Rekrut Vetsch meldet sich zum Dienst. Die SRF-Moderatorin landet in ihrer Reihe «Mona mittendrin» in der Infanterie-Rekrutenschule 11 in Herisau.
Die drei Tage in der RS werden für Mona Vetsch kein Spaziergang.
Mona Vetsch nimmt das Sturmgewehr entgegen.
Nichts ist nicht geregelt, es geht um die perfekte Ordnung und Einheitlichkeit. Für Mona Vetsch eine fremde Welt.
Mona Vetsch bei einer Übung – sie ergibt sich gerade.
Still gestanden! Rekrut Vetsch mit Wachtmeister Weibel.
In den drei Tagen erlebt Vetsch die vielbeschworene Kameradschaft – ob beim Zwipf (Zwischenverpflegung) oder im Ausgang.
Mona Vetsch ist zum dritten Mal «mittendrin»
Rekrut Vetsch meldet sich zum Dienst. Die SRF-Moderatorin landet in ihrer Reihe «Mona mittendrin» in der Infanterie-Rekrutenschule 11 in Herisau.
Die drei Tage in der RS werden für Mona Vetsch kein Spaziergang.
Mona Vetsch nimmt das Sturmgewehr entgegen.
Nichts ist nicht geregelt, es geht um die perfekte Ordnung und Einheitlichkeit. Für Mona Vetsch eine fremde Welt.
Mona Vetsch bei einer Übung – sie ergibt sich gerade.
Still gestanden! Rekrut Vetsch mit Wachtmeister Weibel.
In den drei Tagen erlebt Vetsch die vielbeschworene Kameradschaft – ob beim Zwipf (Zwischenverpflegung) oder im Ausgang.
Für die SRF-Serie «Mona mittendrin» stürzt sich Mona Vetsch zum dritten Mal ins Ungewisse, beim Auftakt etwa in die Infanterie-RS in Herisau. Warum nicht nur ihr Vater daran Freude hat, erklärt sie im Interview mit «Bluewin».
Mona Vetsch, man könnte fast meinen, es wäre Ihnen trotz dreier Kinder ein bisschen langweilig im Leben ...
(lacht) ... na ja, wenn ich mich mit den Menschen vergleiche, die ich in «Mona mittendrin» treffe, ist mein Leben tatsächlich langweilig. Zum Glück, muss ich sagen.
Mit seinem Totalspontan-Konzept ist «Mona mittendrin» ein eher ungewöhnliches SRF-Format. Welche Reaktionen hatten Sie auf die beiden bisherigen Staffeln?
Vor allem positive. Tatsächlich ist es ein ziemliches Risiko, sich so ganz ohne Vorwissen in eine Situation zu stürzen. Doch es hat sich gezeigt, dass auch das sogenannt normale Leben viele spannende Geschichten hergibt, die es lohnt zu erzählen. Das gilt auch für Sendungen mit schwierigen Themen. Nach meinem Besuch auf der Kinderkrebsstation etwa haben sich viele Eltern bei mir gemeldet – auch selbst betroffene –, die sich sehr angesprochen fühlten. Das war ein sehr schönes Feedback.
Sie scheuen sich jeweils nicht, auch selber Emotionen zu zeigen.
Absolut. Ich gehe auch nicht als Fachfrau in diese Situationen rein, sondern als ganz normaler Mensch. Ich stelle Fragen, die andere auch stellen würden, und ich werde von den Situationen emotional berührt. Dieser Zugang kommt gut an, und darüber freuen wir uns enorm.
Gab es Drehs, die nicht gewünscht funktioniert haben?
Was wir gemerkt haben: In drei Tagen ergeben sich immer viel zu viele Geschichten für eine Sendung. Allein aus meinem Besuch bei der RS hätte man locker drei Ausgaben machen können. Doch wie heisst es so schön in der Fernsehsprache – «Kill your Darlings», man muss auf gewisse Highlights verzichten, so schwer es einem auch fällt.
Sie haben es erwähnt: Zum Auftakt geht's für Sie in die Infanterie-RS – als Füsel?
