Er meldet sich mit einer neuen Serie zurück: Ex-«Beverly Hills, 90210»-Star Jason Priestley.
In «Private Eyes» macht sich der Ex-Eishockey-Profi Matt Shade (Jason Priestley) zusammen mit der Privatermittlerin Angie Everett (Cindy Sampson) auf die Jagd nach Verbrechern.
Der Job gibt Matt Shade (Jason Priestley) einen frischen Adrenalinkick.
Angie (Cindy Sampson) und Matt (Jason Priestley) sind allerdings nicht immer einer Meinung. «Das Model und der Schnüffler» lässt grüssen.
Jason Priestley (unten links) wurde in der Rolle des Brandon Walsh in der Kult-Serie «Bevery Hills, 90210») zum Star.
In den 90er-Jahren ein Mädchenschwarm, heute gestandener Schauspieler und Regisseur: Jason Priestley.
Jason Priestley hat mit «Private Eyes» einen fixen Job. Eine dritte Staffel der Serie ist bereits gesichert.
Seit Mai 2005 ist Jason Priestley mit Naomi Lowde-Priestley verheiratet. Das Paar hat eine Tochter und einen Sohn.
Für immer der «Beverly Hills, 90210»-Star
Er meldet sich mit einer neuen Serie zurück: Ex-«Beverly Hills, 90210»-Star Jason Priestley.
In «Private Eyes» macht sich der Ex-Eishockey-Profi Matt Shade (Jason Priestley) zusammen mit der Privatermittlerin Angie Everett (Cindy Sampson) auf die Jagd nach Verbrechern.
Der Job gibt Matt Shade (Jason Priestley) einen frischen Adrenalinkick.
Angie (Cindy Sampson) und Matt (Jason Priestley) sind allerdings nicht immer einer Meinung. «Das Model und der Schnüffler» lässt grüssen.
Jason Priestley (unten links) wurde in der Rolle des Brandon Walsh in der Kult-Serie «Bevery Hills, 90210») zum Star.
In den 90er-Jahren ein Mädchenschwarm, heute gestandener Schauspieler und Regisseur: Jason Priestley.
Jason Priestley hat mit «Private Eyes» einen fixen Job. Eine dritte Staffel der Serie ist bereits gesichert.
Seit Mai 2005 ist Jason Priestley mit Naomi Lowde-Priestley verheiratet. Das Paar hat eine Tochter und einen Sohn.
Als Brandon wurde er in «Beverly Hills, 90210» zum Star. Danach kam nicht mehr viel. Jetzt versucht Jason Priestley ein Serien-Comeback. Dabei wandelt er auf den Spuren von Bruce Willis.
Beim Namen Jason Priestley kommen Erinnerungen hoch an seine berühmteste Rolle: In den 90er-Jahren spielte er den smarten und gut aussehenden Brandon Walsh in «Beverly Hills, 90210», einem weltweiten Serienhit. Seitdem ist es ruhig geworden um den gebürtigen Kanadier. Zumindest im deutschen Fernsehen blieben weitere seiner Serien wie «Call Me Fitz» oder «Haven» eher unbeachtet.
Für den inzwischen 48-Jährigen ist das kein Beinbruch. Vor allem im nordamerikanischen Fernsehen steht er auch als Regisseur auf einem sicheren zweiten Karrierebein. Mit der humorvollen Crime-Serie «Private Eyes» (13th Street, ab 16. Juli, montags, 20.13 Uhr) meldet Priestley sich nun auch als Schauspieler zurück. Im Interview ist er nicht genervt darüber, dass er immer wieder auf «Beverly Hills, 90210» angesprochen wird. Auch die Bezeichnung eines vermeintlichen Comebacks lässt er gelten.
«Bluewin»: Gibt es auch nur ein einziges Interview, in dem Sie nicht nach Ihrer früheren Rolle als Brandon Walsh in «Beverly Hills, 90210» gefragt werden?
Jason Priestley: Mmh, nein! Kann mich nicht erinnern (lacht).
Nervt das nicht ungemein?
Nein, die Rolle war ein bestimmender Teil meines Lebenslaufes. Und bei Interviews spannen Journalisten eben gerne einen Bogen aus der Vergangenheit zu dem, was ich heute mache. Das ist völlig in Ordnung. Wahrscheinlich wird Russell Crowe auch immer noch über «Gladiator» befragt.
Manche werden «Private Eyes» als die Comeback-Serie von Jason Priestley bezeichnen.
Ich weiss jetzt nicht, wie prominent meine anderen Serien wie «Call Me Fitz» im deutschen Fernsehen gelaufen sind. Womöglich waren sie bei euch nicht die allergrössten Hits. Dann haben mich viele deutsche Zuschauer wohl wirklich seit einer langen Zeit nicht mehr gesehen (lacht). Also: Wenn sie «Private Eyes» nun als Comeback-Serie bezeichnen, passt das.
Die Serie schwankt zwischen Drama und viel Comedy. Wie wichtig ist der Humor in «Private Eyes»? Immerhin geht es in jeder Episode auch immer um die Aufklärung eines Kriminalfalles.
«Private Eyes» orientierte sich von Beginn an der 80er-Serie «Das Model und der Schnüffler». Wir wollten eine moderne Version der Kult-Reihe mit Bruce Willis und Cybill Shepherd schaffen. In dieser waren der Humor und vor allem das sarkastische Geplänkel zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Charakteren sehr wichtig. Den richtigen Ton zwischen meiner Rolle und meiner Partnerin Cindy Sampson zu finden, war allerdings nicht einfach.
Warum ausgerechnet «Das Model und der Schnüffler» als Vorbild?
Detektiv-Serien gibt es im Fernsehen seit jeher wie Sand am Meer. Uns ist jedoch aufgefallen, dass seit «Das Model und der Schnüffler» kaum mehr eine den Humor in den Vordergrund gerückt hatte. Mit «Private Eyes» wollten wir diese Lücke wieder schliessen.
Sind die vielen TV-Serien zuletzt zu düster und womöglich zu hart geworden?
