Fluchend und schwitzendMona Vetsch ackert auf dem Bau – bis der Rücken schmerzt
tsch
28.9.2018
«Mona mittendrin»: Allein unter Bauarbeitern
Mona Vetsch war diese Woche mittendrin auf der grössten Hochbaustelle der Schweiz: Der «Circle» entsteht am Flughafen in Zürich.
Bild: SRF
«Die Baustelle überlebt mich.» Für Claudio Zanella, den Gesamtprojektleiter Ausführung, ist der «Circle» der grösste und letzte Auftrag, ehe er kürzertreten will.
Bild: SRF
Maurer-Lehrlinge kennen das Gefühl: Ihre mühsam errichtete, erste eigene Mauer passierte die Qualitätskontrolle nicht. Mona Vetsch musste sie wieder Stein für Stein abtragen.
Bild: SRF
Als einzige Frau unter lauter Männern packte Mona Vetsch drei Tage lang auf der grössten Hochbaustelle der Schweiz mit an.
Bild: SRF
«Das ist ein ganz grosses Gefühl, die schönste Drehbühne, die man sich vorstellen kann», schwärmte Mona Vetsch hoch oben auf dem Kran.
Bild: SRF
In 70 Metern Höhe, oben auf dem Kran, besuchte Mona Vetsch den Kranführer Antonio Chilleli. Seit 35 Jahren macht er diesen Job.
Bild: SRF
Maurern, Schalen, Eisen legen - die zierliche Moderatorin wurde auf der Baustelle ganz schön gefordert. Die Rückenschmerzen liessen nicht lange auf sich warten.
Bild: SRF
Am Kran angeseilt, der Helm rutscht, und Mona Vetsch muss schwere Bretter schleppen: Beim Schalen stösst die Moderatorin schnell an ihre Grenzen.
Bild: SRF
Von der Aussenseite wuchtig und hoch, innen viele kleine Gebäude: Die Anlage des «Circle» ist inspiriert durch das Zürcher Niederdorf.
Bild: SRF
So entsteht also «die Schweiz der Zukunft». Moderatorin Mona Vetsch war mittendrin.
Bild: SRF
In der Blackbox mit den Hinweisen auf ihre nächste Expedition hatte Mona Vetsch Sonnencreme und einen Hinweis auf den Treffpunkt Flughafen Zürich gefunden. Doch dass es keinen Strandausflug geben würde, war ihr klar.
Bild: SRF
«Mona mittendrin»: Allein unter Bauarbeitern
Mona Vetsch war diese Woche mittendrin auf der grössten Hochbaustelle der Schweiz: Der «Circle» entsteht am Flughafen in Zürich.
Bild: SRF
«Die Baustelle überlebt mich.» Für Claudio Zanella, den Gesamtprojektleiter Ausführung, ist der «Circle» der grösste und letzte Auftrag, ehe er kürzertreten will.
Bild: SRF
Maurer-Lehrlinge kennen das Gefühl: Ihre mühsam errichtete, erste eigene Mauer passierte die Qualitätskontrolle nicht. Mona Vetsch musste sie wieder Stein für Stein abtragen.
Bild: SRF
Als einzige Frau unter lauter Männern packte Mona Vetsch drei Tage lang auf der grössten Hochbaustelle der Schweiz mit an.
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«Das ist ein ganz grosses Gefühl, die schönste Drehbühne, die man sich vorstellen kann», schwärmte Mona Vetsch hoch oben auf dem Kran.
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In 70 Metern Höhe, oben auf dem Kran, besuchte Mona Vetsch den Kranführer Antonio Chilleli. Seit 35 Jahren macht er diesen Job.
Bild: SRF
Maurern, Schalen, Eisen legen - die zierliche Moderatorin wurde auf der Baustelle ganz schön gefordert. Die Rückenschmerzen liessen nicht lange auf sich warten.
Bild: SRF
Am Kran angeseilt, der Helm rutscht, und Mona Vetsch muss schwere Bretter schleppen: Beim Schalen stösst die Moderatorin schnell an ihre Grenzen.
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Von der Aussenseite wuchtig und hoch, innen viele kleine Gebäude: Die Anlage des «Circle» ist inspiriert durch das Zürcher Niederdorf.
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So entsteht also «die Schweiz der Zukunft». Moderatorin Mona Vetsch war mittendrin.
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In der Blackbox mit den Hinweisen auf ihre nächste Expedition hatte Mona Vetsch Sonnencreme und einen Hinweis auf den Treffpunkt Flughafen Zürich gefunden. Doch dass es keinen Strandausflug geben würde, war ihr klar.
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In Helm und Arbeitshosen durfte Mona Vetsch diese Woche maurern, schalen und Eisen legen. Als einzige Frau auf einer Baustelle - und zwar auf der grössten Hochbaustelle der Schweiz.