Genau, ich bin in der Elite-Truppe gelandet lacht) . Ich muss zugeben, dass ich nie unglücklich war, dass es für Frauen keine Wehrpflicht gibt. Ich komme aber aus einem Umfeld, dass der Armee sehr positiv gegenüber eingestellt ist. Als ich meinem Vater nach dem Dreh eine WhatsApp-Message schickte, hat er sich sehr gefreut und mir zurückgeschrieben: «In Herisau bin ich auch einmal herumgefüselt – gratuliere!». Ich glaube, dieser Dreh hat ihn so richtig begeistert.
Wie erging es Ihnen als ehemaliger Punk in der Schweizer Armee?
Na ja, ich habe schnell gemerkt, dass ich in der Armee Mühe hätte, weil ich immer widerspreche. So gesehen wäre ich ein furchtbarer Rekrut. Auch als Chaot würde ich meine Vorgesetzten zur Weissglut treiben. Ich hatte eine Panikattacke nach der anderen, weil ich nach kürzester Zeit ein brutales Durcheinander mit meinen Sachen hatte. Ich habe auch nie verstanden, warum man den Reissverschluss genau bis zum Namensschild hochziehen muss. Doch ich habe gelernt: Ist so, weil ist so.
Hand aufs Herz: Sie als SRF-Aushängeschild werden kaum gleichbehandelt wie ein normaler Füsel.
Nein, sicher nicht. Ich habe zwar auf dem Boden geschlafen und alles mitgemacht, aber wenn eine Kamera dabei ist, wird man automatisch anders behandelt, das ist klar. Aber es geht ja nicht nur um mich, sondern vor allem um die Leute, die mir begegnen. Meine Kameraden zum Beispiel, die sehr offen zu mir waren. Oder die vielen Frauen in Herisau, bei denen ich mich gefragt habe: Warum tun sie sich das an?
Welche Erkenntnis haben Sie aus den drei Tagen Infanterie-RS gewonnen?
Dass alle, die von einer Kuschel-RS sprechen, sicher nicht die Füsiliere meinen können! Spannend fand ich auch, wie ambivalent man funktioniert. Irgendwann machst du einfach mit. Am Anfang lachst du vielleicht noch drüber – aber irgendwann antwortest du auf «Rekrut Vetsch?» wie aus der Kanone geschossen und ganz automatisch: «Hier!». Das sagt viel über die menschliche Natur aus.
War für Sie klar, dass Sie diese Sendung weitermachen oder musste man Sie überzeugen?
Überhaupt nicht. Diese Sendung ist so cool, weil so vieles möglich ist. Ich kann mit normalen Menschen aus dem Schweizer Alltag zu tun haben, ohne mich vorher entscheiden zu müssen, ob es nun lustig, ernsthaft oder kulturell zu und her gehen soll. Bei «Mona mittendrin» ist alles okay, solange es um Menschen und Geschichten geht – und das macht mir enorm viel Spass. Auch wenn es jedes Mal eine ziemliche Herausforderung für mich ist.
Gibt es Leute, die Ihnen wegen «Mona mittendrin» Selbstdarstellung vorwerfen?
Das kann nur sagen, wer die Sendung nie gesehen hat. Es steht Mona drauf, das stimmt, aber es geht immer um andere. Wir blicken durch meine Augen auf andere Menschen, und dafür stelle ich mich zur Verfügung. Ausserdem gibt es sicher bessere Formate zur Selbstdarstellung als eine Sendung, in der man sich auf nichts vorbereiten kann und riskiert, auch mal ziemlich flach rauszukommen. Da wäre eine Bühne sicher besser geeignet.
Reizt es Sie, mal wieder eine Gala oder eine grosse Unterhaltungskiste zu moderieren?
Auf einer Skala von 1 bis 10 ist meine Showtreppentauglichkeit etwa bei 2,5. Im Ernst: Ich bin nicht der Typ für Glamour, obwohl ich gewisse Sachen in diesem Bereich auch schon gemacht habe. Aber ich fühle mich derzeit sehr wohl, wenn ich draussen sein kann und normale Leute mit nicht so normalen Lebensgeschichten treffen kann.