Tatsächlich sind viele der Serien, die derzeit im TV zu sehen sind, recht düster und zeigen mitunter schreckliche Gewalttaten. Mit «Private Eyes» wollen wir das durchbrechen. Eltern können die Serie getrost gemeinsam mit ihren Kindern ansehen. Sie müssen nicht fürchten, dass diese sich wegen einer härteren Szene irgendwann erschrecken. Insofern machen wir fast schon Oldschool-TV, das die gesamte Familie verfolgen kann.
Das wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars
Wenn Teenies in den 90ern eine US-Postleitzahl kannten, dann wohl diese: 90210. Jung, schön und reich – die Darsteller der Serie waren Vorbilder einer ganzen Generation. Doch was wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars, nachdem die Serie 2001 nach zehn Jahren und 293 Episoden eingestellt wurde?
Jason Priestley (48) spielte Brandon Walsh, den Zwillingsbruder von Branda. Familie Walsh zog in der Pilotepisode von Minnesota nach Beverly Hills – das Leben in der High Society begann. Der Erfolg stieg Priestley allerdings in jungen Jahren zu Kopf.
Erst machte er mit Alkoholexzessen, Autounfällen und Entziehungskuren von sich reden, später lästerte er in seiner Autobiografie «A Memoir» unfein über die alten Kollegen.
Die Anschuldigungen und mitunter pikanten Set-Details («Jeder schlief mit jedem») wurden allerdings sofort zu den Akten gelegt, als er von Dohertys Brustkrebs-Erkrankung erfuhr. «Ich will Shannen mit meinem Buch nicht angreifen.» Privat hat der Mädchenschwarm von einst nach einer gescheiterten Ehe sein Glück mittlerweile mit Naomi Lowde gefunden. Das Paar heiratete 2005 und hat zwei Kinder.
Und auch beruflich läuft es wieder für Jason Priestley: Er kehrte letztes Jahr mit der Krimi-Serie «Private Eye» bei 13th Street zurück auf unsere Bildschirme.
Die heute 47-jährige Shannen Doherty spielte bei «Beverly Hills, 90210» Branda Walsh (Mitte) und fand nach dem Rauswurf 1994 wegen (mitunter buchstäblicher) Haarspaltereien am Set zunächst Unterschlupf bei einer anderen ungewöhnlichen TV-WG ...
... und zwar in der Hexen-Villa der Serie «Charmed» – zusammen mit Alyssa Milano (links) und Holly Marie Combs (rechts).
Privat traf es Doherty dagegen schwer. Seit 2015 kämpft sie gegen den Brustkrebs – auch öffentlich auf Instagram, um anderen Mut zu machen und ein Bewusstsein für Vorsorgeuntersuchungen zu schaffen.
Nach einer Chemo- und Bestrahlungstherapie befindet sich die Schauspielerin auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte haben inzwischen mit der Rekonstruktion ihrer Brüste begonnen, die sie sich im Zuge der Behandlung entfernen lassen musste. Zu einem Bild mit ihrem behandelnden Arzt schrieb Doherty auf ihrem Instagram-Account: «Rekonstruktion ist kein Spass. Ich werde nicht lügen. Ich hatte mit dieser Operation zu kämpfen.» Doherty lebt heute krebsfrei.
Er galt als Neo-James-Dean. Luke Perry eroberte als Dylan McKay die Herzen der weiblichen Fans im Sturm ...
Dabei sollte er ursprünglich nach zwei Folgen schon gar nicht mehr dabei sein, wenn es nach dem Sender gegangen wäre. Serien-Produzent Aaron Spelling mochte jedoch den Revoluzzer-Charakter und konnte sich durchsetzen.
Perry (rechts), der aktuell noch in der Serie «Riverdale» (Netflix) zu sehen ist, verstarb am Montag, 4. März, plötzlich an Folgen eines Schlaganfalls. Schon vor einigen Jahren hatte er mit seiner Gesundheit zu kämpfen: Perry musste sich damals einer Darmkrebs-OP unterziehen.
Tori Spelling spielte in «Beverly Hills, 90210» Donna Martin – wohl auch, weil ihr Vater Aaron (1923-2006) die Serie produzierte. Er sorgte auch dafür, dass die Figur Donna ihre Jungfräulichkeit bis zum College-Abschluss behielt ...
Auf Instagram bezeichnet sich Tori Spelling als «stolze Mama, Ehefrau, Schauspielerin, Designerin, Autorin». Zudem versucht sie sich dort als Mode- und Beauty-Influencerin. Doch die 45-Jährige hat derzeit mit schweren finanziellen Problemen zu kämpfen.
Nach dem Serien-Aus habe sie hohe Schulden angesammelt. Sie habe sich trotz der Geldknappheit nicht an einen bescheideneren Lebenswandel gewöhnen können, schreibt sie in ihrem Buch. «Derzeit bezahle ich alle ihre Rechnungen», berichtet ihre Mutter Candy Spelling (rechts, 72, Bild von 2000).
Dazu kamen in der Vergangenheit gravierende Ehe-Probleme durch die Fremdgeh-Skandale ihres Ehemanns Dean McDermott (51). Der gab vor laufender Kamera im US-Fernsehen zu: «Ich habe meine Frau betrogen. Sex war ein Ausweg, genau wie Drogen und Alkohol. Ich war völlig ausser Kontrolle.» Ihr im März 2017 zur Welt gebrachtes Baby Nummer fünf habe jedoch ihre Ehe gerettet, so Tori Spelling.
Zuletzt sorgten Tori Spelling und Jennie Garth (links) für Aufregung. Als 2017 in der US-Casting-Show «RuPaul's Drag Race» das Verhältnis zu ihrer Ex-Kollegin Tiffany Amber-Thiessen (rechts), die Shannen Doherty nach dem Rauswurf ersetzte, zur Sprache kam, verpassten sie sich selbst einen Maulkorb: «Wir handhaben das Thema mit ‹Darüber sprechen wir nicht›.»
Jennie Garth (46), das ehemalige Sexsymbol der Serie, ist noch heute eng mit Tori Spelling befreundet, wie ...
... dieses Bild auf Instagram beweist.
