Dem Traummann sind sie nicht begegnet, dafür war die 13. Staffel vielleicht der Beginn vieler wunderbarer Freundschaften. Denn sie haben sich dank «Bauer, ledig, sucht...» gefunden: Die Hofdamen Sylvia (von links), Bea, Jenny, Debbie und Sanja.
Freundschaftserklärung: Bei Sylvia (links) hat es sich «ausgefelixt», Bauer Walter hat sich nicht mehr gemeldet bei Bea. Sie erklärte Sylvia, warum sie trotzdem froh ist über ihre Teilnahme an der Show: «Ohne ihn hätte ich dich ja gar nicht kennengelernt!» (Und sie hofft jetzt auf Fanpost.)
«In alter Fritsche»: Dass ihm beim Finale dieser extra-langen 13. «Bauer, ledig, sucht...»-Staffel bereits 30 Folgen in den Knochen steckten, liess sich Moderator Marco Fritsche nicht anmerken.
Moderator Marco Fritsche (links) begegnete an der Location für das grosse «BLS»-Abschlussfest den Gastgebern beim Truthahn-Rösten. Der Bauer ist ein alter Bekannter...
Der Appenzeller Ueli dürfte langjährigen BLS-Fans bekannt vorgekommen sein. Er hatte sich im Sommer 2013 mithilfe der Sendung auf die Suche nach der Frau fürs Leben gemacht. Nach der Ausstrahlung meldete sich Bettina beim ihm. Die beiden haben bereits Nachwuchs.
Diese beiden Traum-Pärli wurden als solche bereits ausgiebig während der letzten Folgen gefeiert: Walter (links) und Jeanette mit Claudia und Sepp.
Bauer Erich (links) hatte zwei Hofwochen-Anläufe nehmen dürfen. Leider war er nicht so durchschlagend erfolgreich mit seinem zweiten Versuch wie Bauer Chriggu: Bei ihm und Yvonne hatte auf den ersten Blick der Blitz eingeschlagen.
Noch ein Traumpaar: Josi (rechts) und Christine. Der Bauer aus dem Wallis brachte dem Moderator (links) Erzeugnisse von seinem Berghof mit. Sven (Zweiter von links) und Urban brachten Neuigkeiten mit.
Hat es noch gefunkt?! Bei diesen Pärchen blieb der Beziehungsstatus am Ende der Hofwoche unklar. Bei manchen auch noch nach dem Finale... Von links: Robert und Brigitte, Cindy und Fabian (hinten), Claudia und Jürg.
Benjamin und Lea (Mitte) hielten immer noch Händchen. Felix (rechts) und Stefan erschienen solo und Isabel mit Roger Arm in Arm. Das warf Fragen auf...
Sanja, die sich im Finale durchaus als Co-Moderatorin empfahl, brachte durch hartnäckiges Nachfragen Folgendes aus Roger heraus: Er sieht Isabel noch regelmässig beim Line-Dance-Kurs. Und dank seiner Teilnahme an der Show habe sich noch etwas mit einer Blondine ergeben...
Bei Cowgirl Isabel (rechts) haben seit ihrem Erscheinen auf dem Bildschirm wohl noch viele Verehrer am Ranch-Tor geklopft. Aber der Richtige war noch nicht dabei. Expertin Sanja empfiehlt: «Superman»! - Sie selbst wurde nach Ausstrahlung übrigens auch kontaktiert und ist «sehr zufrieden».
Robert und Brigitte erschienen zwar gemeinsam auf der Bildfläche, ein klares Statement gab es jedoch nicht.
Pia und Pirmin wieder beisammen, wie schön. Wenn das allerdings etwas zu bedeuten gehabt hätte, hätten wir es als Zuschauer wohl erfahren dürfen. So sah man sie nur in der Menge sitzen.
Die beiden Magnete aus Bern, Yvonne und Chriggu (rechts), konnten sich auch nach der Hofwoche nicht mehr trennen. Weil seine Wohnung auf dem Hof noch nicht ausgebaut ist, ist der Bauer bei der Hofdame eingezogen. Mal was Neues, fand Marco Fritsche.
Sieh an! Still lauschte der Liebespechvogel Christian (rechts) den Berichten von Bauer Walter («Es hat nicht geklappt») und deiner eigenen Hofdame Sylvia («Es ist bereichernd gewesen»). Dann liess er die Bombe platzen: «Ich bin glücklich!» Glücklich verliebt! - Walter hofft noch auf Fanpost.
