Schon sechs Jahre ist es her, dass der beliebte St. Galler Fernsehstar Kurt Felix gestorben ist. In «Der grosse Paola und Kurt Felix Abend» liessen NDR und SWR die erinnerungswürdigsten Momente aus der TV-Karriere von Kurt und Paola Felix noch einmal Revue passieren.
Wenn ich den Namen «Kurt Felix» höre, kommt mir als erstes der «Spassvogel» in den Sinn – das war eine gelbe Cartoon-Figur aus «Verstehen Sie Spass?», die ich als Kind immer am lustigsten fand.
Als zweites fällt mir eine Szene mit der versteckten Kamera ein, wo eine Frau in einem öffentlichen Lift duschte.
Das fand ich damals wahnsinnig krass. Gesehen hat man die Dame freilich nur von hinten, trotzdem konnte ich nicht glauben, dass man so etwas im Fernsehen zeigen durfte.
Auch andere alte Streiche wurden gezeigt - etwa mit Otto Waalkes ...
... und mit Thomas Gottschalk.
Ebenfalls ein Klassiker: Pit Krüger als Lockvogel.
René Besson durfte ebenfalls schon einmal den Lockvogel geben.
Paola rutscht von der Banane - wer erinnert sich nicht an diesen Klassiker?
Zu Gast war natürlich Paola Felix höchselbst sowie ...
Bernhard Hoëcker, der in Erinnerungen an seine Lieblings-Streiche mit der versteckten Kamera schwelgen durfte.
Ein Gast aus der Schweiz: Marco Rima
«Der grosse Paola und Kurt Felix Abend»
Schon sechs Jahre ist es her, dass der beliebte St. Galler Fernsehstar Kurt Felix gestorben ist. In «Der grosse Paola und Kurt Felix Abend» liessen NDR und SWR die erinnerungswürdigsten Momente aus der TV-Karriere von Kurt und Paola Felix noch einmal Revue passieren.
Wenn ich den Namen «Kurt Felix» höre, kommt mir als erstes der «Spassvogel» in den Sinn – das war eine gelbe Cartoon-Figur aus «Verstehen Sie Spass?», die ich als Kind immer am lustigsten fand.
Als zweites fällt mir eine Szene mit der versteckten Kamera ein, wo eine Frau in einem öffentlichen Lift duschte.
Das fand ich damals wahnsinnig krass. Gesehen hat man die Dame freilich nur von hinten, trotzdem konnte ich nicht glauben, dass man so etwas im Fernsehen zeigen durfte.
Auch andere alte Streiche wurden gezeigt - etwa mit Otto Waalkes ...
... und mit Thomas Gottschalk.
Ebenfalls ein Klassiker: Pit Krüger als Lockvogel.
René Besson durfte ebenfalls schon einmal den Lockvogel geben.
Paola rutscht von der Banane - wer erinnert sich nicht an diesen Klassiker?
Zu Gast war natürlich Paola Felix höchselbst sowie ...
Bernhard Hoëcker, der in Erinnerungen an seine Lieblings-Streiche mit der versteckten Kamera schwelgen durfte.
Ein Gast aus der Schweiz: Marco Rima
«Hoffentlich ist es im Himmel genau so wie mit Paola und Kurt Felix in Rudi Carrells Bett», betet TV-Experte Gion Mathias Cavelty.
Schon sechs Jahre ist es her, dass der beliebte St. Galler Fernsehstar Kurt Felix gestorben ist. In «Der grosse Paola und Kurt Felix Abend» liessen NDR und SWR am Samstagabend die erinnerungswürdigsten Momente aus der TV-Karriere von Kurt und Paola Felix noch einmal Revue passieren (am 14. April um 22.20 Uhr ist die Show dann auch auf SRF 1 zu sehen). Anlass bot das 35-jährige Jubiläum des Ehepaars Felix als Moderatoren von «Verstehen Sie Spass?».
Beim Thema «Rückblicke auf Lebenswerke» wie eben «Der grosse Paola und Kurt Felix Abend» steigt automatisch die beklemmende Frage in einem auf: Was bleibt von einem, wenn man hopsgegangen ist?
Wenn ich den Namen «Kurt Felix» höre, kommt mir als erstes der «Spassvogel» in den Sinn – das war eine gelbe Cartoon-Figur aus «Verstehen Sie Spass?», die ich als Kind immer am lustigsten fand.
Als zweites fällt mir eine Szene mit der versteckten Kamera ein, wo eine Frau in einem öffentlichen Lift duschte. Das fand ich damals wahnsinnig krass. Gesehen hat man die Dame freilich nur von hinten, trotzdem konnte ich nicht glauben, dass man so etwas im Fernsehen zeigen durfte.
