Grosse Klappe, grosses Kino: Kaya Yanar präsentiert zusammen mit seinen prominenten Gästen ein Kino-Ranking der besonderen Art.
Kaya Yanar präsentiert in unterschiedlichen Genres sein Kino-Ranking und schlüpft in die eine oder andere Filmrolle, testet Filmstunts, blickt humorvoll hinter die Kulissen und fliegt dabei auch schon mal im Superman-Kostüm durch die Luft.
Kaya Yanar präsentiert in unterschiedlichen Genres sein Kino-Ranking, begrüsst dazu namhafte Comedians und Darsteller und spielt mit ihnen filmaffine Improspiele und interessante Kinoquiz-Runden.
Widmet sich mit filmaffinen Improspielen und Einspielern in jeder Folge einem anderen Filmgenre: Kaya Yanar.
Für Kaya Yanar legt sich der deutsche Sänger Max Giesinger sogar in die Badewanne.
Mit seiner Multikulti-Comedy vollführt Kaya Yanar einen Brückenschlag zwischen den Kulturen.
Auch zu schicken Anlässen gehört die obligatorische Mütze dazu: Kaya Yanar mit seiner Kollegin Mirja Boes.
Gute Kumpel: Kaya Yanar (links) und Paul Panzer alberten sich von 2011 bis 2012 gemeinsam durch ihre RTL-Show «Stars bei der Arbeit».
Mit seinen Kultfiguren Hakan und Ranjid hat sich Kaya Yanar einen festen Platz in den Herzen vieler Comedy-Fans erobert. Die Mütze ist sein Markenzeichen.
In den Nullerjahren erhielt Kaya Yanar für seine Comedy-Shows Lob und Auszeichnungen.
Zurück zu den Wurzeln: In den letzten Jahren tourte Kaya Yanar durch ganz Deutschland, im TV war er zumeist bei RTL zu sehen. Doch nun kehrt er mit seinem neuen Format zurück zu SAT.1, wo seine Karriere Anfang der 2000er-Jahre begann.
In seinem Element: Kaya Yanar war in der vergangenen Zeit vor allen Dingen live auf Deutschlands Bühnen zu sehen. Nun kehrt er aber wieder ins Fernsehen zurück.
Comedy-Urgestein: Kaya Yanar prägte die deutsche Comedy-Szene der 2000er wie kaum ein anderer.
Grosse Klappe, grosses Kino: Kaya Yanar präsentiert zusammen mit seinen prominenten Gästen ein Kino-Ranking der besonderen Art.
Kaya Yanar präsentiert in unterschiedlichen Genres sein Kino-Ranking und schlüpft in die eine oder andere Filmrolle, testet Filmstunts, blickt humorvoll hinter die Kulissen und fliegt dabei auch schon mal im Superman-Kostüm durch die Luft.
Kaya Yanar präsentiert in unterschiedlichen Genres sein Kino-Ranking, begrüsst dazu namhafte Comedians und Darsteller und spielt mit ihnen filmaffine Improspiele und interessante Kinoquiz-Runden.
Widmet sich mit filmaffinen Improspielen und Einspielern in jeder Folge einem anderen Filmgenre: Kaya Yanar.
Für Kaya Yanar legt sich der deutsche Sänger Max Giesinger sogar in die Badewanne.
Mit seiner Multikulti-Comedy vollführt Kaya Yanar einen Brückenschlag zwischen den Kulturen.
Auch zu schicken Anlässen gehört die obligatorische Mütze dazu: Kaya Yanar mit seiner Kollegin Mirja Boes.
Gute Kumpel: Kaya Yanar (links) und Paul Panzer alberten sich von 2011 bis 2012 gemeinsam durch ihre RTL-Show «Stars bei der Arbeit».
Mit seinen Kultfiguren Hakan und Ranjid hat sich Kaya Yanar einen festen Platz in den Herzen vieler Comedy-Fans erobert. Die Mütze ist sein Markenzeichen.
In den Nullerjahren erhielt Kaya Yanar für seine Comedy-Shows Lob und Auszeichnungen.
