Ja, das ist Zlatko alias «Sladdi». Im Jahr 2000 wurde der Automechatroniker zur Kultfigur in der ersten Staffel von «Big Brother». In diesem Jahr ist er überraschend wieder dabei. SAT.1 machte bis zum Schluss ein grosses Geheimnis darum, wie der heute 43-Jährige jetzt aussieht. Zlatko sagt von sich: «Ich bin genauso wie früher.»
«Ein Gänsehautmoment! Der verlorene Sohn kehrt zurück. Er kommt als Legende und macht sich unsterblich», hatte Moderatorin Marlene Lufen Zlatkos unerwartetes Container-Comeback übertrieben angekündigt.
Erstmals leben Teile der «Promi Big Brother»-Bewohner nicht in einem Haus. Für die nächsten 14 Tage ist ein Zeltlager ihr Domizil. Mit hinein nehmen durften die Bewohner auch nur ein persönliches Teil. Alle Klamotten wurden ausgetascht: gegen Second-Hand-Teile. «Ich sehe aus wie aus den 80ern», sagte Tobi Wegener («Love Island») amüsiert.
Aufgekratzt und immer voller Emotionen: So kennt man den Ex-«DSDS»-Teilnehmer Joey Heindle. Der 26-Jährige riss in der ersten Folge wieder schräge Sprüche: «Jetzt reden alle noch nett, aber in einer Woche liegen hier die Köpfe auf dem Rasen», war er sich sicher. Beim Einzug attestiert er sich «einen Puls von 180 Grad».
Lilo von Kiesenwetter ist mit 65 Jahren die älteste Teilnehmerin bei «Promi Big Brother». Bislang war die Seherin nur Eingeweihten bekannt – das könnte sich nun ändern. Lilo bestach durch Humor und Schlagfertigkeit. Ohne ihr «Popotuch» geht sie nirgendwo hin: «Dat lege ich immer drunter, als Schutz.»
Theresia wurde im vergangen Jahr Elfte bei «Germanys next Topmodel». Schon damals redete sie gern mit Maskottchen «Herbert», einem Stoff-Murmeltier. Doch «Herbert» musste draussen bleiben – als einziges Teil nahm Theresia eine Jacke mit ins Zeltlager. Ihr Mann bedankte sich derweil im Publikum «bei allen Fans und Followern: Danke, Deutschland!»
So sieht Freude aus: «Das gibt's ja gar nicht, Du Handgranate!», frohlockte Jürgen Trovato auf seine sehr eigene Art und Weise, als er in den Luxus-Bereich ziehen durfte.
Marlene Lufen und Jochen Schropp führen als Moderatoren (bei jedem Wetter) durch die tägliche Dosis «Promi Big Brother» auf SAT.1. In der ersten Folge haperte es zwar manchmal noch am Timing, aber man merkt den beiden an, dass sie Spass an der Sache haben. Der Gewinner wird am 23. August gekürt und kann sich über 100'000 Euro freuen.
Kohle für den Discounter: In luftiger Höhe mussten die Bewohner nach ein paar Euro schnappen, die sie letztlich für Zwiebeln, Tomaten, Bananen, Nudeln und Äpfel auf den Kopf hauen.
Bert Wollersheim hatte gut lachen, zeigte die neue Frau an seiner Seite (nein, nicht Marlene Lufen) doch gleich vollen Körpereinsatz auf dem «Big Brother»-Zeltplatz.
Ohne geht's nicht: Einen ersten Busenblitzer gab's auch schon – bei Ginger Costello-Wollersheim.
«Kann nichts besser als früher»: So lief der «Promi Big Brother»-Auftakt mit Zlatko
Ja, das ist Zlatko alias «Sladdi». Im Jahr 2000 wurde der Automechatroniker zur Kultfigur in der ersten Staffel von «Big Brother». In diesem Jahr ist er überraschend wieder dabei. SAT.1 machte bis zum Schluss ein grosses Geheimnis darum, wie der heute 43-Jährige jetzt aussieht. Zlatko sagt von sich: «Ich bin genauso wie früher.»