Nicht ganz so lange wie ihre Freundschaft mit Tori Spelling hielt ihre Ehe mit «Twilight»-Star Peter Facinelli (44). Doch Garth fand nach der Scheidung neues Glück ...
Bei einem Blind-Date lernte sie 2014 den Produzenten Dave Abrams kennen, 2015 heirateten die beiden. Vor die TV-Kameras zieht es die Hobby-Fotografin (www.jenniegarthphotography.com) nur noch selten.
Ian Ziering (54, Dritter von links), der in «Beverly Hills, 90210» den Sonnyboy Steve spielte, blieb im Gegensatz zu seinen Kollegen von persönlichen Schicksalsschlägen verschont. Dafür geriet seine Karriere ins Stocken ...
Allenfalls kleine Nebenrollen fielen für ihn nach dem Serien-Aus noch ab ...
Zweifelhaftes Hai-light: die Hauptrollen in den mittlerweile fünf Teilen der Trash-Film-Reihe «Sharknado». Ausserdem strippte er für kurze Zeit bei den Chippendales.
Auch Ian Ziering verbindet heute noch eine enge Freundschaft mit Tori Spelling. Privat ist er seit 2010 mit der Krankenschwester Erin Ludwig verheiratet.
Beruflich machte Brian Austin Green (45) alias Radio-DJ David Silver nach dem Serien-Ende nur noch indirekt von sich reden: als Gatte von Hollywood-Schönheit ...
... Megan Fox (32). Seit 2004 führt das Hollywood-Paar eine skandalträchtige On-Off-Beziehung.
2009 und 2015 trennten sie sich bereits, doch ihren drei gemeinsamen Kindern zuliebe scheinen Megan Fox und Brian Austin Green immer wieder zueinanderzufinden.
Und was ist mit der süssen Streberin Andrea Zuckerman, die unsterblich in Brandon Walsh verliebt war? Die heute 57-jährige Gabrielle Carteris hat es nach der Serie, einer eigenen (schnell abgesetzten) Talk-Show und nur noch kleinen Gastrollen hinter die Kamera gezogen ...
Die Mutter zweier Töchter wurde im April 2016 zur Vorsitzenden der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild gewählt - und damit zu einer der mächtigsten Frauen in Hollywood. Von Skandalen und Schicksalsschlägen wurde sie – im Gegensatz zu ihren einstigen «Beverly Hills»-Kollegen - verschont.
Und hier noch einmal zum Schwelgen: alle Hauptdarsteller aus «Beverly Hills, 90210» auf einem Bild. Von links (oben): Jennie Garth, Gabrielle Carteris, Shannen Doherty, Tori Spelling. Unten: Ian Ziering, Jason Priestley, Luke Perry und Brian Austin Green.
Das wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars
Wenn Teenies in den 90ern eine US-Postleitzahl kannten, dann wohl diese: 90210. Jung, schön und reich – die Darsteller der Serie waren Vorbilder einer ganzen Generation. Doch was wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars, nachdem die Serie 2001 nach zehn Jahren und 293 Episoden eingestellt wurde?
Jason Priestley (48) spielte Brandon Walsh, den Zwillingsbruder von Branda. Familie Walsh zog in der Pilotepisode von Minnesota nach Beverly Hills – das Leben in der High Society begann. Der Erfolg stieg Priestley allerdings in jungen Jahren zu Kopf.
Erst machte er mit Alkoholexzessen, Autounfällen und Entziehungskuren von sich reden, später lästerte er in seiner Autobiografie «A Memoir» unfein über die alten Kollegen.
Die Anschuldigungen und mitunter pikanten Set-Details («Jeder schlief mit jedem») wurden allerdings sofort zu den Akten gelegt, als er von Dohertys Brustkrebs-Erkrankung erfuhr. «Ich will Shannen mit meinem Buch nicht angreifen.» Privat hat der Mädchenschwarm von einst nach einer gescheiterten Ehe sein Glück mittlerweile mit Naomi Lowde gefunden. Das Paar heiratete 2005 und hat zwei Kinder.
Und auch beruflich läuft es wieder für Jason Priestley: Er kehrte letztes Jahr mit der Krimi-Serie «Private Eye» bei 13th Street zurück auf unsere Bildschirme.
Die heute 47-jährige Shannen Doherty spielte bei «Beverly Hills, 90210» Branda Walsh (Mitte) und fand nach dem Rauswurf 1994 wegen (mitunter buchstäblicher) Haarspaltereien am Set zunächst Unterschlupf bei einer anderen ungewöhnlichen TV-WG ...
... und zwar in der Hexen-Villa der Serie «Charmed» – zusammen mit Alyssa Milano (links) und Holly Marie Combs (rechts).
Privat traf es Doherty dagegen schwer. Seit 2015 kämpft sie gegen den Brustkrebs – auch öffentlich auf Instagram, um anderen Mut zu machen und ein Bewusstsein für Vorsorgeuntersuchungen zu schaffen.
Nach einer Chemo- und Bestrahlungstherapie befindet sich die Schauspielerin auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte haben inzwischen mit der Rekonstruktion ihrer Brüste begonnen, die sie sich im Zuge der Behandlung entfernen lassen musste. Zu einem Bild mit ihrem behandelnden Arzt schrieb Doherty auf ihrem Instagram-Account: «Rekonstruktion ist kein Spass. Ich werde nicht lügen. Ich hatte mit dieser Operation zu kämpfen.» Doherty lebt heute krebsfrei.
Er galt als Neo-James-Dean. Luke Perry eroberte als Dylan McKay die Herzen der weiblichen Fans im Sturm ...
Dabei sollte er ursprünglich nach zwei Folgen schon gar nicht mehr dabei sein, wenn es nach dem Sender gegangen wäre. Serien-Produzent Aaron Spelling mochte jedoch den Revoluzzer-Charakter und konnte sich durchsetzen.
Perry (rechts), der aktuell noch in der Serie «Riverdale» (Netflix) zu sehen ist, verstarb am Montag, 4. März, plötzlich an Folgen eines Schlaganfalls. Schon vor einigen Jahren hatte er mit seiner Gesundheit zu kämpfen: Perry musste sich damals einer Darmkrebs-OP unterziehen.