Zurück zu den Wurzeln: In den letzten Jahren tourte Kaya Yanar durch ganz Deutschland, im TV war er zumeist bei RTL zu sehen. Doch nun kehrt er mit seinem neuen Format zurück zu SAT.1, wo seine Karriere Anfang der 2000er-Jahre begann.
In seinem Element: Kaya Yanar war in der vergangenen Zeit vor allen Dingen live auf Deutschlands Bühnen zu sehen. Nun kehrt er aber wieder ins Fernsehen zurück.
Comedy-Urgestein: Kaya Yanar prägte die deutsche Comedy-Szene der 2000er wie kaum ein anderer.
Nach fast drei Jahren Pause ist Kaya Yanar zurück im TV – mit «Guckst du?! Kayas grosse Kinoshow». Der Komiker über Ausländer, Aufreger und Abschiffer.
«Was guckst du?!» - Die deutsche Comedyszene der 2000er ist untrennbar verbunden mit diesem Zitat Kaya Yanars, der mit seiner gleichnamigen Sat.1-Sendung das Genre der Ethno-Comedy quasi im Alleingang begründete. Seit jeher ist das Imitieren von Sprachen und Akzenten sein Steckenpferd. Mit seinem Humor gelingt es dem deutsch-türkischen Komiker, einen interkulturellen Brückenschlag zu vollführen: Seine Multikulti-Komik war immer schon ein Mittel zur Völkerverständigung, trotz oder gerade wegen ihres brachialen Charakters.
Nun kehrt Yanar nach fast dreijähriger TV-Abstinenz mit dem neuen Format «Guckst du?! Kayas grosse Kinoshow» (ab 23. Februar, 20.15 Uhr, immer freitags in Sat.1) wieder zurück ins Fernsehen. Im Interview erklärt er, warum es heute wichtig ist, von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren, wie sich Humor im Laufe der Zeit verändert und wie man Rechtspopulisten die Stirn bieten kann.
«Bluewin»: Ein für allemal - wie betont man Ihren Nachnamen korrekterweise?
Kaya Yanar: (lacht) Das ist mir tatsächlich egal, Hauptsache man kriegt die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge hin!
Also?
Ganz oft schieben die Leute das «R» aus dem Nachnamen in den Vornamen, dann wird daraus «KayaR Yana». Deswegen kann's von mir aus gerne «YanAr» oder «YanaR» sein. Die Betonung ist mir wurscht, Hauptsache die Buchstabenreihenfolge stimmt!
Die Welt des Films ist das Thema Ihres neuen Sat.1-Formats «Guckst du?! Kayas grosse Kinoshow». Was mögen Sie lieber: Kino oder Video-on-Demand?
Beides hat seine Daseinsberechtigung. Das Kino ist für mich aber immer wieder ein Erlebnis. Man trifft sich mit Freunden, sieht sich den Film an und geht nachher noch etwas trinken, um darüber zu quatschen. Das ist dasselbe wie bei einem Bühnenprogramm. Das kannst du dir zu Hause auf DVD anschauen, aber es ist nicht vergleichbar mit dem Erlebnis, das du mit 2000 anderen Leuten in einer vollen Halle teilst, wenn du live dabei bist! Klar, ein Kinofilm läuft nur ab, aber das hat trotzdem etwas von einem Live-Event, weil man sich das Kino mit hunderten anderen Menschen teilt und auf den Film reagiert.
Sie sagen also: «Geht lieber raus und erlebt was»?
Absolut. Wir sind über unsere Smartphones schon isoliert genug. Wir sehen uns nicht mehr face-to-face, sondern wir face-timen. Es darf nicht aussterben, dass man auch mal zusammen Dinge unternimmt!
In Ihrer Show gehts pro Folge um jeweils ein Genre ...
Ja. Es wird Liebesfilme geben, fantastische Helden, die erfolgreichsten deutschen Filme, Animationsfilme und Science-Fiction-Filme. Wir werden in jeder Folge eine Top-Five präsentieren. Als Gäste haben Bully, Luke Mockridge, Bülent Ceylan und Martin Rütter zugesagt. Wir haben auch ein paar Hollywoodstars angefragt, aber ich will da jetzt nicht zu viel versprechen, sonst heissts im Nachhinein, ich sei ein Schwätzer.