Die dritte Staffel von «Mona mittendrin» startet am Donnerstag, 21. März, um 21.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Mona mittendrin
Do 21.03. 21:05 - 21:50 ∙ SRF 1 ∙ CH 2019 ∙ 45 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 1
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Diese TV-Ladys haben sich ganz schön verändert.
Diese junge Frau mit der toupierten 80er-Jahre-Frisur startete ihre TV-Karriere 1987 als Ansagerin beim Schweizer Fernsehen.
Hier ein Bild der Fernsehmoderatorin aus der Sendung «Känguruh».
Es ist Christine Maier, ehemalige Moderatorin der Sendung «Club» und bei «10vor10». Von November 2013 bis Anfang Mai 2016 leitete sie als Chefredaktorin den SonntagsBlick. Jetzt hat sie ihre eigene Firma «Christine Maier Kommunikation», mit der sie Kommunikationsberatung und Coaching für Führungskräfte anbietet
Früher noch brav, unschuldig, ja fast ein wenig «schüch»...
Heute direkt, sarkastisch und frech. Komödiant Victor Giacobbo moderierte bis Ende 2016 die Show «Giacobbo und Müller». Dass er äusserst wandelbar ist, zeigte er in seinen Rollen als...
...Schwester Viktoria, die berühmt ist für ihr bezauberndes Lächeln, oder...
...als Fredi Hinz, der immer wieder mal «umne Stutz» bettelte...
...oder als Debbie Mötteli im sexy, roten Lackmantel.
Blaue Punkfrisur: So präsentierte diese Moderatorin 1998 die Jugendsendung «OOPS!».
Etwas verändert moderierte Mona Vetsch die Sendung «SF Spezial» und von 2012 bis 2014 den «Club». Ende 2014 stiess sie schliesslich zum Team von «DOK» und übernahm die Moderation der «DOK»-Serie «Fortsetzung folgt».
Dieser Moderator ist vor allem durch seine zahlreichen Volksmusiksendungen bekannt geworden.
Hier ein Foto aus dem Jahr 1983, als er die Sendung «Video Match» beim SF moderierte. Man beachte die sexy Lederhosen.
Im Jahre 1995 startete der gebürtige Luzerner mit der Sendung «Hopp de Bäse!».
Kurt Zurfluh moderierte die erfolgreiche Sendung rund um Volksmusik und Folklore bis 2012. Er verstarb am 15. April 2017 im Alter von 67 Jahren auf einer Kuba-Reise an akutem Herzversagen.
Und wer moderiert hier 1993 die Sendung «Traumziel» direkt aus der Karibik?
Neben ihrem Vollzeitjob als Mami von vier Kindern, moderiert Sandra Studer heute verschiedene Sendungen beim Schweizer Fernsehen. Daneben tritt sie mit Musical-Programmen auf.
Erkennen Sie diese TV-Legende mit Schnauzer, Brille und stilvollem Strickpullover?
So moderierte der Luzerner die Tagesschau 1992...
...und so moderierte «Heiri» Müller im Juni 2007, damals 61-jährige, um 19.30 Uhr seine letzte «Tagesschau».
Auf Ruhestand hat Heiri Müller aber noch längst keine Lust. Voller Elan verfolgt der TV-Rentner heute eine Zweitkarriere als Musiker und lässt sich in den Medien als «Bruce Springsteen der Schweiz» feiern.
1995 begann diese sympathische Urnerin ihre TV-Karriere als Ansagerin beim SF.
Seit 2001 moderiert Sabine Dahinden die Sendung «Schweiz aktuell». 2016 gewann sie den Prix Walo in der Sparte «Publikumsliebling».
Wer moderiert hier 1978 die Sendung «Banco!»?
Ein wahres TV-Traumpaar! Jahrelang trat der Zürcher mit Schauspielerkollegin Ursula Schäppi als Ehepaar «Chifler» in der Kuppler-Show «Traumpaar» auf.