«Ein Gänsehautmoment! Der verlorene Sohn kehrt zurück. Er kommt als Legende und macht sich unsterblich», hatte Moderatorin Marlene Lufen Zlatkos unerwartetes Container-Comeback übertrieben angekündigt.
Erstmals leben Teile der «Promi Big Brother»-Bewohner nicht in einem Haus. Für die nächsten 14 Tage ist ein Zeltlager ihr Domizil. Mit hinein nehmen durften die Bewohner auch nur ein persönliches Teil. Alle Klamotten wurden ausgetascht: gegen Second-Hand-Teile. «Ich sehe aus wie aus den 80ern», sagte Tobi Wegener («Love Island») amüsiert.
Aufgekratzt und immer voller Emotionen: So kennt man den Ex-«DSDS»-Teilnehmer Joey Heindle. Der 26-Jährige riss in der ersten Folge wieder schräge Sprüche: «Jetzt reden alle noch nett, aber in einer Woche liegen hier die Köpfe auf dem Rasen», war er sich sicher. Beim Einzug attestiert er sich «einen Puls von 180 Grad».
Lilo von Kiesenwetter ist mit 65 Jahren die älteste Teilnehmerin bei «Promi Big Brother». Bislang war die Seherin nur Eingeweihten bekannt – das könnte sich nun ändern. Lilo bestach durch Humor und Schlagfertigkeit. Ohne ihr «Popotuch» geht sie nirgendwo hin: «Dat lege ich immer drunter, als Schutz.»
Theresia wurde im vergangen Jahr Elfte bei «Germanys next Topmodel». Schon damals redete sie gern mit Maskottchen «Herbert», einem Stoff-Murmeltier. Doch «Herbert» musste draussen bleiben – als einziges Teil nahm Theresia eine Jacke mit ins Zeltlager. Ihr Mann bedankte sich derweil im Publikum «bei allen Fans und Followern: Danke, Deutschland!»
So sieht Freude aus: «Das gibt's ja gar nicht, Du Handgranate!», frohlockte Jürgen Trovato auf seine sehr eigene Art und Weise, als er in den Luxus-Bereich ziehen durfte.
Marlene Lufen und Jochen Schropp führen als Moderatoren (bei jedem Wetter) durch die tägliche Dosis «Promi Big Brother» auf SAT.1. In der ersten Folge haperte es zwar manchmal noch am Timing, aber man merkt den beiden an, dass sie Spass an der Sache haben. Der Gewinner wird am 23. August gekürt und kann sich über 100'000 Euro freuen.
Kohle für den Discounter: In luftiger Höhe mussten die Bewohner nach ein paar Euro schnappen, die sie letztlich für Zwiebeln, Tomaten, Bananen, Nudeln und Äpfel auf den Kopf hauen.
Bert Wollersheim hatte gut lachen, zeigte die neue Frau an seiner Seite (nein, nicht Marlene Lufen) doch gleich vollen Körpereinsatz auf dem «Big Brother»-Zeltplatz.
Ohne geht's nicht: Einen ersten Busenblitzer gab's auch schon – bei Ginger Costello-Wollersheim.
Zlatko ist zurück bei «Big Brother» – diesmal als Promi. Schon zu Beginn machte der mittlerweile 43-Jährige klar, dass er das Rampenlicht nicht vermisst hat. Andere Mitbewohner waren da schon sendungsbewusster: Der neuen Frau Wollersheim fiel eine Brust aus dem Bikini. Und Joey Heindle bekam Aufklärungsunterricht.
Es musste 23:15 Uhr werden, bis endlich der Mann aus der Versenkung auftauchte, auf den alle gewartet hatten. «Habt ihr?», fragte Zlatko Trpkovski misstrauisch. Zlatko, besser bekannt als «The Brain». Oder als ein Teil von Jürgen (Milski) & «Sladdi». Grosser Bruder, du bist immer da. Vor 19 Jahren wurde der Automechatroniker zur Kultfigur der ersten Staffel von «Big Brother».