Wie wird eine Folge ungefähr ablaufen?
Wir werden zum Beispiel die schönsten Filmküsse Hollywoods nachspielen. Wir werden quizzen und es wird Einspieler geben. Ich werde auch selber am Set sein bei den Bavaria Filmstudios und dort mit Bully etwas nachdrehen. Wir werden uns hier und da mit dem Filmgeschäft beschäftigen und hinter die Kulissen blicken.
Im Vorfeld war auch von einem Stunttraining die Rede. Machen das die Knochen mit Mitte 40 noch mit?
Für «Agent Ranjid» durfte ich damals schon ein paar Actionszenen in der Rolle des Hakan machen. Mir macht das Spass! Kommt natürlich auf meine Verfassung an. Ich bleibe immer im Training und versuche, auch mit 44 körperlich nicht abzuschmieren. Aber nichtsdestotrotz: Wenn es Szenen gibt, die kritisch werden könnten, dann lass ich mich einfach doublen!
«Agent Ranjid» hat seinerzeit vernichtende Kritiken erhalten. Wie haben Sie sich da gefühlt?
Finanziell war der Film ja ein Erfolg, aber ja, die Kritiken waren vernichtend. Ich fand das ein wenig übertrieben. Er kam bei den Kids zwischen acht und zwölf wahnsinnig gut an. Die haben den geliebt! War von uns nicht beabsichtigt, dass es ein Kinderfilm wird, um ehrlich zu sein. Wenn ein Erwachsener daran eben keinen Spass hat - nun gut. Aber ich bin da ja bei weitem nicht der Einzige, der unter vernichtenden Kritiken leidet, auch wenn er kommerziell erfolgreiche Filme dreht. Deswegen habe ich das jetzt nicht zu persönlich genommen. Ich bin mir aber sicher, dass es noch mal einige Kinofilme mit mir geben wird - sehr zum Leidwesen aller Kritiker.
Wird es in Ihrer neuen Show ein Wiedersehen mit Hakan oder Ranjid geben?
Ja, wird es! Ranjid kommt schon in Folge eins beim Thema Liebesfilm. Ich glaube, ich bin der einzige Comedian in Deutschland, der seine Figuren so lange pflegt. Die Figuren existieren seit 17 Jahren. Andere motten ihre Figuren nach zwei, drei Jahren wieder ein. Und ich will meine auch immer wieder einmotten. Aber wir kriegen immer wieder Anfragen von Fans, die wissen wollen, wann die Figuren wieder kommen. Ich habe Fans, die die Figuren so sehr lieben, dass ich es nicht schaffe, mich von ihnen zu trennen, weil ich mir sage: Ich will sie den Fans nicht vorenthalten!
Hat sich Ihr Humor in den letzten Jahren verändert?
Meine Fans haben seit 17 Jahren gewisse Erwartungen: Wenn ich zu Kaya gehe, dann möchte ich, dass er Sprachen und Akzente imitiert, dass er in verschiedene Figuren schlüpft, dass es immer wieder um Kulturen geht und so weiter. Ich bin sozusagen der Kultusminister der Comedy! Das war schon immer so, das wird wahrscheinlich auch immer so bleiben, und in der Rolle fühle ich mich auch ganz wohl. Ich glaube, dass Fans, die dich einmal liebgewonnen haben, nicht wollen, dass du dich grossartig veränderst. Sondern dass du immer die Comedy lieferst, die sie seit jeher an dir lieben. Mir geht es mit meinen Comedyhelden doch genauso. Wenn ich Eddie Izzard einschalte, dann will ich auch das, was mich vor 20 Jahren begeistert hat.
Und generell?
Die Branche hat sich sehr verändert. Vor 20 Jahren gab es gefühlt eine Handvoll Comedians. Heutzutage gibt es mehr Comedians als Musiker und Sänger. Und mit all diesen Angeboten an Comedy hat sich das Spektrum natürlich erweitert und spezialisiert. Wir haben zum Beispiel Luke Mockridge, der ist eher so eine Art Entertainer: Er spielt Klavier, singt und macht Stand-up-Comedy. Vor 20 Jahren hattest du einfach nur ein Mikro vor der Nase. Der Zuschauer kann sich heute einfach aussuchen, was er haben möchte, das begrüsse ich sehr. Er kann sich fragen: Möchte ich zu Kaya gehen, der immer so lustig Stimmen imitiert, oder lieber zu Luke Mockridge, der die 90er abfeiert und das Lied aus «Die Gummibärenbande» singt?