Walter Andreas Müllers Parodien über die Schweizer Bundesräte aus der Sendung «Punkt CH» sind legendär.
Wer moderiert hier 1989 die Sendung «Seismo»?
Ueli Schmezer moderiert heute den «Kassensturz». Was viele nicht wissen: Schmezer versucht sich nebenbei auch als Sänger.
Dieser Herr moderierte bereits in den 1960er-Jahren die «Tagesschau».
1985 übernahm er die Leitung der «Tagesschau» und moderierte diese auch gleich selber.
Am 17. Juli 2016 feierte Nahost-Experte Erich Gysling seinen 80. Geburtstag - fit und chic wie eh. Man würde dem eloquenten TV-Mann noch immer zutraufen, eine grosse Nachrichtensendung zu moderieren.
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 2
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Haarige Zeiten beim Schweizer Fernsehen.
In den 1990er Jahren moderierte und leitete Gabriela Amgarten die TV-Quizshow «Risiko».
Gabriela Amgarten damals ...
... und heute. Die 56-Jährige bietet seit 2011 Dienstleistungen im Bereich Medientraining, Coaching und Moderation an.
Hannes Britschgi hat zwar das Anwaltspatent erworben, arbeitete danach aber 15 Jahre beim Schweizer Fernsehen.
Dort trat er unter anderem mit dieser Frisur ...
... und diesem Schnauzer auf.
Heute ist der 62-Jährige für Ringier als Publizist tätig und leiten auch die Ringier-Journalistenschule.
Eva Nideckers Fernsehkarriere begann mit der Jugendsendung «OOPS!»
Heute ist sie unter anderem Moderation der Dokuserie «Liebesleben» auf SRF.
Kurt Aeschbacher ist seit 2001 mit seiner Talkshow «Aeschbacher» zu sehen.
Der beliebte Moderator ist schon seit 1981 beim Schweizer Fernsehen tätig.
Bernard Thurnheer ist heute kaum mehr aus dem Schweizer Fernsehen weg zu denken. Er moderierte die Sendungen «Benissimo», «sportpanorama» und «sportaktuell».
Im Juni 2015 moderierte er zum letzten Mal «Sportpanorama».
Noch heute arbeitet « Beni national» einmal wöchentlich als Sport-Kommentator weiter.
Daniela Lager moderierte die Nachrichtensendung « 10vor10» von 2003 ...
bis Ende 2016. Seitdem ist sie hinter den Kulissen m Juli 2016 als Redaktorin und Reporterin für die Sendung tätig.
1993 flimmerte Stephan Klapproth bei «10vor10» ertsmals über den Bildschirm.
2015 war den Schluss mit «10vor10», heute widmet er sich vor allem eigenen Projekten.
Katja Stauber moderiert immer noch die «Tagesschau» - noch immer blond, charmant und mit den typischen Schlussworten «Uf Wiederluege».
Katja Stauber ist mit ihrem «Tageschau»-Kollegen Florian Inhauser liiert.
Einst sportlich und légère - heute eher förmlich: Ueli Heiniger war von 1990 bis 2006 Redaktionsleiter und in rund 550 Sendungen Moderator der TV-Diskussionsrunde «Zischtigsclub».
Seit 2006 ist er Leiter der Ringier-internen Weiterbildung DENKwerkstatt und freischaffender Moderator.
Schnipp, schnapp, Haare ab - es ist ...
.. Susanne Kunz, die heute «1 gegen 100» moderiert. Zudem ist sie als Kabarettistin tätig.
Roger Schawinski gründete und moderierte ab 1974 das Konsumentenmagazin «Kassensturz».
Roger Schawinski begnügte sich jedoch nicht mit dem Kassensturz, ...
... sondern gründete auch das erste nationale Privatfernsehen «Tele 24», das erste Schweizer Privatradio «Radio 24» und «Radio 1». Seit 22. August 2011 moderiert Schawinski die gleichnamige Talksendung «Schawinski» auf SRF1.
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