«Ein Gänsehautmoment! Der verlorene Sohn kehrt zurück. Er kommt als Legende und macht sich unsterblich», hatte Moderatorin Marlene Lufen Zlatkos unerwartetes Container-Comeback übertrieben angekündigt. Den mittlerweile 43-Jährigen liessen die Lobhudeleien jedoch kalt: «Ich bin genau so unerfahren wie damals», sagte er emotionslos. Eigentlich könne er auch «nix besser als früher».
Während er sprach, musste man mehrmals hin schauen: War er das wirklich? So ganz ohne Haare, mit grauem Kinnbart und «Joker»-T-Shirt erkannte man ihn kaum. Zlatko erzählte etwas von einem zweiten der drei Lebensabschnitte, den er begehen wolle, «danach beginnt das Sterben». Nicht nur die Moderatoren guckten verwirrt. Aber er sei gerade Single und offen für alles, bog er in seichtere Gewässer ab. Mal sehen, was da kommen möge – auch im «Haus», das ja dieses Mal bloss ein schnöder Zeltplatz ist.
Joey fürchtet die Killerspirale
Auf dem tummelen sich bereits seit Mittwoch neun so genannte Prominente. Wie gross deren Bekanntheitsgrad war und wie weit sich dieser Begriff dehnen lässt, zeigte sich schnell: «Und was machst du so?» und «Woher kennt man dich jetzt?», fragten sich die Bewohner untereinander. Niemand erkannte niemanden. Der Einfachheit halber wurden gefühlt alle als «Deutschlands bekannteste XY» bezeichnet. YouTuber Chris drückte es so aus: «Erfolg ist für mich eine Definitionsfrage.»
Immerhin schon mal eine Dschungelkrone erkämpft hat Ex-«DSDS»-Teilnehmer Joey Heindle. Der 26-Jährige stolperte wie gewohnt von einem verbalen Fettnäpfchen ins andere: «Mein Puls ist auf 180 Grad!», «Was ist ein Booty? Ich kenne nur Buddah», «Bist Du ein Infolenzer?» und «Jetzt reden sie noch alle nett, aber in einer Woche liegen hier Köpfe auf dem Rasen!» Grossartig auch der Dialog zwischen ihm und Ex-«Germanys next Topmodel»-Teilnehmerin Theresia. Die erklärte dem völlig verblüfften Joey, dass sie mit einer Kupferspirale verhüte. «Das ist eine Killerspirale, die tötet Spermien», so der Sänger aufgewühlt.
Zlatko, Jürgen und Co: Das wurde aus den «Big Brother»-Stars
Zlatko, Jürgen und Co: Das wurde aus den «Big Brother»-Stars
Brüder im Geiste: Jürgen und Zlatko (links) gehörten zu den «Big Brother»-Bewohnern der ersten Stunde im Jahr 2000 und errangen schnell TV-Kultstatus – nicht zuletzt aufgrund ihres Charthits «Grosser Bruder». Was machen die beiden eigentlich heute? Und wie erging es anderen prominenten Kandidaten? Die Galerie klärt auf.
Können Sie sich noch an den Sieger der ersten Staffel erinnern? Nein, nicht Jürgen Milski hatte gewonnen, sondern John Milz – ein damals arbeitsloser Hausbesetzer aus Potsdam. Mit seinem Gewinn von 250'000 D-Mark zog er sich nach einem äusserst kurzen TV-Ausflug («Unter uns») und gelegentlichen DJ-Gigs völlig aus der Öffentlichkeit zurück.