«Man könnte fast neidisch werden.» Claudia (Zweite von links), die sich letztendlich keine Beziehung mit Jürg (links) hatte vorstellen können, bewunderte das Glück von Josi und Christine: «Ein Sechser im Lotto?» Antwort Josi: «Das ist ein Dreck dagegen!»
Auf dem Sprung nach Kanada: Während Cindy immer noch findet, das müsse sich doch vereinbaren lassen, ein Auslandsjahr und eine neue Liebe, schien Fabian das mehr denn je zu bezweifeln.
Marco Fritsche (links) hörte Erfreuliches von den beiden St. Gallern Urban (Zweiter von links) und Sven: Nach der Ausstrahlung ihrer ergebnislosen Hofwochen-Episoden bekamen sie neue Zuschriften und wurden beide fündig!
Da musste nicht noch einmal extra nachgefragt werden, diese Liebe hat den Sommer offensichtlich überdauert: Benjamin (links) und seine Lea. Bei Sepp und Claudia sowieso.
Stefan (links), immer noch streng katholisch, immer noch Single, hat seine Hofwoche mit Debbie (rechts) offensichtlich gründlich hinterfragt: Er dankte ihr offiziell für ihr Engagement und entschuldigte sich sogar für ein gewisses Desinteresse seinerseits an ihr und ihren Vorlieben.
Beichtete bei Sylvia (rechts): Auch unter den Zuschriften, die Stefan (links) nach der Ausstrahlung noch bekommen hatte, war nicht die Richtige dabei. «Ich muss sicher noch lernen, bescheidener zu werden.»
Walter hatte seine Jeanette ja schon einmal mit selbst gedichteten Versli gerührt. Inzwischen hat er noch Strophen dazu gedichtet und das Ganze als offizielle Liebeserklärung beim BLS-Finale vorgebracht. (Im Hintergrund freute sich der Chor «Heimweh» mit, der einen Überraschungsauftritt hatte.)
Zu Tränen gerührt von Walters liebevollen Reimen war Jeanette.
Bauer Sepp, der Publikums-Liebling der Saison, hatte nicht gedichtet, ja, sich noch nicht einmal vorher überlegt, was er zu Claudia genau sagen wollte ... «Mit einem Strauss Blumen zeige ich dir, dass ich dich gern habe!»
«Es war so typisch für ihn, dass er einfach drauflos sagt, was er denkt», war Claudia gerührt. Und mit diesem Bild des kussfreudigen Staffellieblings Sepp und seiner neuen Liebe Claudia ging die mega lange 13. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» dann tatsächlich zu Ende.
«Bauer, ledig, sucht...»: Tränen beim grossen Finale
Dem Traummann sind sie nicht begegnet, dafür war die 13. Staffel vielleicht der Beginn vieler wunderbarer Freundschaften. Denn sie haben sich dank «Bauer, ledig, sucht...» gefunden: Die Hofdamen Sylvia (von links), Bea, Jenny, Debbie und Sanja.
Freundschaftserklärung: Bei Sylvia (links) hat es sich «ausgefelixt», Bauer Walter hat sich nicht mehr gemeldet bei Bea. Sie erklärte Sylvia, warum sie trotzdem froh ist über ihre Teilnahme an der Show: «Ohne ihn hätte ich dich ja gar nicht kennengelernt!» (Und sie hofft jetzt auf Fanpost.)
«In alter Fritsche»: Dass ihm beim Finale dieser extra-langen 13. «Bauer, ledig, sucht...»-Staffel bereits 30 Folgen in den Knochen steckten, liess sich Moderator Marco Fritsche nicht anmerken.
Moderator Marco Fritsche (links) begegnete an der Location für das grosse «BLS»-Abschlussfest den Gastgebern beim Truthahn-Rösten. Der Bauer ist ein alter Bekannter...
Der Appenzeller Ueli dürfte langjährigen BLS-Fans bekannt vorgekommen sein. Er hatte sich im Sommer 2013 mithilfe der Sendung auf die Suche nach der Frau fürs Leben gemacht. Nach der Ausstrahlung meldete sich Bettina beim ihm. Die beiden haben bereits Nachwuchs.
Diese beiden Traum-Pärli wurden als solche bereits ausgiebig während der letzten Folgen gefeiert: Walter (links) und Jeanette mit Claudia und Sepp.