Was wird dereinst von Peach Weber bleiben?
Tja. Das sind meine zwei Top-Erinnerungen. Ist das Kurt Felix gegenüber fair? Ziemlich sicher nicht. Aber so ist das leider: Ein kreativer Mensch kann Zeit seines Lebens Hunderte von brillanten Werke erschaffen – in Erinnerung bleiben wird ein Bruchteil seiner Arbeit (wenn überhaupt; und oft ist dieser Bruchteil der banalste Output, siehe etwa die vielen Bands, die man nur wegen eines doofen Gassenhauers kennt).
Wo wir schon beim Thema «Schweizer Humorschaffen» sind: Was wird dereinst von Peach Weber bleiben? Der «Borkenkäfer? Die «Pilzli»? «Sun-Fun and nothing to do»? Oder von Marco Rima? Der Sketch, in dem ... äh ... von Marco Rima kenne ich gar nichts, merke ich gerade.
Auf jeden Fall war am Samstagabend auch er (Marco Rima) am von Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt moderierten «Grossen Paola und Kurt Felix Abend» vertreten. Wie Frank Elstner, Eckart von Hirschhausen und Bernhard Hoëcker durfte er in Erinnerungen an seine Lieblings-Streiche mit der versteckten Kamera schwelgen.
Hoëcker kommentierte die Uralt-Streiche brillant, ob nun Thomas Gottschalk, HP Kerkeling, Udo Jürgens oder Otto Waalkes verarscht wurden: «Die versteckte Kamera ist ein Fenster, das uns für einen kurzen Moment einen Blick auf den Charakter der Seele eines Prominenten erlaubt, den wir bislang nicht kannten».
«Früher war einfach mehr Lametta»
Weitere Themen der Sendung: Kür der beliebtesten Versteckte-Kamera-Lockvögel (Platz 1: René Besson, Platz 2: Karl Dall, Platz 3: Pit Krüger), Werdegang von Kurt Felix vom Baby über seinen Lehrerberuf bis hin zum Milliardenunterhalter (tatsächlich: 1,2 Milliarden Zuschauer hatte «Verstehen Sie Spass?» zusammengezählt), das gemeinsame Auftauchen von Paola und Kurt in Rudi Carrells Bett, Kurt als Buffet-Schweinskopf bei Roberto Blanco zuhause ...
Ach, waren das schön-harmlose Zeiten damals! «Früher war einfach mehr Lametta und mehr Kindergeburtstag», fasste Barbara Schöneberger die Sache treffend zusammen.
Paola durfte dann auch noch auf ihre grössten Erfolge als Sängerin zurückblicken, ihrem Kurt ewige Liebe schwören («In einem nächsten Leben kämen wir wieder zusammen!») und ein bisschen für ihre eigene Mode-Linie Werbung machen. Die Szene, in der Paola bei der Interpretation von «Blue Bayou» von einer grossen gelben Plastikbanane rutscht, durfte natürlich auch nicht fehlen.
Und am Schluss kam dann tatsächlich noch ein Ausschnitt aus dem Versteckte-Kamera-Streich mit der duschenden Nackten im Lift. Ein sehr sympathischer Fernsehabend. Hoffentlich ist es im Himmel genau so. (Zum Schluss doch noch die bangste aller Fragen: Was wird dereinst von mir zurückbleiben? Diese Kolumne? Na hoffentlich!)
Diese TV-Highlights sollen Sie an Ostern nicht verpassen
TV-Highlights an Ostern: Diese Sendungen fesseln Sie an den Sessel
Endlich Ostern, endlich vier freie Tage am Stück! Das heisst auch: Viel Zeit für gemütliche Stunden vor dem Fernseher. Wir verraten Ihnen, wann sich das Einschalten lohnt.
Seit Jahren ein echter Oster-Klassiker: Charlton Heston spielt im monumentalen Bibelfilm «Die zehn Gebote» (Karfreitag, ZDF, 13.20 Uhr) (1956) den Propheten Moses, der die Israeliten aus der Unterdrückung des Pharaos Ramses II. führt und von Gott die Zehn Gebote entgegennimmt.
Diese Streifen sind Kult - grosses Indianerehrenwort! In den 60ern lockten die Karl-May-Verfilmungen Millionen Zuschauer im deutschsprachigen Raum in die Kinos, am Karfreitag zeigt SRF 1 die drei «Winnetou»-Filme ab 13.05 Uhr am Stück.
Die junge Jüdin Betty (Sophie Stockinger) entkommt mit einer Gruppe von Flüchtlingen den Nazis. Doch auch in der Villa Emma in Italien kehrt auf Dauer keine Ruhe ein - das Ziel heisst Palästina. Der Fernsehfilm «Die Kinder der Villa Emma» zeigt am Karfreitag (ARD, 20.15 Uhr) ein bisher selten beleuchtetes Kapitel aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und arbeitet die schrecklichen Ereignisse aus Kinderperspektive sehenswert auf.