Abenteuer Grossbaustelle: Für Mona Vetsch in ihrer Funktion als «Mona mittendrin»-Protagonistin wurde diese Woche der Traum vieler Vierjähriger wahr! Drei Tage lang durfte sie mit anpacken und hinter die halb fertigen Fassaden blicken auf der grössten Hochbaustelle der Schweiz, dem «Circle» am Flughafen Zürich.
«Ich weiss, immer wenn's besonders verlockend aussieht, kommt das dicke Ende aber garantiert», mutmasste Mona Vetsch bereits beim Anblick der Sonnencreme und des Hinweises auf den Treffpunkt Flughafen Zürich, die sie in der «Mona mittendrin»-Blackbox fand. Dass sie wohl keinen Badeanzug brauchen würde, war ihr klar. Dass sie wenig später in Helm, Arbeitshosen und neongelbem Shirt stecken würde (stand ihr übrigens gut), hätte wohl auch sie nicht gedacht: Mona Vetsch sollte drei Tage lang an der Grossbaustelle des «Circle» mit werkeln, einem riesigen Gebäudekomplex am Flughafen Zürich mit Hotels, Läden, Restaurants und einem Teil des Unispitals. In zwei Jahren soll das Milliardenprojekt fertiggestellt sein.
Mona maurert
Wie immer wurde Mona Vetsch bei ihren Aufgaben von kompetenten Profis begleitet, zum Beispiel von Felipe, dem Schaler, oder Pedro, dem Eisenleger. Schnell wird klar: Die meisten Arbeiter, die hier an der «Schweiz der Zukunft» schaffen, kommen nicht aus der Schweiz, sondern zum Beispiel aus Portugal oder Italien. Sie sind froh darüber und auch stolz darauf. Doch der Job auf dem Bau ist hart.
Lars, Maurer und Vorarbeiter aus der Schweiz, kann Mona Vetschs Frust nachvollziehen, als die von ihr mühsam und unter Fluchen errichtete erste eigene Mauer der Begutachtung von Claudio Zanella, der Gesamtprojektleiter Ausführung, nicht standhält. Stein für Stein muss sie das Werk wieder abtragen, obwohl ihr sowieso schon der Rücken wehtut. Allerdings gibt Claudio zu: «Ich glaube nicht, dass ich so gut gemaurert habe beim ersten Mal.» Der «Circle» ist sein letztes und auch sein grösstes Projekt, bevor er dann kürzertreten will. Nicht ohne Stolz sagt er: «Die Baustelle wird mich überleben.»
Als einzige Frau unter ihnen war die zierliche Bauarbeiterin Mona Vetsch schon beinahe selbst eine Attraktion auf der Baustelle mit 500 Arbeitern. Sie sprach nicht nur mit vielen von ihnen über ihre persönliche Situation. Sie hatte auch Gelegenheit, den japanischen Architekten Riken Yamamoto persönlich zu treffen, der ihr das Konzept erklärte: Von aussen wirke der «Circle» gross und hoch, von innen eher kleinteilig wie das Zürcher Niederdorf, mit «Gässli».
Gross und hoch und kleinteilig
Mit welchen Dimensionen die Beteiligten an dem Grossprojekt es zu tun haben, wurde unter anderem deutlich, als der Architekt vorschlug, die Beton-Stützen, die für seinen Geschmack etwas zu dunkel geraten waren, hell anzumalen. Es sind 15'400 Stück. Gesamtprojektleiter Beat Pahud bewahrte die Fassung: «Das müssen wir jetzt ausbaldowern.»
Die zweite Folge von «Mona mittendrin» lief am Donnerstag, 27. September, um 21.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Taffer Job für Mona Vetsch: Tränen auf der Kinderkrebsstation
Mona Vetsch (links) wurde von Pflegefachfrau Marina Coto an die Hand genommen und durfte sie in ihrem Alltag auf der Kinderkrebsstation begleiten.
Bild: SRF
Pflegefachfrau Marina Coto (links) sprach mit Mona Vetsch auch über die Schattenseiten ihres Berufes: «Wenn es um den Tod geht, hast du keine Distanz mehr.»
Bild: SRF
Mohamed aus Afghanistan ist einer der kleinen Patienten, die Mona Vetsch (Mitte) auf der Station traf. Er wird behandelt, weil er an einer Blutkrankheit leidet.
Bild: SRF
Mona Vetsch (links) sprach viel mit Mattia (vorne rechts) und seiner Familie. Er leidet an Leukämie und braucht eine Chemotherapie. Papa Bruno hat sich solidarisch die Haare abrasiert.
Bild: SRF
In der «Mona mittendrin»-Box findet die Moderatorin Hinweise, die sie aus ihrer Komfortzone heraus locken.
Bild: SRF / Oscar Alessio
Fünfmal öffnet Mona Vetsch die Blackbox wieder für die neuen Folgen auf SRF 1 von «Mona mittendrin». In der nächsten Woche muss sie sich auf einer Grossbaustelle durchschlagen.
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