Bauer Erich (links) hatte zwei Hofwochen-Anläufe nehmen dürfen. Leider war er nicht so durchschlagend erfolgreich mit seinem zweiten Versuch wie Bauer Chriggu: Bei ihm und Yvonne hatte auf den ersten Blick der Blitz eingeschlagen.
Noch ein Traumpaar: Josi (rechts) und Christine. Der Bauer aus dem Wallis brachte dem Moderator (links) Erzeugnisse von seinem Berghof mit. Sven (Zweiter von links) und Urban brachten Neuigkeiten mit.
Hat es noch gefunkt?! Bei diesen Pärchen blieb der Beziehungsstatus am Ende der Hofwoche unklar. Bei manchen auch noch nach dem Finale... Von links: Robert und Brigitte, Cindy und Fabian (hinten), Claudia und Jürg.
Benjamin und Lea (Mitte) hielten immer noch Händchen. Felix (rechts) und Stefan erschienen solo und Isabel mit Roger Arm in Arm. Das warf Fragen auf...
Sanja, die sich im Finale durchaus als Co-Moderatorin empfahl, brachte durch hartnäckiges Nachfragen Folgendes aus Roger heraus: Er sieht Isabel noch regelmässig beim Line-Dance-Kurs. Und dank seiner Teilnahme an der Show habe sich noch etwas mit einer Blondine ergeben...
Bei Cowgirl Isabel (rechts) haben seit ihrem Erscheinen auf dem Bildschirm wohl noch viele Verehrer am Ranch-Tor geklopft. Aber der Richtige war noch nicht dabei. Expertin Sanja empfiehlt: «Superman»! - Sie selbst wurde nach Ausstrahlung übrigens auch kontaktiert und ist «sehr zufrieden».
Robert und Brigitte erschienen zwar gemeinsam auf der Bildfläche, ein klares Statement gab es jedoch nicht.
Pia und Pirmin wieder beisammen, wie schön. Wenn das allerdings etwas zu bedeuten gehabt hätte, hätten wir es als Zuschauer wohl erfahren dürfen. So sah man sie nur in der Menge sitzen.
Die beiden Magnete aus Bern, Yvonne und Chriggu (rechts), konnten sich auch nach der Hofwoche nicht mehr trennen. Weil seine Wohnung auf dem Hof noch nicht ausgebaut ist, ist der Bauer bei der Hofdame eingezogen. Mal was Neues, fand Marco Fritsche.
Sieh an! Still lauschte der Liebespechvogel Christian (rechts) den Berichten von Bauer Walter («Es hat nicht geklappt») und deiner eigenen Hofdame Sylvia («Es ist bereichernd gewesen»). Dann liess er die Bombe platzen: «Ich bin glücklich!» Glücklich verliebt! - Walter hofft noch auf Fanpost.
«Man könnte fast neidisch werden.» Claudia (Zweite von links), die sich letztendlich keine Beziehung mit Jürg (links) hatte vorstellen können, bewunderte das Glück von Josi und Christine: «Ein Sechser im Lotto?» Antwort Josi: «Das ist ein Dreck dagegen!»
Auf dem Sprung nach Kanada: Während Cindy immer noch findet, das müsse sich doch vereinbaren lassen, ein Auslandsjahr und eine neue Liebe, schien Fabian das mehr denn je zu bezweifeln.
Marco Fritsche (links) hörte Erfreuliches von den beiden St. Gallern Urban (Zweiter von links) und Sven: Nach der Ausstrahlung ihrer ergebnislosen Hofwochen-Episoden bekamen sie neue Zuschriften und wurden beide fündig!
Da musste nicht noch einmal extra nachgefragt werden, diese Liebe hat den Sommer offensichtlich überdauert: Benjamin (links) und seine Lea. Bei Sepp und Claudia sowieso.
Stefan (links), immer noch streng katholisch, immer noch Single, hat seine Hofwoche mit Debbie (rechts) offensichtlich gründlich hinterfragt: Er dankte ihr offiziell für ihr Engagement und entschuldigte sich sogar für ein gewisses Desinteresse seinerseits an ihr und ihren Vorlieben.
Beichtete bei Sylvia (rechts): Auch unter den Zuschriften, die Stefan (links) nach der Ausstrahlung noch bekommen hatte, war nicht die Richtige dabei. «Ich muss sicher noch lernen, bescheidener zu werden.»