Alex Jolig sorgte in der ersten «Big Brother»-Staffel für einen handfesten TV-Skandal: Mit einer Mitbewohnerin hatte er Sex vor laufender Kamera. Anschliessend versuchte sich der Ex-Gastronom als Schauspieler und Musiker – die Single «Ich will nur dich» bescherte ihm gar Gold. Darüber hinaus sorgte er mit einer kurzen Liaison mit Jenny Elvers (Bild) für Schlagzeilen, aus der ein gemeinsamer Sohn hervorging.
Karriere machte Alex Jolig in den Folgejahren als geschäftsführender Gesellschafter einer Marketingfirma, die im Auftrag von Suzuki arbeitet. Auf Instagram präsentiert er seinen ausgefallenen Look.
Sabrina Lange – gelernte Dachdeckerin, Nachrückkandidatin und Viertplatzierte der allerersten «Big Brother»-Staffel im Jahr 2000 – ist eine Kölsche Frohnatur. Das sagte zumindest Willi Herren als eine Art Entschuldigung, als ihm das «Sabrinchen» in der aktuellen Ausgabe des RTL-«Sommerhauses» mal «ordentlich an Poppes» gefasst hatte.
Sabrina Lange versuchte, aus den 42 Tagen «Big Brother»-TV-Ruhm Kapital zu schlagen: mit Party-Schlagern für Malle-Diskos und vereinzelten Aufritten in Formaten wie «Das perfekte Promi-Dinner» oder «Reality Queens auf Safari». Auf ihrer Homepage präsentiert sich Sabrina Lange – aktuell mit Lebenspartner Thomas Graf von Luxemburg im RTL-«Sommerhaus» zu Gast, um «ein bisschen Taschengeld verdienen» – auch als Moderatorin und Coach.
Legendär: Zlatko Trpkovski und Jürgen Milski (links) eroberten im «Big Brother»-Container die Herzen der Zuschauer im Sturm, landeten mit «Grosser Bruder» einen echten Chart-Hit und wurden beste Freunde – für eine gewisse Zeit zumindest.
Jürgen Milski machte im Anschluss weiterhin Karriere: als Moderator von Call-In-Shows und Teilnehmer von zugkräftigen Formaten wie «Let's Dance» oder «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus». Auch unter die Malle-Sänger und Karnevals-Unterhalter ging der Kölner.
Zlatko Trpkovski, 2000 liebevoll von den Fans «Sladdi» oder «The Brain» genannt, zog sich hingegen komplett aus dem Rampenlicht zurück. Auch den Kontakt zum «Grossen Bruder» Jürgen Milski brach der gelernte Kfz-Mechaniker mit mazedonischen Wurzeln ab. Zur diesjährigen «Promi Big Brother»-Staffel kehrt Zlatko allerdings wieder ins TV zurück! Wie er heute ausschaut? Darum macht SAT.1 bis dato ein Geheimnis.
«Einerseits freue ich mich über seine Teilnahme, auf der anderen Seite finde ich sie auch ein bisschen seltsam», sagte Milski über Zlatkos TV-Rückkehr in einem Interview mit RTL.de. «Er hat 18 Jahre erzählt, er will nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu tun haben. Deswegen kommt das jetzt schon überraschend.»
Da hatten alle gut lachen: Das «Big Brother»-Debüt lieferte im Jahr 2000 phänomenale Quoten und lockte mehr als vier Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Deshalb folgte noch im selben Jahr eine zweite Staffel. Der mittlerweile verstorbene FDP-Politiker Guido Westerwelle ging seinerzeit gar mit einem Gastauftritt auf Stimmenfang. Das amüsierte offenbar auch die Kandidatin Hanka Rackwitz (rechts) ...
Hanka Rackwitz wurde einer der Stars der ersten Welle des Reality-TV. In der zweiten Staffel der Container-Show «Big Brother» erstritt sie sich furios den Spitznamen «Hexe Hanka», weil sie lästerte und keilte und zum «Bad Girl» reifte. Nach 56 Tagen wurde sie rausgewählt. Seit 2008 trat sie als neurosengeplagte Maklerin in «mieten, wohnen, kaufen» (VOX) auf.