Ist Humor eine Frage des Alters?
Natürlich gibts auch eine eigene Entwicklung. Vor zehn Jahren habe ich zum Beispiel viel mehr Witze unter der Gürtellinie gemacht. Wenn man älter wird, findet man andere Dinge lustiger, weil man seine Gürtellinie nicht mehr findet. Bei mir ist der Humor wahrscheinlich etwas feinsinniger geworden. Heute mache ich mich über mich selbst lustig. Die Themen können noch dieselben sein, aber die Art und Weise, wie und über was man Witze macht - das verschiebt sich. Ich gehe davon aus, dass ich immer witziger werde, immer erfahrener und immer feinsinniger. Aber es mag auch Leute geben, die mich vor 15 Jahren viel lieber mochten, als ich jung, frech und unter der Gürtellinie war.
Ihr Soloprogramm trägt den Titel «Ausrasten! Für Anfänger». Will richtiges Ausrasten gelernt sein?
Haha, ja! Ich glaube, wir regen uns im Leben wahnsinnig oft auf - manchmal zu Recht, manchmal zu Unrecht. Und die Frage ist: Wie regen wir uns über Dinge auf? Schreien wir herum und hauen dem Nächstbesten eins auf die Nase? Oder gibts eine zivilisierte Art, sich aufzuregen? Und ich sehe mein Programm als eine Art Gruppentherapie. Nicht nur für das Publikum, sondern auch für mich selbst.
Das heisst konkret?
In der ersten Hälfte der Show werde ich mich 45 Minuten lang nur aufregen - über Behördengänge, Fussgänger, Autofahrer, Fahrradfahrer, Eltern, Kinder und und und. In der zweiten Hälfte widme ich mich der Therapie. Dann werde ich Lösungsvorschläge unterbreiten, aber natürlich auch scheitern, wenn es um autogenes Training, Meditation oder Yoga geht. Nichtsdestotrotz haben wir die Dinge mal angesprochen und darüber gelacht. Es gibt für mich nichts Besseres, als über das zu lachen, worüber ich mich aufrege, das ist die eigentliche Form der Therapie. Und ich hoffe, das gelingt mir.
Funktioniert das auch bei einer rechtspopulistischen Partei, die im Deutschen Bundestag sitzt?
Ja. Und gar keine Frage: Wir haben in den letzten Jahren einen Rechtsruck erlebt. Aber da ist ja die Frage nach dem Warum interessant. Warum gehts hier und da nach rechts? Warum gewinnt eine rechtspopulistische Partei wie die AfD dazu? Aber wenn man das Thema nur einteilt in Linke und Rechte, dann halte ich das für eine schwierige Diskussion. Es gibt nicht nur Schwarz-Weiss, es gibt eine ganze Menge Grauschattierungen dazwischen. 50 Shades of Grey um genau zu sein! Ich erlebe das bei meinen eigenen Gefühlen: Wenn wir über alteingesessene Ausländer, Gastarbeiter der ersten Generation reden, die schon in der zweiten oder dritten Generation Kinder haben und gut integriert sind, dann funktioniert das meist hervorragend. Aber es gibt leider auch Leute, die mit unserer freien Kultur nicht klarkommen, handgreiflich werden oder sich sonstwie strafbar machen. Dann bin ich der Erste, der sagt: Was wollen die eigentlich hier? So was geht einfach nicht. Generell sollte man bei der Flüchtlingsproblematik, durch die die AfD zweifelsohne Auftrieb gewonnen hat, auch nach den Fluchtursachen schauen. Viele Flüchtlinge sind nur ein Spielball der Globalpolitik, wie wir alle übrigens auch. Nur sind wir momentan auf der angenehmeren Seite, weil wir nicht vertrieben wurden.