Walter hatte seine Jeanette ja schon einmal mit selbst gedichteten Versli gerührt. Inzwischen hat er noch Strophen dazu gedichtet und das Ganze als offizielle Liebeserklärung beim BLS-Finale vorgebracht. (Im Hintergrund freute sich der Chor «Heimweh» mit, der einen Überraschungsauftritt hatte.)
Zu Tränen gerührt von Walters liebevollen Reimen war Jeanette.
Bauer Sepp, der Publikums-Liebling der Saison, hatte nicht gedichtet, ja, sich noch nicht einmal vorher überlegt, was er zu Claudia genau sagen wollte ... «Mit einem Strauss Blumen zeige ich dir, dass ich dich gern habe!»
«Es war so typisch für ihn, dass er einfach drauflos sagt, was er denkt», war Claudia gerührt. Und mit diesem Bild des kussfreudigen Staffellieblings Sepp und seiner neuen Liebe Claudia ging die mega lange 13. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» dann tatsächlich zu Ende.
Diese «Bauer, ledig, sucht...»-Saison war lang. So lang, dass zwischenzeitlich viel passiert ist! Entsprechend gross war so manche Überraschung beim Finale der 13. Staffel ...
Es ist eigentlich die spannendste Sendung der ganzen Staffel, wenn sich am Ende einer langen «Bauer, ledig, sucht...»-Saison noch einmal zahlreiche Bauern und Hofdamen zum grossen Abschlussfest ein Stelldichein geben mit dem munteren Moderator Marco Fritsche. Trotz der Rekordlänge dieser 13. Staffel mit insgesamt 31 Folgen (!) präsentierte sich dieser gewohnt «in alter Fritsche» und klärte auf: Welche Romanze hat den Sommer überdauert? Bei wem herrscht schon wieder Funkstille? Wer ist vielleicht sogar schon zusammengezogen? Die Teilnehmer brachten mitunter überraschende Neuigkeiten mit zur Feier.
Nach und nach trudelten sie ein im winterlich verschneiten Appenzeller Idyll, und nach und nach tauchten dann auch die Erinnerungen an die Hitze des Sommers wieder auf: Das ist doch Jenny, die gleich so verliebt war mit dem Lukas! Zum Abschied hatte sie ihm sogar ein Tattoo spendiert, professionell gestochen direkt in seiner Küche! Aber wo ist der Bauer jetzt? «Wir haben uns halt auseinander gelebt. Wir haben andere Vorstellungen von Beziehungen, die nicht zueinander passen», lautete der knappe Kommentar von Jenny nur, die ansonsten recht froh und munter wirkte.
«Es hat sich ausgefelixt»
Jenny kam in einem feschen Fünfer-Gespann um die Ecke, lauter Hofdamen im Dirndl, alle mit dem gleichen roten Halstuch. Was haben die denn für einen Club gegründet? «Wir sind eine Wandergruppe», erklärte Sylvia. Jene Sylvia, die mit Sack und Pack und Pferden zu Bauer Felix ins Aargau hatte ziehen wollen. Es habe sich allerdings «ausgefelixt», berichtete sie. Irgendwann habe man sich nicht mehr getroffen, nicht mehr telefoniert, «wir habens nicht mal ausdiskutiert, wir habens einfach gelassen».
Neben Debbie, der Hofdame des streng katholischen Bauern Stefan, gehören der Wandergruppe auch Sanja, die Bauer Erich vergebens aufzumischen versucht hatte, sowie Bea an. Kurze Rückblende: Bauer Walter aus dem Kanton Luzern (besser bekannt als «Klick»-Walter) konnte sich bei der Stubete kaum zwischen Anna und Bea entscheiden. Seine Wahl fiel auf Anna, was er schon vor deren Ankunft auf seinem Hof wieder bereute. Kaum angekommen, schickte er sie auch schon wieder nach Hause und lud stattdessen Bea zu sich ein. Da wurde dann auch gleich heftig geturtelt. Und das Ende der Geschichte? «Er hat sich nicht mehr gemeldet.» Trotzdem hat Bea dank «Bauer, ledig, sucht...» einen ganz besonderen Menschen kennengelernt: Hofdame Sylvia! «Das ist viel wert für mich, dass ich dich habe!» Sieht nach dem Beginn einer wunderbaren Freundschaft aus. Sylvias Bauer Felix tauchte dann übrigens auch noch im Getümmel auf und wurde am Ende tanzend mit seiner ehemaligen Hofdame gesichtet.
