Unter dem Lärm durch Strassenverkehr leiden in der Schweiz rund eine Million Menschen.
Zürich 1953: Damals war der Strassenlärm noch kein Problem.
Odette Frey moderiert eine «Puls»-Ausgabe zum Thema «Strassenlärm».
Krankmacher Strassenlärm: Die Zeit drängt
Unter dem Lärm durch Strassenverkehr leiden in der Schweiz rund eine Million Menschen.
Zürich 1953: Damals war der Strassenlärm noch kein Problem.
Odette Frey moderiert eine «Puls»-Ausgabe zum Thema «Strassenlärm».
Ende März läuft die Frist ab: Dann muss es leiser zugehen auf den Schweizer Strassen. Doch klappt das wirklich?
Die Zeit drängt: Nur noch bis Ende März haben die Kantone und Gemeinden Zeit, um die Anrainer ihrer Strassen gegen übermässigen Lärm zu schützen. Doch vielerorts ist man zeitlich in Verzug. Theoretisch können Hauseigentümer danach Ansprüche geltend machen. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation rechnet mit Klagen. Die Lärmliga will selbige sammeln. Das Gesundheitsmagazin «Puls» geht in der aktuellen Ausgabe noch einmal der Frage nach, wie schädlich Strassenlärm tatsächlich ist.
Rund eine Million Menschen in der Schweiz sollen es sein, die unter übermässigem Lärm von den Strassen zu leiden haben. Der Organismus reagiert gerade auf Autos und andere Fahrzeuge in besonderer Weise: Stresshormone werden ausgeschüttet, der Blutdruck steigt. Hinzu kommt, dass der Mensch unterbewusst die unterschiedlichen Lärmquellen unterscheiden muss. Ein Lkw muss ausgeblendet, ein leises Plätschern im Bad erkannt werden. Besonders betroffen sind all jene, die an Strassen leben, die auch nachts reichlich befahren sind.
So ergab sich in den vergangenen Jahren die Aufgabe der Lärmbekämpfung, etwa durch lärmarme Fahrbahnbeläge, aber auch verkehrstechnische Massnahmen wie Umgehungsstrassen oder Geschwindigkeitsbeschränkungen. Und doch ist sicher, dass an vielen Orten die gesetzlichen Lärmschutzvorgaben nicht rechtzeitig erreicht werden können.
Tabu-Thema Ritzen
Ein weiteres Thema der Sendung, die wie gewohnt von Odette Frey moderiert wird, gehört zu jenen, die häufig tabuisiert werden. Etwa fünf bis zehn Prozent aller Jugendlichen verletzen sich immer wieder absichtlich selbst. Es geht um das sogenannte «Ritzen». Die Forscher sind noch immer auf der Suche nach neuen Antworten auf die Frage nach dem «Warum». Ursachen liegen nicht selten in der Kindheit, auch der Druck einer Leistungsgesellschaft kann verantwortlich sein.
Doch warum dann ausgerechnet das Ritzen? Wie sollen Familie, Freunde oder auch das berufliche Umfeld damit umgehen? Betroffene und eine Expertin geben in der Sendung Auskunft.
Revolutionäre neue Skihelme
Letztes Thema des Magazins: Skihelme. «Der tatsächliche Schutz ist wesentlich kleiner als der gefühlte», heisst es bei «Puls». In der Sendung wird eine neue Technologie vorgestellt, die bei Velohelmen bereits Anwendung findet: Das «Multi Directional Impact Protection System» wurde von Spezialisten entwickelt mit dem Ziel, bei Aufschlägen mit unterschiedlichen Kraftrichtungen besser zu schützen. Eine durchaus revolutionäre Technik. «Puls» will erklären, wie sie funktioniert.
Das Gesundheitsmagazin «Puls» läuft am Montag, 12. März, um 21.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Vorsicht, süss: Wo sich überall Zucker versteckt
Vorsicht, süss: Wo sich überall Zucker versteckt
Dass wir Süsses mögen, ist uns angeboren. Dennoch: Zu viel Zucker schadet der Gesundheit.
Süssigkeiten enthalten viel Zucker enthalten, das ist hinlänglich bekannt.
Und so machen wir einen Bogen um Kuchen, Desserts, Guetzli und Schoggi, wenn wir beim Zucker etwas kürzer treten wollen.
Es gibt aber viele Produkte, in denen man keinen Zucker vermuten würde, die aber dennoch ziemlich viel davon enthalten.
Fertige Smoothies aus dem Supermarkt zum Beispiel st ecken oft voller Zucker. Mixen Sie lieber selbst einen mit Gemüse und Kräutern, dann sind die Smoothies auch tatsächlich gesund.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Fruchtsäften und Nektaren: Geniessen Sie die süssen Getränke mit Zurückhaltung. In einem Glas Apfelsaft stecken etwa 6 Äpfel, da essen Sie lieber den einen oder anderen.
Getränke sind ganz allgemein eine Zuckerfalle: Wer viel Süssgetränke zu sich nimmt, hat die empfohlene Menge von 25 Gramm täglich zackig überschritten. Also besser Wasser trinken.
Joghurt mit Aroma sind nicht umsonst so süss: Sie haben oftmals einen ziemlich hohen Zuckeranteil. Wer dem entgehen will: Naturejoghurt mit frischen Früchten und Beeren schmeckt auch super und ist deutlich gesünder.