Tori Spelling spielte in «Beverly Hills, 90210» Donna Martin – wohl auch, weil ihr Vater Aaron (1923-2006) die Serie produzierte. Er sorgte auch dafür, dass die Figur Donna ihre Jungfräulichkeit bis zum College-Abschluss behielt ...
Auf Instagram bezeichnet sich Tori Spelling als «stolze Mama, Ehefrau, Schauspielerin, Designerin, Autorin». Zudem versucht sie sich dort als Mode- und Beauty-Influencerin. Doch die 45-Jährige hat derzeit mit schweren finanziellen Problemen zu kämpfen.
Nach dem Serien-Aus habe sie hohe Schulden angesammelt. Sie habe sich trotz der Geldknappheit nicht an einen bescheideneren Lebenswandel gewöhnen können, schreibt sie in ihrem Buch. «Derzeit bezahle ich alle ihre Rechnungen», berichtet ihre Mutter Candy Spelling (rechts, 72, Bild von 2000).
Dazu kamen in der Vergangenheit gravierende Ehe-Probleme durch die Fremdgeh-Skandale ihres Ehemanns Dean McDermott (51). Der gab vor laufender Kamera im US-Fernsehen zu: «Ich habe meine Frau betrogen. Sex war ein Ausweg, genau wie Drogen und Alkohol. Ich war völlig ausser Kontrolle.» Ihr im März 2017 zur Welt gebrachtes Baby Nummer fünf habe jedoch ihre Ehe gerettet, so Tori Spelling.
Zuletzt sorgten Tori Spelling und Jennie Garth (links) für Aufregung. Als 2017 in der US-Casting-Show «RuPaul's Drag Race» das Verhältnis zu ihrer Ex-Kollegin Tiffany Amber-Thiessen (rechts), die Shannen Doherty nach dem Rauswurf ersetzte, zur Sprache kam, verpassten sie sich selbst einen Maulkorb: «Wir handhaben das Thema mit ‹Darüber sprechen wir nicht›.»
Jennie Garth (46), das ehemalige Sexsymbol der Serie, ist noch heute eng mit Tori Spelling befreundet, wie ...
... dieses Bild auf Instagram beweist.
Nicht ganz so lange wie ihre Freundschaft mit Tori Spelling hielt ihre Ehe mit «Twilight»-Star Peter Facinelli (44). Doch Garth fand nach der Scheidung neues Glück ...
Bei einem Blind-Date lernte sie 2014 den Produzenten Dave Abrams kennen, 2015 heirateten die beiden. Vor die TV-Kameras zieht es die Hobby-Fotografin (www.jenniegarthphotography.com) nur noch selten.
Ian Ziering (54, Dritter von links), der in «Beverly Hills, 90210» den Sonnyboy Steve spielte, blieb im Gegensatz zu seinen Kollegen von persönlichen Schicksalsschlägen verschont. Dafür geriet seine Karriere ins Stocken ...
Allenfalls kleine Nebenrollen fielen für ihn nach dem Serien-Aus noch ab ...
Zweifelhaftes Hai-light: die Hauptrollen in den mittlerweile fünf Teilen der Trash-Film-Reihe «Sharknado». Ausserdem strippte er für kurze Zeit bei den Chippendales.
Auch Ian Ziering verbindet heute noch eine enge Freundschaft mit Tori Spelling. Privat ist er seit 2010 mit der Krankenschwester Erin Ludwig verheiratet.
Beruflich machte Brian Austin Green (45) alias Radio-DJ David Silver nach dem Serien-Ende nur noch indirekt von sich reden: als Gatte von Hollywood-Schönheit ...
... Megan Fox (32). Seit 2004 führt das Hollywood-Paar eine skandalträchtige On-Off-Beziehung.
2009 und 2015 trennten sie sich bereits, doch ihren drei gemeinsamen Kindern zuliebe scheinen Megan Fox und Brian Austin Green immer wieder zueinanderzufinden.
Und was ist mit der süssen Streberin Andrea Zuckerman, die unsterblich in Brandon Walsh verliebt war? Die heute 57-jährige Gabrielle Carteris hat es nach der Serie, einer eigenen (schnell abgesetzten) Talk-Show und nur noch kleinen Gastrollen hinter die Kamera gezogen ...
Die Mutter zweier Töchter wurde im April 2016 zur Vorsitzenden der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild gewählt - und damit zu einer der mächtigsten Frauen in Hollywood. Von Skandalen und Schicksalsschlägen wurde sie – im Gegensatz zu ihren einstigen «Beverly Hills»-Kollegen - verschont.
Und hier noch einmal zum Schwelgen: alle Hauptdarsteller aus «Beverly Hills, 90210» auf einem Bild. Von links (oben): Jennie Garth, Gabrielle Carteris, Shannen Doherty, Tori Spelling. Unten: Ian Ziering, Jason Priestley, Luke Perry und Brian Austin Green.
Welche Serien haben Sie denn in Ihren jungen Jahren mit Begeisterung gesehen?
Als Kind der 70er- und frühen 80er-Jahre bin ich aufgewachsen mit «Detektiv Rockford - Anruf genügt», «Magnum» oder «Remington Steele». Dass «Private Eyes» nun an die leichtere Erzählweise dieser Serien anschliesst, freut mich persönlich sehr.
Sie haben gesagt, «Private Eyes» sei eine Serie für die ganze Familie. Jedoch: Sitzen Familien überhaupt noch gemeinsam vor dem Fernseher?
Die Entwicklung läuft wohl in eine andere Richtung. Das finde ich schade. Die ersten Episoden von «Private Eyes» habe ich jedoch gemeinsam mit meiner damals zehnjährigen Tochter gesehen. Das hat uns beiden viel Spass gemacht. Als Vater hatte ich so die schöne Möglichkeit, etwas zusammen mit ihr zu machen. Gerade Eltern werden verstehen, was ich damit meine. Denn normalerweise ist es gar nicht so einfach, die Kinder von den vielen anderen elektronischen Unterhaltungsgeräten wegzulocken.