«Ich muss sicher noch lernen, bescheidener zu werden»
Für Debbie war die Hofwoche eine ganz spezielle Erfahrung. Bauer Stefan ist streng katholisch und betet mehrmals täglich. Wer sein Herz erobern will, muss ebenfalls in diesem Leben im Glauben aufgehen und gleichzeitig mit folgender Reihenfolge klarkommen: «Erst kommt Gott, dann man selber, dann die Partnerin...» Sie hatte sich das angeschaut, aber es hatte nicht geklappt mit den beiden.
Stefan hat diese Hofwoche offensichtlich im Nachhinein intensiv überdacht, denn es war ihm ein Bedürfnis, sich in aller Form bei Hofdame Debbie für ihre Offenheit und ihren Einsatz zu bedanken («Das habe ich leider viel zu wenig geschätzt...») und sich sogar bei ihr zu entschuldigen, «dass ich mich zu wenig um dich gekümmert habe». «Wäre nicht nötig gewesen», fand Debbie, aber «tolle Geste». Dann schüttete der gläubige Bauer, der so dringend eine Familie gründen möchte, Sylvia sein Herz aus: «Bis jetzt hat sich noch nix ergeben. Es ist schwierig.» Doch auch hier offenbarte Stefan Selbsterkenntnis: «Ich muss sicher lernen, bescheidener zu werden. Ich schaffe dran.»
«Ich brauche jemanden mit mehr Pfupf im Arsch»
Die temperamentvolle Sanja fand klare Worte, warum es zwischen Erich und ihr nicht gefunkt hatte: «Ich brauche jemanden mit mehr Pfupf im Arsch.» Trotzdem hat ihr die Teilnahme am Format vielleicht dabei geholfen, einen Partner zu finden: «Er hat mich im Fernsehen gesehen...» Es sei noch ganz frisch, «aber ich glaube, das klappt!»
Ausserdem bewies Sanja echte Co-Moderations-Fähigkeiten, wie sie da so - apropos Pfupf - mit Roger und Isabel plauderte. Isabel, das Cowgirl mit dem «Pfupf» und den zwei (!) Hofherrn, mit denen sie Cowboy-Spiele auf ihrer Line-Dance-Ranch veranstaltet hatte! Hats was gebracht? Nicht für Isabel bislang. «Es sind ganz viele, die Interesse haben, und das ehrt mich auch.» Doch der Richtige war immer noch nicht dabei. Sie geniesst die Avancen und nimmts gelassen: «Ich kann gut warten.» Sanja moderierte das Ganze gekonnt ab: «Du brauchst nicht mehr und nicht weniger als einen Superman!»
Der gute Roger allerdings, den Isabel im Sommer mit dem harten Urteil «zu schüchtern und zu unsicher» abserviert hatte, der scheint nicht mehr Single zu sein. Sanja legte sich mächtig ins Zeug, um Details zu erfahren: «Ist sie auch eine Blondine? Mit so schönen blauen Augen wie deine? Erzähl! Sei nicht so schüchtern!» Den Satz kann er vermutlich schon lange nicht mehr hören...
Liebespechvogel im Glück
Wer sonst noch die richtige Liebespost bekommen hat: Beziehungsanfänger Urban aus dem Kanton St. Gallen hat sein Glück gefunden («Ich bin sehr verliebt und geniesse, was ich erlebe.»), ebenso Sven, der junge Überflieger («Ich habe jetzt eine ganz tolle Freundin, und die will ich auch behalten.») Besonders tröstlich war es zu hören, dass sich bei Bauer Christian aus dem Kanton Bern, dem anfänglichen «Liebespechvogel» der Staffel, noch etwas ergeben hat: «Ich bin glücklich.»
Der Kanada-Konflikt zwischen Cindy und Fabian scheint sich indes nicht gelöst zu haben. Während sie offensichtlich Auslandsjahr und junges Liebesglück durchaus für vereinbar hält, ist Fabian «noch nicht wirklich schlau daraus geworden, was Cindy sich bei dem Ganzen überlegt hat».