Ist Ethno-Comedy heute relevanter denn je?
Absolut. Es wäre eigentlich an der Zeit, eine Comedy-Show wie «Was guckst du?!» wieder aufleben zu lassen. Aber das ist ein heisses Eisen. Man wird da polarisieren. Eine Comedy-Show könnte aber helfen. Eine Comedy-Show, die Multikulti ist, sagt nicht: Wir machen jetzt nur Witze über Ausländer oder über die AfD. Sondern sie nimmt sich dieses doch heiklen und emotionalen Themas an und versucht, auch darin Comedy zu finden. Comedy heisst ja nicht: Wir nehmen das nicht ernst! Sondern Comedy kann auch ein gut platzierter Spruch an der richtigen Stelle sein, der eine Haltung darstellt. Und ich finde, daran fehlt es momentan ein bisschen im deutschen Fernsehen. Aber ich bin bereit! Wenn jetzt ein Fernsehsender auf mich zukommt, dann bin ich der Erste, der sagt: Eine neue Multikulti-Comedy-Sendung? Ich bin dabei!
«Guckst du?! Kayas grosse Kinoshow» läuft ab dem 23. Februar immer freitags um 20.15 Uhr auf Sat.1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
6 Kino-Highlights im Februar
Nicht verpassen: 6 Kino-Highlights im Februar
«Die Verlegerin», «The Shape of Water» oder «I, Tonya»: Diese Oscar-Favoriten laufen im Februar in unseren Kinos an.
«Der seidene Faden» könnte Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis seinen vierten Oscar einbringen.
Daniel Day-Lewis spielt den Modeschöpfer Reynold Woodcock, der im London der 50er-Jahre grosse Erfolge feiert.
Im Hause Woodcock kümmert sich Reynolds' Schwester Cyril (Lesley Manville) um die Alltagsgeschäfte.
Am 8. Februar endet auch im Kino die «Fifty Shades of Grey»-Trilogie.
Ana (Dakota Johnson) und Christian (Jamie Dornan) sind endlich vor den Traualtar getreten.
Die Flitterwochen geniessen sie in Paris - wo auch sonst.
«The Shape of Water» zählt zu den grossen Abräumern der diesjährigen Awards-Saison.
Regisseur Guillermo del Toro schuf einen wunderbaren Fantasyfilm.
Darin verliebt sich die stumme Putzfrau Elisa (Sally Hawkins) in ein Wasserwesen, das in einem geheimen Labor gefangen gehalten wird.
Auch Steven Spielberg darf in diesem Jahr wieder bei den Oscars mitmischen. «Die Verlegerin» wurde unter anderem als Bester Film nominiert.
In der Hauptrolle Meryl Streep, die die «Washington Post»-Verlegerin Kay Graham spielt. Diese legte sich 1971 mit der US-Regierung an.
In «Die Verlegerin» spielt Tom Hanks den Chefredaktor der «Washington Post», Ben Bradlee.
«I, Tonya» handelt von der Eiskunstläuferin Tonya Harding (Margot Robbie), die in den 90er-Jahren grosse Erfolge feierte.
Einen Tiefpunkt Hardings Karriere bildet der Attentatsversuch auf ihre Konkurrentin Nancy Kerrigan (Caitlin Carver).
Sowohl Hauptdarstellerin Margot Robbie als auch Allison Janney, die Hardings Mutter spielt, wurden bereits mit einer Oscarnominierung geehrt.
Mario (Max Hubacher) ist Profi-Fussballer und steht vor einer ganz grossen Karriere.
Als Leon (Aaron Altaras, rechts) in Marios Verein kommt, entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen ihnen.
Als die Beziehung öffentlich wird, muss Mario (Max Hubacher, zweiter von links) sich entscheiden: Liebe oder Karriere.
Die Serien-Highlights im Februar
Die Serien-Highlights im Februar
Sharon Stone feiert ein fulminantes Comeback, Superstar Tom Hardy säuft und prügelt sich durch ein historisches London, «Castle»-Queen Stana Katic versucht sich als taffe FBI-Agentin, Stellan Skarsgård kann mit den Toten reden ...