Nun sind Sie mit ihren 48 Jahren auch nicht mehr der Jüngste. Wie wichtig sind feste Rollen in einer Serie gerade für reifere Schauspieler?
Da weniger grosse Kinofilme, aber immer hochkarätigere Serien produziert werden, drängen tatsächlich mehr bekannte Schauspieler ins Fernsehen als früher. Das Angebot der Serien-Produktionen auf den unterschiedlichen neuen Kanälen ist heute erstaunlich gross. Eine gute Sache.
Wo sehen Sie sich selbst in dieser neuen Fernsehwelt?
Ich habe das Glück, dass ich sowohl vor als auch hinter der Kamera arbeite. Anders als manche Kollegen bin ich deshalb nicht von einer festen Rolle abhängig. Ohnehin habe ich die meiste Zeit meiner Karriere beim Fernsehen verbracht. Und mit der Serie bleibe ich dem Medium weiterhin treu. Es bleibt unter anderem mit seinen technischen Entwicklungen das derzeit spannendste Umfeld.
Sie haben für die Serie auch mal wieder auf dem Regiestuhl Platz genommen?
Ja, für die Pilotfolge der zweiten Staffel. Dieser Wechsel vom Schauspieler zum Regisseur läuft bei mir nahtlos. Immerhin mache ich diesen Job hinter der Kamera nun auch schon so lange, dass er längst zu einem zweiten Standbein geworden ist.
Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Produktion, die Sie als Regisseur zu verantworten hatten?
Das war eine frühe Episode bei «Beverly Hills, 90210». In der Folge «Frühstücksgäste» hatte sogar Burt Reynolds einen Gastauftritt. Als ich damals erstmals Regie geführt habe, war ich 23 Jahre jung.
Von «Private Eyes» wird derzeit bereits die dritte Staffel gedreht. Haben Sie damit gerechnet?
Das Ziel einer Serien-Idee ist zunächst immer, sie überhaupt ins Fernsehen zu bringen. Nicht nur das ist uns mit der Idee einer humorvollen Krimiserie gelungen. Inzwischen wurde sie auch immer wieder verlängert. «Private Eyes» wird so lange laufen, wie die Zuschauer auch einschalten.
Sie drehen in Toronto. Wie wichtig ist die Stadt für die Serie?
Die Stadt ist sehr wichtig und wirkt fast schon wie ein eigener Charakter. Anders als andere Produktionen drehen wir nicht in Toronto und geben dann eine andere Stadt vor. Ganz im Gegenteil! Wir rücken die Stadt mit ihrer Vielfalt und ihren Sehenswürdigkeiten ganz bewusst in den Mittelpunkt.
Zwischen Draufgänger Matt Shade, den Sie spielen, und Ihrer Partnerin Angie Everett (Cindy Sampson) scheint es zu knistern. Wird die zunächst berufliche Beziehung als Detektive in einer Romanze enden?
Es gibt Hinweise in die Richtung, dass sie zusammenkommen könnten. Manchmal sind sie vielleicht auch ziemlich nah dran. Die Arbeit für die gemeinsame Detektei steht dann aber immer im Wege. Wo das hinführt, werden wir sehen.
«Private Eyes» läuft ab 16. Juli jeweils montags um 20.13 Uhr auf 13th Street. Der Sender ist im Angebot von Teleclub auf Swisscom TV empfangbar. Ab Mitte August wird die Serie über die neue On-Demand-Funktion Teleclub NOW im Serienpaket verfügbar sein.
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Ein Monat voller Abgründe: Die Serien-Highlights im Juli
Von der Seuche über Intrigen bis zu durchgeknallten Typen: Die Sender und Portale bieten auch diesen Monat wieder vergnügliche Serienunterhaltung. Klicken Sie sich durch die Highlights.
Von der Autorin von «Gone Girl», dem Regisseur von «Big Little Lies» und mit Oscar-Daueranwärterin Amy Adams: Mit «Sharp Objects» hat Sky ab 9. Juli ein echtes Ass im Ärmel.
Die drei Heldinnen der norwegischen Dramaserie «Young & Promising» sind ab 2. Juli mit ihrer zweiten Staffel zurück auf ONE - und mit ihnen ihre Probleme. Alex (Alexandra Gjerpen) sucht eine neue Wohnung. Doch weil die Bank ihr keinen Kredit gewähren will, braucht die Blondine dringend einen neuen Job.
Drei unterschiedliche Mütter - eine davon gespielt von «Mad Men»-Star Christina Hendricks - brauchen aus unterschiedlichen Gründen Geld. Kurzerhand beschliessen sie, einen Supermarkt auszurauben. Zunächst läuft alles gut. Dann jedoch müssen die «Good Girls» feststellen, dass sie es nun mit bösen Jungs zu tun haben. Ab 3. Juli bei Netflix.
Um den Verlust von Mon-El zu verdrängen, stürzt sich Supergirl (Melissa Benoist) bei Sixx in Arbeit. Und davon gibt es für sie in der Free-TV-Premiere der dritten Staffel mehr als genug: Eine neue Schurkin von ihrem Heimatplaneten Krypton hat grosse Pläne mit der Erde. Staffel 3, 5. Juli, Sixx.
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Um über das Verschwinden zweier Mädchen zu berichten, wird Journalistin Camille (Amy Adams, rechts) in ihr Heimatkaff zurückgeschickt. Dort muss sie sich auch ihrer Vergangenheit stellen - allen voran ihrer herrischen Mutter (Patricia Clarkson, links). Sky zeigt die Thriller-Miniserie «Sharp Objects» von «Gone Girl»-Autorin Gillian Flynn ab 9. Juli parallel zur US-Ausstrahlung auf Sky Atlantic (in der Schweiz über Teleclub empfangbar).
In den USA ist die dritte Staffel schon in Arbeit, SAT.1 zeigt ab 9. Juli nun zunächst die zweite der «MacGyver»-Neuauflage. Sein Bastel- und Improvisationstalent muss der junge Held (Lucas Till) zum Auftakt einsetzen, um einen totgeglaubten Agenten in Nahost zu befreien.