Jeanette vollkommen «überwaltert»
Noch einmal gewürdigt wurden die Traumpärli der Staffel, die schon während der letzten Folgen ausgiebig als solche gefeiert worden waren: allen voran natürlich Sepp und Claudia. Der kussfreudige Rauschebart erklärte seiner Claudia mit einem spontan gewählten Wortschwall («Wunder», «filmreif», «Hab dich gern») seine Liebe und überreichte ihr einen Blumenstrauss. Ein inniger Kuss durfte bei dem kecken Senior natürlich nicht fehlen. «Es hat mich sehr berührt, es war so typisch für ihn, dass er einfach drauflos sagt, was er denkt», sagte sie.
Wohl sortiert hatte Walter seine vielfach angekündigte Liebeserklärung für Jeanette, nämlich in Reimform: «Liebe Jeanette, ich geb dich nimmer her, für alles Geld auf der ganzen Welt.» Da flossen die Freudentränen bei der Hofdame, die der freche Text der Redaktion in der Bauchbinde in diesem Moment nicht etwa als überwältigt, sondern treffender als «überwaltert» bezeichnete. «Er ist wirklich meine grosse Liebe.» Schnüff!
«Es ist wie im Kitschroman»
Weniger Worte, dafür umso mehr Taten liessen diese Paare sprechen: Dass Yvonne und Chriggu sich auf den ersten Blick ineinander verknallt hatten, konnte man am ersten Hofwochentag sehen. Dass sie es immer noch sind, beim Finale. Die beiden hatten auch nach der Hofwoche nicht mehr voneinander lassen können. Und weil seine Wohnung auf dem Hof erst noch umgebaut werden muss, ist der Bauer zunächst eben bei der Hofdame eingezogen!
Wie Christine berichtete, habe der Josi ihr bereits Umzugskartons vorbei gebracht. Denn im Sommer, wie inzwischen leidlich bekannt ist, wird die Hofdame pensioniert und will auf den Bergbauernhof im Wallis ziehen! «Es ist wie im Kitschroman», schwärmte sie. «Da könnte man schon neidisch werden», freute sich Claudia mit, einst Hofdame bei Obstbauer Jürg. «Ein Sechser im Lotto?» fragte sie den Josi. Der antwortete voller Überzeugung: «Das ist ein Dreck dagegen.»
«Er ist ein toller Kerl, aber nicht der Richtige für mich»
Claudias Flirt mit dem ganz offensichtlich doch sehr interessierten Obstbauern Jürg war abrupt auf den Hund gekommen: Es hatte sich herausgestellt, dass dieser Bauer auch ohne Tiere auf seinem Hof ganz glücklich ist. Während sich die Hofdame wiederum ein Leben ohne Vierbeiner gar nicht vorstellen will. «Er ist ein toller Kerl, aber nicht der Richtige für mich.» Daran hat sich wohl auch nichts mehr geändert.
Die stolze Bilanz: Mit Yvonne und Chriggu auf den letzten Metern haben sich in dieser Staffel immerhin fünfmal die Richtigen in der Hofwoche gefunden. Am Ende tanzten Walter und Jeanette, Sepp und Claudia, Josi und Christine und Stefan und Lea. Das Liebeskarussell dreht sich weiter und die nächste Stubete kommt bestimmt.
Die 31. Folge von «Bauer, ledig, sucht...» lief am Donnerstag, 15. Februar, um 20.15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
BLS-Bauer Pirmin: «Ich habe immer noch die erste Hofdame im Kopf»
«Bauer, ledig, sucht...»: Amor braucht eine Pause
Cindy und Fabian am Ende: Sieht so ein frisch verliebtes Pärchen aus? Eher nicht. Aber vielleicht eines, das frisch verliebt sein könnte, wenn nicht demnächst ein Jahr Trennung in Aussicht stünde...
Da schau her: Beim Abschied im Thurgau verabredeten sich Cindy und Fabian zu einem Wiedersehen in wenigen Tagen. «Ich hoffe, es wird etwas draus», gab die Jungbäuerin zu.
Aus diesen beiden ist etwas geworden! Nach ihrer demnächst anstehenden Pensionierung will Christine zu Josi auf den Hof im Wallis ziehen und alles lernen, was der Bauer dort macht.
Ich zeig dir meine Welt und du mir deine: Nach der Lektion für Christine im Bagger gab es einen Auffrischungskurs im Tanzen für Josi. Schliesslich steht das «BLS»-Finale mit einem grossen Fest an.
Hach, war das schön im Sommer 2015 im Kanton Obwalden! Künstler-Öhi Niklaus und Lebenskünstlerin Silvia waren von Anfang an das Traumpaar.