Der erfolglose Thriller-Autor Max (Torben Liebrecht) gerät am Karfreitag (20.15 Uhr) in der etwas konstruiert wirkenden RTL-Adaption des Bestsellers «Das Joshua-Profil» von Sebastian Fitzek in einen Strudel aus Verschwörung und Verbrechen. Ein Anrufer am Telefon warnt ihn noch - und schon ist ein Auto explodiert und die Tochter bewusstlos. Max steht im Verdacht, sie vergewaltigt zu haben. Alles spricht gegen ihn.
Der junge Staatsanwalt Johann Radmann (Alexander Fehling) ermittelt im Frankfurt des Jahres 1958 gegen einen Wärter des Vernichtungslagers Auschwitz. Seine Arbeit bereitet den Weg für die Auschwitz-Prozesse der 60er-Jahre. Das ZDF zeigt das hervorragende, hoch spannende Geschichtsdrama «Im Labyrinth des Schweigens» (2014) von Giulio Ricciarelli am Karfreitag (22.50 Uhr) erstmals im Free-TV.
«Jonathan» (Jannis Niewöhner) braucht sehr lange, um zu akzeptieren, dass sein todkranker Vater schwul ist. Auch sonst hat es der junge Mann im visuell starken und atmosphärisch dichten Drama (Karfreitag, ARTE, 20.15 Uhr) nicht leicht.
Fünf Oscars gab es 2001 für die Geschichte um den tapferen Feldherrn Maximus - gespielt von Russell Crowe (Bild). Der wird nach einer siegreichen Schlacht gegen die germanischen Horden vom scheidenden Imperator gebeten, das Reich zu übernehmen. Doch der Kaiser hat nicht mit der Bösartigkeit seines Sohnes Commodus (Joaquin Phoenix) gerechnet. «Gladiator» (Karfreitag, RTL II, 20.15 Uhr) kann man nicht oft genug sehen.
Lange verwehrte sich Roland Emmerich dem Sequel-Hype, doch 2016 setzte der Zerstörungs-Experte seinen Megaerfolg «Independence Day» mit «Wiederkehr» fort und zerlegte darin unsere Erde mithilfe ziemlich wütender Ausserirdischer bombastischer denn je. Leider strotzt das Spektakel mit Liam Hemsworth als Kampfpilot vor dümmlichen Dialogen. Die doppelte Free-TV-Attacke findet am Karfreitag, 20.15 Uhr, bei 3+ und am Ostermontag, 20.15 Uhr bei SAT.1 statt.
Warum wir Ostern feiern, weiss (hoffentlich) jeder. Aber was hat es eigentlich mit dem Osterhasen auf sich? In einem «Genial daneben»-Special zum Karfreitag (SAT.1, 20.15 Uhr) lädt Hugo Egon Balder (Bild) die Comedians Bülent Ceylan, Chris Tall, Mike Krüger, Faisal Kawusi und Michael Kessler zum lustigen Rateabend.
Gleiches Schema, gleicher Stil, gleicher Humor wie in den ersten beiden Filmen - und so bietet «Kung Fu Panda 3» (2016) mal wieder beste Unterhaltung - am Karsamstag auch um 20.15 Uhr bei SAT.1 im Free-TV! Der toll animierte Titelheld bekommt es mit einem besonders fiesen Gegenspieler zu tun: Der Stier Kai kann das Ch'i, die Lebensenergie seiner Feinde, in sich aufnehmen.
Klaas Heufer-Umlauf (rechts) gelang es zuletzt, gegen seinen ewigen Konkurrenten Joko Winterscheidt endlich auch einmal einen Sieg einzufahren. Die vier Ausgaben von «Die beste Show der Welt» zuvor erlebte er jeweils die Schmach der Niederlage. Ob er am Karsamstag ab 20.15 Uhr seinen Triumph wiederholen kann?
Etwas an den Haaren herbeigezogen, aber spannend: Im dritten Film der Reihe «Die Diplomatin» (Karsamstag, ARD, 20.15 Uhr) suchen US-Sergeant Sean Miller (Angus McGruther) und seine deutsche Freundin Lena Fischer (Mercedes Müller) Hilfe bei Karla (Natalia Wörner, rechts). Die frischgebackene deutsche Botschafterin in Prag bekommt von ihnen eine unglaubliche Geschichte aufgetischt: Die USA sollen in Tschechien ein Foltergefängnis betreiben.