2017 wurde Hanka Rackwitz gar Vize-«Dschungelkönigin» – trotz zahlreicher Angst- und Zwangsstörungen, die sie in ihrem Buch «Ich tick' nicht richtig» aufarbeitete. Heute lebt sie im Wasserschloss St. Ulrich in Mücheln am Geiseltalsee.
Auch Alida Kurras wusste ihre «Big Brother»-Prominenz nach ihrem Container-Dasein gewinnbringend einzusetzen. Die Siegerin der zweiten Staffel arbeitete im Anschluss als Moderatorin für 9Live, ProSieben und RTL II. Seit 2011 steht sie für den Teleshopping-Kanal «Channel 21» vor der Kamera.
Im Jahr 2009 kehrte Alida Kurras (links) gar für ein kurzes Gastspiel zurück zu alter Wirkungsstätte: Gemeinsam mit der inzwischen verstorbenen Miriam Pielhau moderierte Kurras Staffel neun von «Big Brother». Das damalige Show-Motto: «Himmel und Hölle»
And the Oscar goes to... Kader Loth! Ihr (zugegebenermassen ziemlich mies) geschauspielerter Ohnmachtsanfall in der fünften Staffel von «Big Brother» bringt die Fans auch heute noch zum Schmunzeln. Mittlerweile hat sie sogar zugegeben, dass es sich nur um eine Show-Einlage gehandelt habe – ach was!
Im Anschluss an die Zeit im Container gastierte Kader Loth bei etlichen Shows im deutschen Fernsehen: Von «Frauentausch» bis «Promi-Dinner» war quasi alles dabei. Neben Hanka Rackwitz gehörte auch Loth im Jahr 2017 zu den Bewohnern des RTL-«Dschungelcamp» – dort reichte es für das einstige Fotomodell allerdings nur für Rang fünf.
Mit Liebe, Lust und Leidenschaft kennt sich Klaus Aichholzer aus: Im «Big Brother»-Container sorgte er 2010 zwar für keine Sex-Eskapaden, allerdings war er bereits im Vorfeld einschlägig bekannt. Mit Auftritten bei «DSDS» und «Das Supertalent» widmete er sich nach «Big Brother» seiner Musikkarriere. Unter dem Namen «BB Klaus» sorgte er fortan für lyrische Highlights.
Wer hat's erfunden? John de Mol natürlich! Das niederländische TV-Genie erdachte allerdings nicht nur «Big Brother», sondern auch Formate wie «Wer wird Millionär?» und «The Voice of Germany» – und verdiente sich dabei eine goldene Nase. Im Fernsehbereich führt an ihm (nahezu) kein Weg vorbei.
Am Freitag, 9. August, um 20.15 Uhr, startet bei SAT.1 eine neue Staffel von «Promi Big Brother» – und die wird wohl gemeiner denn je. Morderiert wird das Ganze erneut von Jochen Schropp und Marlene Lufen. Übrigens: Für 2020 hat SAT.1 bereits zum «Big Brother»-Jubiläum eine neue Staffel mit Normalos angekündigt.
Liebesgeflüster auf Sächsisch
Dass im Zeltlager mit Janine Pink und Tobi Wegener zwei Reality-TV-Sternchen verkehren, die es ja mal miteinander versuchen könnten – darin waren sich die Container-Insassen auffällig schnell einig: «Da wird was passieren», munkelte Eva Benetatou, ihrerseits durch die knallharte «Bachelor»-Schule gegangen. Janine schien nicht abgeneigt: «Der Tobi ist schon ein Schnuckelchen», schwärmte sie über den durchtrainierten «Love-Island»-Womanizer. Und irgendwann wurde vom ersten «Big Brother»-Baby gesprochen ...
Janine klang dabei so, als würde Daniela Katzenberger sächseln. Frei von der Leber weg erzählte sie am Lagerfeuer von einem Ex, bei dem sie einen «Anal-Plaque» fand. «Anal-was?», fragte die 65-jährige Seherin Lilo von Kiesenwetter verdutzt. «Ein Anal-Plug, den steckst du dir hinten in den Popo», erklärte Theresia und überwand damit die erste Generationskluft spielerisch.