... und in einer gar nicht mal so fernen Zukunft, wird das Sterben gleich komplett abgeschafft - für jene, die es sich leisten können, versteht sich. Die Serien-Ware im Februar kann sich sehen lassen!
In der BBC-Mini-Serie «River» hat Stellan Skarsgård als desillusionierter Ermittler eine seltsame Gabe: Er kann mit den Toten reden. Darunter ist auch seine erst kürzlich erschossene Partnerin Jackie «Stevie» Stevenson (Nicola Walker). Oder bildet er sich das alles nur ein? Arte zeigt die düster-melancholische Krimi-Reihe an zwei Donnerstagen (1. & 8. Februar) im Free-TV.
Seth Davenport (Killian Scott) gibt sich während der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren als Geistlicher aus, um im ländlichen Iowa vor seiner kriminellen Vergangenheit zu fliehen. Gleichzeitig wiegelt er die verschuldeten Farmer auf, sich gegen die gierigen Banken zu wehren, die es auf ihr Land abgesehen haben. Ab 1. Februar ist das Sozialkampf-Drama «Damnation» auf Netflix abrufbar. Allerdings wurde die Serie bereits nach einer Staffel wieder abgesetzt.
Sterben ist so von gestern: In der düsteren Sci-Fi-Serie «Altered Carbon» (ab 2.2.) von Netflix spielt der Tod keine Rolle mehr. Der Verstand ist in digitaler Form auf einem Chip abgespeichert, der jederzeit in einen künstlich hergestellten Körper («Sleeve») eingepflanzt werden kann. Ebenso düstere wie derbe Cyberpunk-Unterhaltung im Stile von «Blade Runner».
Der Pimp am Spielfeldrand: Snoop Dogg ist Trainer der «Steelers» - einer Gruppe Jugendlicher, die sich Hoffnung auf den Titel der «Youth Football National Championship» machen. Die am 2. Februar startende Netflix-Dokuserie «Coach Snoop» begleitet den Rapper und sein Team, dessen Mitglieder oft eine schwierige Kindheit hatten, auf ihrem Weg ins Finale.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Amazon-Serie «Absentia» (2. Februar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller - und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden - ohne Erinnerung an das, was geschehen ist. Ihr Mann hat zwischenzeitlich neu geheiratet, sie selbst wird in eine neue Mordserie verwickelt.
Zu emotional für diesen Scheiss? In der 2. Staffel «Lethal Weapon» fährt Riggs (Clayne Crawford) nach Mexiko, um sich am Mörder seiner Frau zu rächen. Doch Murtaugh (Damon Wayans, rechts) reist ihm nach, um eine Katastrophe zu verhindern. Die neuen Folgen der Serie mit Kino-Vorlage sind ab 5. Februar immer montags auf Sat.1 zu sehen.
Collegestudentin Paige Townsen (Bella Thorne) wird über Nacht zum Star. Sie tauscht das beschauliche Campus-Leben gegen eine Karriere in Hollywood - und stolpert am Set sogleich in eine komplizierte Dreiecks-Liebesgeschichte. Ab 5. Februar wird das Teeniedrama «Famous in Love» von Sixx immer montags, 22.15 Uhr, ausgestrahlt. Die zweite Staffel feiert im April in den USA Premiere.
Die fünf «Vorstadtweiber» aus einer besseren Gegend Wiens kämpfen auch in Staffel drei der schwarzhumorigen ORF-Version von «Desperate Housewives» ums Überleben auf hohem Niveau - und um Anerkennung bei den Zuschauern. Denn während eine Hälfte das mit viel österreichischer Schauspiel-Prominenz besetzte Possenspiel (ab 6.2., ARD) als scharfsinnig überdrehte Gesellschaftssatire feiert, sind anderen die Charaktere und Dialoge zu klischeehaft und künstlich geraten.
Wie manipulierbar sind Menschen? - Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) findet in der zweiten Staffel von «Bull» erneut heraus, wie die Geschworenen bei Gerichtsprozessen ticken. Ab Donnerstag, 8. Februar, 21 Uhr, wird einmal mehr gezeigt, wie realisisch Crime in Serie sein kann. «Bull» basiert auf dem Leben des bekannten US-amerikanischen Psychologen und Fernsehmoderators «Dr. Phil» McGraw, einem ehemaligen Berater für Gerichtsprozesse.
