ein bisschen zu viel gemacht. Ich würde bei dir versuchen, etwas auf die Bremse zu treten», sagte er.
James Smith Jr., hat sein musikalisches Talent in die Wiege gelegt bekommen. Der Vater des 16-Jährigen aus Bornheim ist Sänger, die Mutter Tänzerin. Seinen ganz eigenen Soul in der Stimme gab der Teenager zu «Finesse» von Bruno Mars feat. Cardi B zum Besten.
Die Coaches Mark Forster und Michael «Paddy» Kelly zankten sich etwas um James. Forster fand vor allem den Namen James ziemlich cool. Ein gutes Argument. Der längst erwachsene Kelly-Spross konterte: «Wenn du abhängen willst, dann geh zu Mark. Wenn du Musik machen willst, dann komm zu mir.» Und wie entschied sich James? Er ist nun im Team von Yvonne Catterfeld.
«Rockmusik ist einfach, lass es raus», sagte Christina Lindner vor ihrem Auftritt. Und die Hamburgerin röhrte zu «Dude Looks Like A Lady» von Aerosmith schon recht ordentlich. Das Studio jedenfalls tobte. Die Buzzer der Coaches hingegen blieben unangetastet. Michi Beck begründete: «Das Gekratze war drin! Aber der Auftritt war mit zu normal-rockig.»
Er hat erst gar nicht um den heissen Brei herumgeredet: «Ich hatte schon immer mehr drauf», sagte Fabian Riaz über sein Körpergewicht. «Aber bei 'The Voice' kommt es nur darauf an, was oben herauskommt», so seine Erklärung. Entwaffnend und vor allem ehrlich allemal. Auch deshalb hat der 30-Jährige locker die Blind Auditions gemeistert.
Ruiz hatte sich für sein Vorsingen einen besonderen Song ausgesucht. «You Let Me Walk Alone» von Michael Schulte. Der «The Voice»-Dritte von 2012 und erfolgreiche «ESC»-Vierte (2018) unterstützte den Magdeburger mit einem Überraschungsbesuch. Ruiz sang sich schliesslich in das Team von Michael Patrick Kelly.
Ohnehin hat Fabian Ruiz eine sehr persönliche Beziehung zu dem Gesangswettstreit. Er ist der Verlobte von Jamie-Lee Kriewitz, «The Voice»-Gewinnerin von 2015 und ebenfalls «ESC»-Teilnehmerin. Erst am 12. Oktober machte die Sängerin ihre Verlobung mit Fabian bei Instagram bekannt.
Seda Acar, eine Medizinstudentin aus Köln, hatte noch nie auf einer grossen Bühne gestanden. Nun ist sie bei den Fantas gelandet. Smudo schwärmte sogleich, nachdem er den Buzzer gedrückt hatte. «O Gott, wie niedlich», sagte er über Seda. In seinem Team will er bei der 23-Jährigen fortan mehr Selbstbewusstsein entdecken.
Zu Tränen rührte die Geschichte von Alexandre Heitz. Der gebürtige Franzose aus Strassburg verlor vor drei Jahren seinen Vater. Den schweren Schicksalsschlag hat er bis heute kaum verkraftet. Die Songauswahl bei seiner Blind Audition war deshalb «Papaoutai» von Stromae. Übersetzt bedeutet das «Wo bist du, Papa!»
Die französische Sprache ist auch nicht die Stärke von Smudo. Doch wie der Rapper während Alexandres gefühlvoller Performance sofort bemerkte: «Das hast du ernst gemeint», so der Coach. Als er von dessen Schicksalsschlag erfuhr, nahm Smudo den 21-Jährigen in den Arm. Ein bewegender Moment!
«Rap wird anders gesehen als das klassische Singen», wusste der Hamburger Clifford Dwenger schon vor seinem Auftritt. Zu einem Song von Ice Cube zeigte er dennoch ausreichend «Swag», wie Yvonne Catterfeld meinte. Eine Chance, den Rapper in ihr Team zu bekommen, hatte Catterfeld allerdings keine. Er landete, na klar, bei den Fantas Smudo und Michi Beck.
So schade für die junge Kendra Pilling. Dabei hatte die 21-Jährige vor ihrem Auftritt noch eine persönliche Videobotschaft von Dua Lipa erhalten. «IDGAF» ihres Idols performte sie dann auch. Doch kein Stuhl der Coaches wollte sich für sie drehen. Das bedeutete das Aus für Kendra. Unter Tränen verliess sie das Berliner «The Voice»-Studio.
Schwere Schlappe für die Fantastischen Zwei. Ausgerechnet beim Auftritt von Melissa Muamba drückten sie als einzige Coaches nicht den Buzzer. Sie verpassten dadurch nicht nur eine der spannendsten Persönlichkeiten. Ihnen ging auch ein stimmgewaltiges Talent aus der Heimatstadt Stuttgart verloren ...
Melissa gab Smudo und Michi Beck den Rest, als sie meinte, HipHop sei ihre grosse Leidenschaft und vor allem: «Ich war auch beim Fanta-Jubiläumskonzert.» Den Rapper-Coaches blieb nichts anderes übrig, als sich in Schimpf und Schande zu entschuldigen. Melissa landete ihn Team Forster.
«Um eine Frau zu sein, muss man keine Röcke tragen», sagte Melissa Muamba. «Ich weiss, dass ich lesbisch bin, seit ich vier Jahre alt bin.» Viel überzeugender als diese sehr spannende Persönlichkeit kann man kaum auftreten. Nun hat Mark Forster das Vergnügen mit einer Singstimme, die nach Melissas Aussage so klingt, als hätte sie drei Flaschen Whisky getrunken.
«Wir haben einen neuen Superstar gefunden», jubelte Smudo. So begrüsste er den erst 18-jährigen Eros Atomus Isler im eigenen Fanta-Team. Smudos Spitze zielte gegen Michael Patrick Kelly. Der Neue bei den Coaches von «The Voice of Germany» hatte ausgerechnet bei Islers Gänsehaut-Stimme verpasst, den Buzzer zu drücken.
Paddy Kelly ärgerte sich über seinen Fehler. «Du bist gefeuert, Paddy», rief er. Wird der Kelly-Spross wirklich diese persönliche Konsequenz ziehen? Die Auflösung erfolgt bereits am Sonntag, 28. Oktober, 20.15 Uhr. Die vierte Blind Audition des Gesangscasting ist dann wiederum bei Sat.1 zu sehen.
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