Aus der Zeit gefallen
Dass er seit ein paar Jahrzehnten nichts Neues mehr dazu gelernt hat, diesen unguten Eindruck machte Privatdetektiv Jürgen Trovato. Alles, worüber er sich ärgerte, bezeichnete der 57-Jährige als «schwul» – sehr zum Unmut von YouTuber Chris. «Wenn du schwul mit was Negativem verbindest, ist das nicht okay. Du solltest ein anderes Attribut nehmen», redete er Tacheles mit ihm. Trovato wand sich: «Dat ist 'ne Redensart von mir. Dat ist halt nicht abwertig (sic!) gegen diese Leute, die schwul sind.» Chris liess ihm die billige Ausrede nicht durchgehen: «Die Gay Community wird dich nicht mögen dafür.» Und womit? Mit Recht.
Umzug in den Luxusbereich
Trotz seiner diskriminierenden Sprüche landete Jürgen Trovato am Ende der ersten Folge da, wo es sich auch schon Zlatko und Joey gemütlich gemacht hatten: im Luxusbereich. Den hatte SAT.1 überraschend doch noch aus dem Hut gezaubert: Betten statt Isomatten, gut gefüllte Kühlschränke statt rationiertem Essen aus dem Discounter: Glamping statt Camping – All-you-can-eat, Champagner und Jacuzzi inklusive.
Einer freute sich am meisten über den Umzug: «So lieb von euch, danke liebe Zuschauer», jubelte der Joey, während die anderen sich in luftiger Höhe auf einen Schwebebalken begeben mussten, um 11 Euro zu erspielen. Dann entdeckte er das Essensangebot: «Ey, boah – wie krass, Radieschen!» In den nächsten 14 Tagen wird sich zeigen, ob der Grundgute weiterhin so viel Grund zur Freude hat. Am 23. August ist Finale.
«Promi Big Brother» lief am Freitag, 9. August, um 20.15 Uhr auf SAT.1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Alles Fussball? Die Serien-Highlights im August
Alles Fussball? Die Serien-Highlights im August
Die neue Super League ist bereits im Gange und ab August regiert König Fussball auch bei Amazon: Gleich zwei Doku-Serien über die schönste Nebensache der Welt schickt Prime Video diesen Monat ins Rennen. Fussballmuffel können aber unbesorgt sein: Ball-freie Serienunterhaltung gibt es auch im August mehr als genug.
Ob in den Slums von Brasilien europäischen Grossstädten oder afrikanischen Dörfern: König Fussball ist überall. In der sechsteiligen Doku-Serie «This Is Football» beleuchtet Amazon ab 2. August, wie die Leidenschaft für den Sport Menschen in aller Welt verbindet, wie inspirierend er sein kann und wie er hilft, alte Wunden zu heilen.
Viermal war Susanna zu ihrem Mann zurückgekehrt, erst als sie spitalreif geprügelt wurde, hatte sie endgültig genug und zog in ein Frauenhaus. Dort wurde nun ihre Leiche gefunden. War ihr Mann der Mörder? Valeria Ferro (Miriam Leone) nimmt in der dritten Staffel des Italokrimis «Die Toten von Turin» (ab 2.8., 20.15 Uhr, ARTE) die Ermittlungen auf.
Gleich an ihrem ersten Arbeitstag unterläuft Kate Jameson (Jessica Lucas, mit Lochlyn Munro) ein verhängnisvoller Fehler: Sie lässt ihre Dienstwaffe aus den Augen. Die taucht prompt im Zuge einer Mordermittlung wieder auf. Kate trifft eine folgenschwere Entscheidung. Die Krimiserie «The Murders» startet am 5. August bei 13th Street (über Teleclub).