Müesli-Mischungen und sogenannte Cerealien bestehen oft bis zu 40 Prozent aus Zucker. Mixen Sie sich doch selber ein Müesli. Leckere Rezepte gibt es mehr als genug.
Salat ist gesund. Stimmt. Hier lauert der Zucker im Dressing. Am besten machen Sie die Salatsauce selbst. Dann steckt auch kein Zucker drin.
Fertigsalate enthalten oft aus diesem Grund ziemlich viel Zucker.
Was? In Wurst ist doch kein Zucker? Doch, leider steckt auch in vielen Würsten und Aufschnitten Zucker.
Und natürlich in Ketchup. Ein Teelöffel Zucker kommt auf einen Esslöffel.
Fertigprodukte enthalten ebenfallls oft Zucker, etwa Pizza oder fertige Tomatensauce.
Auf den Inhaltsangaben taucht Zucker oft getarnt als Fructose, Saccharose, Dextrose und vieles anders mehr auf.
Wer also auf Nummer sicher gehen will, kocht selber. Dann liegt nämlich auch die Schoggi locker drin.
Noch immer Masern in Europa: Woran liegt das?
Noch immer Masern in Europa: Woran liegt das?
Masern: In Europa immer noch nicht ausgerottet.
Mehr als 21'000 Fälle von Masern hat es 2017 in Europa gegeben. Das sind vier Mal so viel wie im Jahr davor.
In der Schweiz gibt es jährlich etwa 50 Masernfälle, im vergangenen Jahr waren es 105. Bei Epidemien kann die Zahl auf rund 2000 Erkrankte steigen, wie das Bundesamt für Gesundheit BAG auf der Homepage schreibt.
Die Krankheit kann durch einen Impfstoff verhindert werden, der seit den 1960ern verwendet wird. Experten sagen, dass Impfraten von mindesten 95 Prozent nötig sind, um Epidemien zu verhindern.
Über dieses Essen freut sich Ihre Haut
Über dieses Essen freut sich Ihre Haut
Gesunde Lebensmittel für eine gesunde Haut: Wir zeigen, was Sie auf den Teller legen sollten, um innerlich wie äusserlich zu strahlen.
Das vermutlich wichtigste Lebensmittel für die Haut ist Wasser. Trinken Sie reichlich, gerade, wenn die Temperatur draussen ansteigt. Ihre Hautzellen brauchen die Feuchtigkeit.
Schade, ist nicht immer Erdbeerzeit. Eigentlich ein Rosengewächs, wird die Frucht wegen ihres hohen Vitamingehalts geschätzt. Auch äusserlich angewendet - etwa in Cremes oder Schaumbädern - nährt sie die Haut.
Himbeeren und Brombeeren gelten als besonders vorteilhaft für die Haut. Die Vitamine C und K sowie Mineralstoffe sind unverzichtbar für gesunde Hautzellen.
Essen Sie sich schön: Die Fette der Avoda sind nahrhaft, gesund und vorteilhaft für den Teint.
Auch Mandeln enthalten gesunde Fettsäuren und zudem viel Vitamin E. Auf die Haut und die Knochen wirkt sich die edle Nuss besonders vorteilhaft aus.
Wildgefangener Fisch ist wegen der enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wichtig für eine gesunde Haut. Leider sind viele Arten gefährdet oder durch Umweltgifte belastet. Darum sollte man bei Fisch immer auf das MSC-Label achten, das nachhaltigen Fischfang zertifiziert.
Dass Eier gesund sind, hat sich längst herumgesprochen. Das im Eigelb enthaltene Beta-Karotin bekämpft im Körper freie Radikale - was auch der Haut zu Gute kommt.
Gurken sind durch ihren hohen Wassergehalt sehr zu empfehlen. Auch über das Spurenelement Silizium freut sich die Haut: Es ist für die Gesundheit des Bindegewebes entscheidend.
Unterschätzen Sie die Vitaminbombe Kabis nicht: Der enthaltene Schwefel und diverse Aminosäuren sind für die Aufrechterhaltung der Funktionen der Hautzellen wichtig.
Ein Geheimtipp ist das Gewürz Kurkuma. Die intensive, gelbe Wurzel nährt das Bindegewebe und soll bei häufigem Genuss verjüngend wirken. Gesund ist Kurkuma allemal - und schmackhaft.
Ein Exot ist die Ananas: Wer sie frischt geniesst, nimmt neben vielen Vitaminen das Enzym Bromelain zu sich, dem man eine gesundheitsfördernde Wirkung nachsagt. Äusserlich angewendet hilft Ananassaft, die Haut zu reinigen, zu straffen und mit Vitaminen zu versorgen.
Die Papaya ist ebenfalls reich an einem gesunden Enzym, dem Papain. Es soll die Haut elastischer werden lassen. Manche reagieren allerdings allergisch auf Papain. Bei gelegentlichem Genuss unterstützt die Frucht unsere Haut auch durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt bei der Bildung von Collagen.
Auch Radieschen enthalten Schwefel und sind für die Hautgesundheit ebenso zu empfehlen wie ...
... Rettich. In Scheiben geschnitten ist die weisse, schwefelhaltige Wurzel auch als Gesichtsmaske beliebt.
Spinat ist ein echter Alleskönner: Vitamin C, Magnesium, Folsäure und Carotinoide versorgen die Hautzellen mit fast allem, was sie benötigen.
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