Direkt im Anschluss wird bei SAT.1 die Frage geklärt, was David Boreanaz (rechts) seit dem Ende von «Bones» eigentlich so getrieben hat: Er ist zur Navy gegangen. Als Chief Jason Hayes jagt er mit dem «SEAL Team» Terroristen. Staffel 2 ist schon bestellt.
Sechs Monate dauert die Besatzung von Los Angeles durch die mysteriösen Eindringlinge zu Beginn der dritten Staffel «Colony» (12. Juli, TNT Serie) nun an. Katie (Sarah Wayne Callies) und ihre Familie müssen weiter ums Überleben kämpfen. Doch als ein Raumschiff in ihrer Nähe abstürzt, sind sie bereit, alles zu riskieren.
Es wird wieder einmal gegen das Ende der Welt gekämpft. Die «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.» müssen sich in Staffel 5 (13. Juli, RTL Crime) aber erst einmal orientieren, bevor sie den Planeten retten können, da sie sich nach einer Entführung auf einem Raumschiff im All wiederfinden. Und Daisy (Chloe Bennet) ist wohl nicht ganz unschuldig an der vertrackten Situation.
In modernen Produktionen ist es eigentlich nicht mehr üblich, dass jeder rauchend vor der Kamera steht. Die kanadische Retro-Actionserie «Caught», die ab 17. Juli bei AXN zu sehen ist, gibt keinen Pfifferling auf Political Correctness und anständige Verhaltensweisen. Genauso wenig wie David Slaney (Allan Hawco), der eben aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nun den finden will, der ihn dort reinbrachte.
Mit 40 als eine 26-Jährige durchgehen? Zu ihrer eigenen Verblüffung gelingt das Liza (Sutton Foster, Mitte) tatsächlich. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern, schummelt sich die Jobsuchende kurzerhand jünger. Der Beginn eines komischen Versteckspiels. ProSieben zeigt «Younger» ab 18. Juli in Free-TV-Premiere.
Ein einfacher Herzinfarkt ohne Komplikationen ist eher selten bei «Grey's Anatomy». Und auch in der zweiten Hälfte der 14. Staffel (18. Juli, ProSieben) scheinen die spektakulären Medizin-Fälle für April (Sarah Drew, links), Jackson (Jesse Williams), Miranda (Chandra Wilson) und Co. im Grey Sloan Memorial Hospital kein Ende zu nehmen. April muss sich in der ersten neuen Folge der Medizin-Serie um die Ehefrau ihres Ex-Verlobten Matthew kümmern, derweil geht Jackson ein Fall besonders nahe.
Im Produktionsland Spanien hatte «Die Pest» höhere Einschaltquoten als «Game of Thrones» - nun zeigt Sky Atlantic ab 19. Juli die erste Staffel des Historienkrimis. Darin muss der Ketzer Mateo (Pablo Molinero) einen jungen Mann aufspüren - und dabei einen Bogen um die Pest und die Spanische Inquisition machen.
Cameron Black (Jack Cutmore-Scott) ist Illusionist. Als er hinter einer Flugzeugexplosion einen gross angelegten Zaubertrick vermutet, bietet er FBI-Agentin Kay Daniels (Ilfenesh Hadera) seine Hilfe an. Ab 19. Juli zeigt SAT.1 die erste und wegen schlechter Quoten einzige Staffel von «Deception - Magie des Verbrechens»
Ab 20. Juli ist bei Amazon Prime die dritte Staffel von «Lucifer» zu sehen. Es ist die letzte, die vom US-Sender Fox produziert wurde. Inzwischen hat sich Netflix bereit erklärt, die Serie um den charmanten Teufel (Tom Ellis) und Polizistin Chloe (Lesley-Ann Brandt) fortzusetzen. Ein höllisch guter Deal?
Als Forstwirt Pietro ist Terence Hill ab 20. Juli wieder in den italienischen Alpen unterwegs, um «Die Bergpolizei - Ganz nah am Himmel» nach Kräften zu unterstützen. Dabei findet er auf einem seiner Streifzüge die junge Anya (Catrinel Marlon), die ihr Gedächtnis verloren zu haben scheint. Das BR-Fernsehen zeigt die zweite Staffel der italienischen Serie.
Die Uhr tickt bei kabel eins ab 21. Juli wieder in Echtzeit: In «24: Legacy» tritt Corey Hawkins als US-Army Ranger Eric Carter in die Fussstapfen des Kult-Agenten Jack Bauer. Terroristen machen nicht nur Jagd auf Carter und sein Team, sondern planen auch noch den grössten Anschlag in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Aufhören? Wieso? Mit seiner Ankündigung, sich auch mit 80 nicht zur Ruhe setzen zu wollen, sorgt Medienmogul Logan Roy (Brian Cox) für Aufregung - vor allem in seiner eigenen Familie. Denn seine vier Kinder hatten schon ihre eigenen Pläne mit dem Medienimperium, dass der Alte einfach nicht aus der Hand geben möchte. Sky zeigt «Succession» ab 23. Juli nun auch auf Deutsch bei Sky Atlantic HD.
Nach kurzer WM-Pause melden sich die Hecks zurück: ProSieben setzt ab 23. Juli die achte Staffel von «The Middle» fort. Darin versucht sich die Chaosfamilie unter anderem am Ausbruchsspiel «Escape Room» - und lernt dabei Dinge übereinander, die alle lieber nicht gewusst hätten.
Da Barry «The Flash» Allen noch immer im «Speed Force»-Gefängnis einsitzt, geben seine Mitstreiter Wally (Keiynan Lonsdale, links), Joe (Jesse L. Martin) und Cisco (Carlos Valdes, rechts) ihr Bestes, das Verbrechen in Central City im Zaum zu halten. Doch zum Auftakt der vierten Staffel der Comicserie, die ProSieben ab 24. Juli als Free-TV-Premiere zeigt, wird schnell klar: Ohne «The Flash» geht es nicht.
Was geschieht mit den Frauen aus Litchfield rund um Piper Chapman (Taylor Schilling, links), nachdem der Gefängnisaufstand beendet wurde? Wahrscheinlich heisst es für die Ladys in den 13 neuen Episoden: Bye-bye Lichtfield! Hallo Hochsicherheitsgefängnis! Zu sehen ist die sechste Staffel der Knast-Serie «Orange is the New Black» ab 27. Juli auf Netflix.