Wenn in einer Serie die Apokalypse ansteht, kann man in der Regel davon ausgehen, dass sie vereitelt wird. Nicht so in «Preacher»: Endet die völlig abgedrehte, brüllend komische und übertrieben brutale Comic-Verfilmung mit einem richtig grossen Knall? Ab 5. August wissen wir mehr. Dann startet Amazon die Ausstrahlung der vierten und letzten Staffel.
Immer wieder widmen sich Ben Affleck und Matt Damon den Abgründen Bostons. Auch in der Serie «City on a Hill» (5. August, Sky Atlantic/Teleclub), die die beiden produzieren: Aldis Hodge spielt einen Staatsanwalt, der die Stadt in den 90-ern aus einer Gewaltspirale holen will. Dazu tut er sich mit einem korrupten Cop (Kevin Bacon, links) zusammen.
Die Gorgeous Ladies of Wrestling sind zurück – und erobern in der dritten Staffel der Netflix-Comedy notgedrungen Las Vegas: Nachdem der TV-Deal futsch ist, wrestlen sie Abend für Abend auf der Bühne. Nicht nur eine körperliche Herausforderung für die Damen. Ab 9. August geht es weiter.
2008 wurde Meek Mill wegen illegalen Waffenbesitzes zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt. Seither fand sich der Rapper aufgrund kleiner Verstösse gegen seine Bewährungsauflagen immer wieder vor Gericht oder im Gefängnis wieder. Ein unfaires System, finden prominente Unterstützer, die den Fall ab 9. August mit der Amazon-Doku «Free Meek» beleuchten.
Skys stylishste Serie geht am 15. August in die zweite Runde: Auch in den neuen Folgen muss Georgina (Julia Stiles) Machtkämpfe mit Irina und ihren Kindern austragen. Das wird nicht leichter, als eine britische Adelsfamilie mitsamt vielen Geheimnissen an der Côte d'Azur auftaucht. Neu im Cast: Will Arnett und Poppy Delevingne.
Die Kicker von Manchester City haben es getan, die Dallas Cowboys ebenso und nun ist Borussia Dortmund an der Reihe: Als erstes Bundesliga-Team gewährt der BVB Amazonkunden den Blick hinter die Kulissen. Ab 16. August erscheint wöchentlich eine neue Folge der vierteilgen Doku-Serie «Inside Borussia Dortmund» von Aljoscha Pause («Being Mario Götze»).
Holden Ford (Jonathan Groff, rechts) und seine Kollegen ermitteln wieder: In der zweiten Staffel von David Finchers Netflix-Serie «Mindhunter» (16.8.) bekommen es die FBI-Agenten unter anderem mit Charles Manson zu tun. Den spielt übrigens derselbe Darsteller, den auch Quentin Tarantino in «Once Upon a Time in Hollywood» in dieser Rolle besetzte.
Nachdem die erste Staffel von «The Terror» 1846 auf einem englischen Schiff spielte, entführen die neuen Folgen ab 16. August in die Internierungslager, in denen 120'000 japanischstämmige Amerikaner während des Zweiten Weltkriegs zwangsweise untergebracht waren. Zusammen mit einem mordlustigen übersinnlichen Wesen, wie Amazons Horrorserie darlegt.
Die Sommerpause ist vorbei, ab 19. August sind die Ärzte von «Grey's Anatomy» wieder ab 20.10 Uhr bei SRF zwei im Einsatz. Für ihren Wiedereinstieg nach ihrer Krebsbehandlung wartet auf Catherine (Debbie Allen) ein ganz besonderer Fall: Ein Kriegsveteran bittet um eine Penistransplantation.
Und auch «Station 19» ist nach der Sommerpause wieder besetzt: Im Anschluss an die Mutterserie «Grey's Anatomy» geht es auf der Feuerwache ab 21.50 Uhr wieder heiss her. Nicht nur, weil Luke (Brett Tucker) seinem Kumpel Sullivan (Boris Kodjoe) von seiner Beziehung mit Vic erzählt.