Die Intrigen der Familie Carrington fesselten in den 80er-Jahren Millionen Zuschauer weltweit. Nun wird die Geschichte des Millionär-Clans ab dem 8.2. bei Netflix neu erzählt. Lizenzprobleme verzögerten den Start um mehrere Monate. Doch nun fliegen Fetzen und Privat-Jets gleichermassen.
Eleanor (Kristen Bell) stirbt, landet aber glücklicherweise im Vorort des Paradieses. Blöd nur, dass ihr nach dem Gespräch mit dem Empfangskomitee (Ted Danson) klar wird, dass wohl eine Verwechslung vorliegt. Die himmlische Sitcom «The Good Place» (Staffel 1, 8. Februar, Sixx, Staffel 2 ab 17. Februar maxdome) kam in den USA so gut an, dass NBC bereits eine dritte Staffel bestellt hat.
Die Amazon-Serie «The Bold Type» (ab 9. Februar) ist vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan», inspiriert. Im Zentrum der turbulanten Dramedy stehen die Frauen Kat (Aisha Dee), Jane (Katie Stevens) und Sutton (Meghann Fahy, von links), die beim (fiktiven) Modemagazin «Scarlett» arbeiten und sich gegenseitig auf dem «Weg nach oben» unterstützen.
Totgeglaubte leben länger: James Kezia Delaney (Tom Hardy) kehrt nach einem zehnjährigem Afrika-Aufenthalt wieder nach London zurück, um das Erbe seines Vaters anzutreten - und es mit aller (dunkler) Macht gegen die Krone und Britische Ostindien-Kompanie zu verteidigen. RTL 2 zeigt die packende Mischung aus Mystery und Historiendrama ab 10. Februar.
Der Winter hat nun also auch das Free-TV erreicht: Ab 10. Februar ist die siebte Staffel «Game of Thrones» an vier aufeinanderfolgenden Samstagen bei RTL 2 zu sehen. Ohne zu spoilern: Ein Fantasy-Spektakel sondergleichen! Schade nur, dass es erst 2019 weitergeht.
Die flotte Sat.1-Serie «Einstein» über den Ur-Ur-Enkel des gleichnamigen Physikgenies geht am Dienstag, 13. Februar, in die zweite Runde. In der Crime-Comedy greift Uni-Professor Felix Winterberg (Tom Beck) der Bochumer Kriminalpolizei bei kniffligen Fällen unter die Arme.
Das Böse schläft auch in der fünften Staffel der Serie «The Blacklist» nicht (ab 13. Februar, 20.15 Uhr, auf RTL Crime). Red (James Spader) und Liz (Megan Boone) bekommen es mit einem Mann namens Smokey Putnam zu tun, der eine Menge Geld eines Karneval Unternehmens veruntreut haben soll und sich dadurch ein Kopfgeld eingehandelt hat.
In der HBO-Serie «Mosaic» erzählt Star-Regisseur Steven Soderbergh über sechs Stunden vom mysteriösen Verschwinden einer berühmten Kinderbuchautorin (Sharon Stone) - jetzt auch ohne App-Unterstützung. Die erste Staffel gibts ab Mittwoch, 14. Februar, auf Sky Atlantic).
Willkommen in den 90ern, als der Schulalltag noch komplett ohne WhatsApp überstanden werden musste und man Schulreferate noch nicht aus dem Internet ziehen konnte. Die neue Netflix-Serie «Everything sucks» (16. Februar) begleitet zwei Aussenseiter-Gruppen einer Highschool, den Videoclub und die Schauspiel-AG. Mittendrin: Luke O'Neil (Jahi Di'Allo Winston) und Kate Messner (Peyton Kennedy).
In «Follow the Money» gerät ein Energiekonzern ins Visier der Wirtschaftskripo. Zwei Polizisten versuchen, der Geschäftsleitung Betrug nachzuweisen. Gleichzeitig macht eine Juristin in dem Unternehmen Karriere. Und zwei Automechaniker geraten per Zufall an einen Haufen Geld. SRF zwei zeigt das Krimidrama aus Dänemark vom Freitag, 16. Februar, bis Montag, 19. Februar, als Free-TV-Premiere.