Sie kennt sich mit Kunst aus, er mit Verbrechen: Als ein Student der Kunsthochschule während einer Party ermordet wird, müssen sich Kommissar Antoine Verlay (Nicolas Gob, hockend) und Kunsthistorikerin Florence Chassagne (Eléonore Gosset) gemeinsam auf Mördersuche begeben. ZDFneo zeigt die erste Staffel der französischen Serie «Art of Crime» ab 27. Juli.
Ruhm und Geld haben ihren Preis: Das zeigt auch die sechste und letzte Staffel der Drama-Serie «Nashville». Während Juliette (Hayden Panettiere) beschliesst, nach ihrem Zusammenbruch ihr Leben neu zu ordnen, kämpft Deacon (Charles Esten) gegen die Einsamkeit. Ab 31. Juli immer dienstags, 21.00 Uhr, sind die letzten 16 Folgen «Nashville» in Doppelfolgen auf FOX zu sehen.
Jeder, der Auto fährt, muss auch tanken. Und das auch nachts. Doch wenn Georg (Stefan Haschke, rechts), Olaf (Daniel Zillmann, Zweiter von links) und Daniel (Ludwig Trepte) Schicht in der Tankstelle haben, ist das nächtliche Tanken alles andere als eine entspannte Angelegenheit. Warum, das zeigt die zwölfteilige Sitcom «Tanken - mehr als Super» dienstags um 22.45 Uhr auf ZDFneo.
Das wurde aus den Stars der 80er-Kultserien
Das wurde aus den Stars der 80er-Kultserien
Sie waren Kämpfer für Recht und Ordnung, Gerechtigkeit und eine bessere Welt. Vor allem aber waren Colt Seavers, MacGyver, Michael Knight und Co. TV-Helden, die in den 80er-Jahren nicht aus unseren Wohn-, Kinder- und Jugendzimmern wegzudenken waren. Doch was machen die Darsteller heute?
Wer über 80er-Jahre-Kult spricht, kommt an diesem Mann natürlich nicht vorbei: David Hasselhoff. Als Michael Knight, der gemeinsam mit seinem sprechenden Wunderauto «K.I.T.T.» in «Knight Rider» auf Verbrecherjagd ging, wurde «The Hoff» zum Star.
Und das ist er bis heute - trotz oder gerade wegen seines musikalischen Beitrags zum Fall der Mauer («Looking For Freedom»). «The Hoff» weiss, wie er mit selbstironischen Gastauftritten in Filmen («SpongeBob», «Baywatch», 2017) oder Musikvideos («Guardians of the Galaxy») seine Fans bei der Stange und sich selbst im Gespräch hält.
Ob ihm jemand seinen aktuell sehnlichsten Wunsch erfüllt? David Hasselhoff würde gerne K.I.T.T. reaktivieren. Er arbeite gerade am Konzept einer neuen «Knight Rider»-Serie, erzählte er jüngst der «Bild». Mit «Guardians»-Regisseur James Gunn habe er schon gesprochen: «Ich habe ihm die Idee erzählt und er ist begeistert.» Und nicht nur er ...
Schockrocker Marilyn Manson soll, so Hasselhoffs Wunsch, in der Fortsetzung, die düsterer als das Original werden soll, ebenfalls mitwirken: «Manson hat sich schon angekündigt. Er will unbedingt den Bösewicht spielen», sagte Hasselhoff gegenüber «Bild». Ob dieser Traum wirklich wahr wird? Ein anderer soll sich 2018 auf jeden Fall erfüllen: Der 65-Jährige will dieses Jahr seine Partnerin Hayley Roberts (35) heiraten.
Dank ihrer Rolle neben David Hasselhoff in der Erfolgsserie «Baywatch» wurde sie zur begehrtesten Blondine der späten 80er-Jahre und 90er: Pamela Anderson.
Nach «Baywatch» folgte eine - sagen wir - «bewegte» Karriere: als Reality-Show- und Trashfilmstar («Barb Wire»), als Playboy-Rekordhalterin und Rocker-Ehefrau (Tommy Lee, Kid Rock). Doch auch anderweitig machte sich Anderson einen Namen ...
Denn auch als Aktivistin ist Anderson inzwischen bekannt: Sie engagiert sich offensiv für Tierrechte (Bild, bei einer PETA-Demo in London) - und trägt deshalb eine Fehde mit Kim Kardashian aus, weil diese nicht von ihrer Vorliebe für Echtpelz-Mäntel abrückt.
Und noch ein «Baywatch»-Star: Ab der zweiten Staffel spielte Jeremy Jackson (links) Hobie Buchannon, den Sohn von Rettungsschwimmer Mitch (David Hasselhoff). Nach dem Ende der Serie erging es ihm jedoch wie vielen Kinderstars ...
Alkohol- und Drogenprobleme, ein Entzug unter den Augen der TV-Öffentlichkeit, zuletzt Knast: Jeremy Jackson stürzte ab und konnte nie mehr an seine «Baywatch»-Erfolge anknüpfen. Im April 2017 wurde er zu 270 Tagen Gefängnis und fünf Jahren Bewährung verurteilt, weil er 2015 auf offener Strasse nach einem Streit auf eine Frau eingestochen und diese verletzt hatte.
Mit Kippe und Bier: Als Stuntman, der nebenbei als Kopfgeldjäger arbeitet, gehörte Colt Seavers (Lee Majors) sicher zu den coolsten Serienhelden der 80er-Jahre. Denn welcher Darsteller sang schon den Titelsong («Unknown Stuntman») zu seiner Serie ein und landete damit einen Kulthit? Eben.
Nach «Ein Colt für alle Fälle» blieben die ganz grossen Rollen für Lee Majors aus. Stattdessen folgten viele kleine Gastaufritte in Serien wie «Weeds», «Grey's Anatomy» und «Dallas». Zuletzt feierte der 78-Jährige eine schöne Wiedervereinigung: Zusammen mit der einstigen «Sechs Millionen Dollar Frau» Lindsay Wagner drehte der «Sieben Millionen Dollar Mann» einen Familienfilm in Kanada.