Marco Fritsche (rechts) findet es sehr gemütlich im nunmehr gemeinsamen Heim von Silvia und Niklaus. Sie hat ihr ganzes Leben aufgegeben, «bewusst und freiwillig und mit voller Überzeugung», um zu ihm zu ziehen. Doch Niklaus gestand dem Moderator: «Bei unserer Beziehung holperts halt zwischendrin. Wir sind halt schon ein bisschen verschieden.»
Nachdem Silvias Hund «hat gehen müssen», hatte Niklaus (hinten) ihr ein Andenken geschnitzt. «Er hat so viel Positives und so viel Potenzial! Ich würde mir wünschen, dass er das selbst auch sieht», sagt Silvia. «Ich bin ein bisschen mehr der Realist, und sie träumt ein bisschen mehr als ich», findet Niklaus.
Auf Niklaus' Hof hat sich Silvia eine eigene Schmuckwerkstatt eingerichtet. Auch wenn ihre bisherigen Lebenswege komplett unterschiedlich verlaufen sind - die Kreativität und künstlerische Ader verbindet Niklaus und Silvia auf jeden Fall.
Felix hat ja in der letzten Folge schon zugegeben, dass Susanne nicht die Frau sei, die er suche. Nun lieferte sie ihm selbst noch ein K.O.-Kriterium: Sie hat mehrere Katzen und Hunde. Doch der Landwirt möchte nach Feierabend keine Tiere mehr um sich haben in seinem Jahrhunderte alten Haus im Kanton St. Gallen.
Es war eine schöne Hofwoche, aber der Funke ist nicht übergesprungen. Da waren sich Felix und Susanne absolut einig.
Lieber den Blick wieder auf eine «BLS»-Erfolgsgeschichte lenken: Walter hat für Jeanette ein authentisches Ferienprogramm auf seinem Hof im Kanton Luzern zusammengestellt. Teil 1: Sau waschen. Mit Shampoo und viel Liebe.
Teil zwei: Gülle aus der Grube schöpfen und im Beet verteilen. Aber Jeanette ist ja für jeden Spass zu haben. Auch wenn er sehr geruchsintensiv und gewöhnungsbedürftig ist. Aber damit eins klar ist: «Das wird nicht mein Hobby, absolut nicht!»
Nach getaner Arbeit hatte dann Walter noch eine angenehme Überraschung für seine Hofdame und kündigte einen Ausflug an...
Gegenbesuch im Kanton Uri: Jeanette (links) und Walter (Zweiter von links) sind echte Sepp-und-Claudia-Fans.
Männergespräch unter Geissen: «Wie siehst du das mit deiner Liebe, ist das gut?», wollte Walter (links) von Sepp wissen. Antwort: «Tiptop.»
Auch Bauer Pirmin verdonnerte Hofdame Andrea zu ein wenig Stallarbeit: Ausmisten im Pferdestall. «Im Grunde genommen bin ich schon Vollblut-Optikerin», stellte sie klar.
«Du hast vielleicht ein bisschen zu viel Power für mich. Aber es war super mit dir.» Pirmin gestand Andrea, seiner Hofdame Nummer zwei, dass er Hofdame Nummer eins noch im Kopf habe. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, als Andrea sagte: «Der Funke ist in dem Sinn nicht übergesprungen.» Eine Kollegschaft fänden aber beide schön.
Erinnert sich noch jemand an diese beiden im Kanton Luzern? Sandra und Martin wohnten nur wenige Minuten voneinander entfernt, aber ohne «Bauer, ledig, sucht...» hätten sie sich wohl nie kennengelernt.
Im Sommer 2016 haben Sandra und Martin sich verliebt, inzwischen sind sie verheiratet und wirken gar nicht mehr so schüchtern. «Wir habens super zusammen!»
Dieser «Bauer, ledig, sucht...»-Flirt im Kanton Bern hält seit 2012! Hans und Marlene geniessen ihre Zweisamkeit im fortgeschrittenen Alter.
Seit Mai 2017 sind Marlene und Hans verheiratet. Als Hochzeitsgeschenk gabs einen neuen Hühnerstall.
«Er ist so ein Lieber und ich auch. Beide haben wir ein gutes Herz und einfach zusammengepasst», resümiert Marlene. «Mir gehts sehr gut mit Marlene», bestätigt Hans.
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