Scheiden tut weh, diesmal für den Zuschauer: Nach der dritten Staffel «Divorce», die ab 20. August bei Sky Atlantic läuft, ist Schluss mit der bittersüssen HBO-Serie. Ob sich Frances (Sarah Jessica Parker) bis zum Staffelende in ihrem neuen Leben arrangiert hat? Und Robert (Thomas Haden Church) seine Beziehungsprobleme hinter sich lassen kann?
Im Jahr 1969 rekrutieren Ex-Schlagersänger Tony Alamo und seine Frau Susan in Hollywood Aussteiger für ihre «Alamo Christian Foundation». Eine Sekte, in der Gehirnwäsche, Missbrauch und finanzielle Ausbeutung bald an der Tagesordnung sind. RTL Crime (über Teleclub empfangbar) zeigt «Der dunkle Diener Gottes: Die Verbrechen des Tony Alamo» ab 23.8., 20.15 Uhr, als Vierteiler.
In Staffel drei der umstrittenen Netflix-Serie «Tote Mädchen lügen nicht» hat es Fiesling Bryce Walker erwischt: Er ist tot –doch wer hat ihn auf dem Gewissen? Ein erster Trailer lässt viel Platz für Spekulationen. Gewissheit gibt's ab 23. August.
Bei einem schweren Autounfall werden Kathi (Mandy Neidig, rechts) und ihre Kinder von einem Fremden gerettet. Bald schon beginnt die Alleinerziehende, sich in Robert (Felix Maximilian) zu verlieben. Doch der vermeintliche Held der neuen täglichen RTL-Serie «Herz über Kopf» (26. August, 17.00 Uhr) war nicht zufällig am Unfallort.
Ein neuer Richter will Recht und Ordnung in London stärker durchsetzen – und wirft sogleich Lydia (Lesley Manville) wegen Kuppelei ins Gefängnis. Während RTL Passion (über Teleclub empfangbar) ab 26. August, 20.15 Uhr, mit der Ausstrahlung der zweiten Staffel «Harlots – Haus der Huren» beginnt, feierte beim US-Streaminganbieter Hulu jüngst die dritte ihre Premiere.
Die Geschäfte des Hamady-Clans brummen unter Tonis (Kida Khodr Ramadan) Leitung. Dann jedoch gerät er in Konflikt mit einem anderen Clan, was ihm die Aufmerksamkeit von Ermittler Kutscha (Oliver Masucci, links) einbringt. Bevor «4 Blocks» mit einer dritten Staffel endet, zeigt ZDFneo die zweite ab 29.8., 23.00 Uhr, als Free-TV-Premiere.
Nanu, die kennen wir doch: Ja, das ist tatsächlich die deutsche Schauspielerin Lilli Hollunder, die ab 29. August in der zweiten Staffel der US-Fantasy-Serie «The Outpost» (Syfy/(Teleclub) versucht, als Kriegerin Rebb das Leben der Hauptfigur Talon schwer zu machen: «Ich kann auch schon einmal so viel verraten: Ich war nicht sehr nett ...», sagt sie darüber.
Fabelwesen müssen aus ihren Königreichen in die Menschenwelt fliehen. Doch dort dürfen sie weder frei leben noch frei lieben. Dennoch gehen Detective Rycroft Philostrate (Orlando Bloom) und Fee Vignette Stonemoss (Cara Delevingne) eine gefährliche Romanze in einer mörderischen Zeit ein. Amazon zeigt sein Original «Carnival Row» ab 30. August.
Vor 37 Jahren setzten zwei mutige Gelflinge mithilfe des dunklen Kristalls der Terrorherrschaft der gierigen Skekse ein Ende. Ab 30. August erzählt die Netflix-Serie «Der dunkle Kristall: Ära des Widerstands» die Vorgeschichte des Puppentrick-Klassikers, den die Muppets-Erfinder Jim Henson und Frank Oz einst in die Kinos brachten.
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