Was geschah in der letzten Woche vor dem Tode Jesu? Wie starb er, warum starb er, und wer tötete ihn? Der spannende Dokumentarfilm «Die letzten Tage Jesu» (Karsamstag, ARTE, 20.15 Uhr) geht Fragen nach, die eigentlich zur Genüge beantwortet scheinen, und findet doch überraschende neue Antworten.
Was geht nur im Kopf von Heranwachsenden vor? Na klar: Mal ist «Freude» in der Kopf-Kommandozentrale am Drücker, dann wieder sind es «Kummer», «Ekel», «Wut» und «Angst». So zumindest wird das Wechselbad der Gefühle in dem grandiosen Disney-Pixar-Animationsfilm «Alles steht Kopf» (Ostersonntag, RTL, 20.15 Uhr) erklärt, der mit bewundernswertem Erfindungsreichtum in die Gefühlswelt einer Elfjährigen führt.
Im zweiten Teil der Erfolgsreihe «Fack ju Göhte», den ProSieben am Ostersonntag um 20.15 Uhr erstmals im Free-TV zeigt, schickt Regisseur Bora Dagtekin Lehrer-Frischling Zeki Müller (Elyas M'Barek) und seine 10b auf Klassenfahrt nach Thailand. Auch wenn die Komödie von 2015 gegenüber dem Vorgänger von 2013 etwas an Witz und Tempo verliert: Spass macht dieser krawallige, laute, herrlich überzeichnete Trip allemal.
Skisprungamateur «Eddie the Eagle» flog 1988 in die Herzen der Olympia-Zuschauer. Dexter Fletcher verfilmte seine Geschichte als Feelgood-Komödie mit Taron Egerton und Hugh Jackman, die bei SRF zwei am Ostersonntag um 21.05 Uhr als Free-TV-Premiere zu sehen ist.
In der 81. Folge des ZDF-Dauerbrenners «Traumschiff» (Ostersonntag, 20.15 Uhr) ist Barbara Wussow als Hoteldirektorin Hanna Liebhold neu im Team, nachdem sich Heide Keller nach 36 Jahren verabschiedet hat. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Paare verlieren und finden sich, als exotischer Hintergrund dienen diesmal die Malediven.
Mangiapane, Farfalla, Ochsen(knecht) - klingt schon mal alles ziemlich kulinarisch! Am Ostersonntag bittet VOX um 20.15 Uhr vier der zwölf Dschungelcamp-Veteranen der zurückliegenden Staffel zum grossen Kochspektakel. Eine Woche später legt ein zweites Quartett los. «Das perfekte Promi Dinner - Dschungel Spezial» widmet sich selbstredend tatsächlichen Leckereien - Stierhoden, pürierte Kakerlaken und Hirn à la Chef bleiben (hoffentlich) aus.
Mit Cannabis an Bord und Drogengangstern im Nacken wird das Leben nicht langweilig. Das erfahren David (Jason Sudeikis, rechts), Rose (Jennifer Aniston, links), Kenny (Will Poulter) und Casey (Emma Roberts) auf ihrem Roadtrip. In der schrägen Komödie «Wir sind die Millers» (Ostermontag, ProSieben, 20.15 Uhr) müssen sie zwei Tonnen Marihuana über die Grenze von Mexiko in die USA schmuggeln. Kein leichter Job.
Satte 194'000 Euro (umgerechnet etwas mehr als 228'000 Franken) liegen im Jackpot von «5 gegen Jauch», nachdem Günther Jauch (rechts) das Duell zuletzt für sich entscheiden konnte. Die stolze Geldsumme wollen ihm nun fünf neue «Normalo»-Bewerber am Ostermontag (RTL, 20.15 Uhr) abluchsen. Unterstützung erhalten sie von Moderator Frank «Buschi» Buschmann (links).
Zwei Jahre liegt der erste und bislang letzte Auftritt von Heika Makatsch als «Tatort»-Kommissarin Berlinger zurück. In ihrem zweiten Fall ermittelt sie nun nicht mehr in Freiburg, sondern in Mainz. Wirklich gelohnt hat sich das Warten allerdings nicht: «Zeit der Frösche» (Ostermontag, SRF 1, 20.05 Uhr) ist ein «Tatort» von der Stange geworden.
Ein Verbrecher schleust ein Schad-Programm in das Kontrollsystem eines Atom-Reaktors, dann manipuliert er die Lebensmittelbörse in Chicago. Stoppen kann den skrupellosen Hacker, für den Menschenleben nichts zählen, nur der Meister-Programmierer Nicolas Hathaway (Chris Hemsworth). Regie-Genie Michael Mann («Heat») steckt hinter dem Thriller-Drama «Blackhat - Ausser Kontrolle», das am Ostermontag um 23.35 Uhr erstmals im ZDF zu sehen ist.
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