In der Netflix-Serie «Seven Seconds» (ab Freitag, 23. Februar) wird ein afro-amerikanischer Teenager von einem Polizisten lebensgefährlich verletzt. Während die Mutter des Opfers, Latrice Butler (Regina King), dafür kämpft, die Wahrheit über den Vorfall zu erfahren, kommt es in Jersey City zu immer mehr Spannungen zwischen der schwarzen und der weissen Bevölkerung. Ein Stück Zeitgeschichte in Serienform.
Mit der Polit-Serie «Marseille» wagte sich Netflix erstmals in französische Gefilde. Zwar waren die Kritiker nicht unbedingt begeistert, doch die Abrufzahlen müssen zufriedenstellend gewesen sein, denn der Streamingdienst orderte eine zweite Staffel (23. Februar, Netflix). In dieser spitzt sich der Kampf um die Stadt am Mittelmeer weiter zu. Robert Taro (Gérard Depardieu) bekommt es mit rechten Nationalisten zu tun.
Bildgewaltige «Game of Thrones»-Konkurrenz: Die Sky-Amazon-Koproduktion «Britannia» vermengt Historie mit Fantasy und lässt Römer, Kelten und allerlei mystische Wesen aufeinanderprallen. Das Schlachtgetümmel ist ab Freitag, 23. Februar, auf Sky Atlantic zu sehen.
Nele (Vera Bommer, r.) und Gianni (Nico Mastroberardino, Mitte) sind seit zehn Jahren verheiratet und lieben sich immer noch. Aber die Lust aufeinander ist eingeschlafen. Das beschäftigt beide, sie möchten kein sexloses Leben führen. Beide wollen ihre Beziehung nicht einfach so aufs Spiel setzen. Kann eine Paartherapie wieder Schwung in ihr Sexleben bringen? Die neue SRF-Serie «Seitentriebe» von Güzin Kar geht dieser Frage ab Montag, 26. Februar, nach (20.10 Uhr, SRF zwei).
Amazons Serienfortsetzung zu Sam Raimis kultiger «Tanz der Teufel»-Trilogie entpuppte sich als Geheimtipp für Splatter-Fans. Ab dem 26. Februar gehts in der dritten Staffel der Horror-Comedy zur Sache. Die Serie will den Fokus auf die Hintergrundgeschichte von Kettensägen-Charmeur Ash (Bruce Campbell) verlagern. Auch die Tochter des Helden kriegen Fans erstmals zu Gesicht. Die höllischen Kreaturen können sich wieder warm anziehen!
«Family Guy»-Schöpfer Seth MacFarlane (links) ist leidenschaftlicher Trekkie - und erfüllte sich mit «The Orville» (Dienstag, 27. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben) einen Traum. In der Sci-Fi-Comedy hat er als Captain Ed Mercer das Kommando über ein Raumschiff, zu dessen Crew auch seine Ex-Frau zählt.
Rund einen Monat nach US-Start ist die 11. Staffel von «Akte X» bei ProSieben ab 28. Februar im Free-TV zu sehen. Gut möglich, dass es auch die letzte ist. Dana Scully-Darstellerin Gillian Anderson kündigte bereits ihren Ausstieg an. Und ob FBI-Agent Fox Mulder (David Duchovny) allein nach der Wahrheit da draussen suchen will, ist fraglich ...
Nichts für zarte Gemüter: «The Exorcist» ist die in der Gegenwart angesiedelte Serienfortsetzung des gleichnamigen Horror-Klassikers von 1973. Ein erfahrener Teufelsaustreiber und ein junger Priester versuchen darin, einer von Dämonen heimgesuchten Familie zu helfen. Die erste Staffel ist bereits seit Januar bei Amazon Prime Video verfügbar und startet am 28. Februar bei ProSieben im Free-TV (immer mittwochs, 22.15 Uhr). Die zweite Staffel läuft bereits auf ProSieben Fun.
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