Und was wurde aus den Darstellern von Howie, Jody und Terri nach «Ein Colt für alle Fälle»? Douglas Barr (Zweiter von rechts) arbeitet heute zuweilen als Regisseur und besitzt ein Weingut in Kalifornien, Heather Thomas (Zweite von links) schrieb nach zahlreichen Höhen und Tiefen im Leben 2009 einen Roman («Trophies»). Markie Posts grösste Rolle liegt auch schon länger zurück: Sie spielte die Mutter von Cameron Diaz in «Verrückt nach Mary» (1998).
Rückblickend wirkt «Remington Steele» wie ein überlanges Bewerbungsvideo von Pierce Brosnan für höhere Aufgaben: In der amüsanten Serie löste er als titelgebender Privatschnüffler mit Charme, Köpfchen und flotten Sprüchen seine Fälle. Und übte schon mal die richtigen Posen ...
Mit einer Walther PPK in der Hand und messerscharfem 007-Blick liess Pierce Brosnan ab 1995 in vier James-Bond-Filmen Frauen und Feinde gleichermassen in die Knie gehen. Zuletzt ...
... stand Pierce Brosnan in der ambitionierten Western-Serie «The Son» (Bild) als schroffer Patriarch vor der Kamera, machte Jackie Chan im Streifen «The Foreigner» das Heldenleben schwer. Und bald beweist er wieder sein Gesangstalent in der Fortsetzung des Mega-Musical-Erfolgs «Mamma Mia! Here We Go Again», die im Juli 2018 in die Kinos kommen soll.
Und Brosnans Partnerinnen in «Remington Steele»? Während Stephanie Zimbalist (Mitte) nach dem Erfolg als Detektivin Laura Holt nie mehr über kleinere TV-Gastrollen hinauskam, landete Doris Roberts, die die Sekretärin Mildred spielte, einen weiteren Serien-Hit: In der Sitcom «Alle lieben Raymond» mimte die im April 2016 verstorbene Roberts die Matriarchin der Familie.
Coolness, eine gewisse Leichtigkeit und hawaiianisches Flair. Die direkte Ansprache des Zuschauers («Ich weiss, was Sie denken und Sie haben Recht»). Und nicht zuletzt: der Schnauzbart als Markenzeichen. Es gibt zahlreiche Gründe, warum Privatdetektiv Thomas Magnum zu den grössten TV-Publikumslieblingen der 80er-Jahre gehörte. Ein Ruhm, von dem Darsteller Tom Selleck lange zehrte ...
Auch Sellecks Karriere hatte nach «Magnum» Höhen («Drei Männer und ein Baby», «In & Out») und Tiefen («Christopher Columbus»). Inzwischen gehört der 73-Jährige wieder zu den grössten (US-)Serienstars - nicht nur wegen seiner imposanten 1,93 Meter-Statur. In der populären Krimireihe «Blue Bloods» spielt Selleck seit 2010 den New Yorker Polizeichef und Familienvater Frank Reagan (Bild). Privat lebt er mit seiner Frau Jillie auf einer Avocado-Farm.
Mehr 80er geht kaum: «Miami Vice» war in vielerlei Hinsicht stilprägend. Hochglanz-Optik und Bilder wie aus einem Videoclip, unterlegt mit aktueller, chartkompatibler Musik bestimmten die Serie. Und natürlich waren da die coolen Cops Crockett (Don Johnson) und Tubbs (Philip Michael Thomas), die 111 Folgen lang mit schlechten Witzen und in pastellfarbenen Anzügen in der schwülen Hitze Südfloridas Jagd auf Drogendealer machten. Von ihrer damaligen Popularität konnten die beiden Darsteller aber nur bedingt profitieren ...
Don Johnson galt Ende der 80er für kurze Zeit als einer der gefragtesten Hollywood-Stars, viele seiner Kino-Filme floppten jedoch. Mit der Hauptrolle in «Nash Bridges» (1996 bis 2001) konnte er zwar einen weiteren, bescheideneren Serienerfolg feiern, zuletzt war er aber nur noch in Nebenrollen, wie etwa in der TV-Adaption von «From Dusk Till Dawn» (Bild), zu sehen. Demnächst spielt er an der Seite von Jane Fonda, Diane Keaton, Richard Dreyfuss und zahlreichen weiteren (Alt-)Stars in der Komödie «Book Club» (Kinostart: 18. Mai) mit.
Johnsons «Miami Vice»-Kollege Philip Michael Thomas hingegen verschwand nach dem Ende der Serie fast völlig vom (TV-)Bildschirm. Eine seiner letzten «Rollen»: Für das Spiel «Grand Theft Auto: Vice City» synchronisierte er 2002 die Figur des Drogendealers Lance Vance (Bild).
Ist es realistisch, mit einem Taschenmesser Bomben zu entschärfen oder Eisblöcke in Zeitzünder umzufunktionieren? Fans von MacGyver (Richard Dean Anderson) war das stets egal. Der lässige Geheimagent löste seine Fälle nicht mit Waffengewalt, sondern mit Verstand, Fantasie und Logik. Und sah dabei noch blendend aus - trotz Vokuhila!
Richard Dean Anderson, der den smarten Abenteurer von 1985 bis 1992 spielte, eroberte auch nach «MacGyver» noch Frauenherzen: Er war mit seinen Schauspielkolleginnen Teri Hatcher, Lara Flynn Boyle und Eiskunstläuferin Katharina Witt liiert. Dem TV blieb er indes treu: In der Sci-Fi-Serie «Stargate - Kommando SG-1» spielte er lange Jahre die Hauptrolle als General Jack O'Neill und nahm nach deren Ende nur noch kleine Gastrollen an. Von der «MacGyver»-Neuauflage hält er übrigens: «Nichts!»
Sie waren eine Gruppe ehemaliger Elitesoldaten - und das Idol einer ganzen Generation. Dass das «A-Team» Kult wurde, lag vor allem an den vier Haudegen Face (Dirk Benedict), «Hannibal» (der 1994 verstorbene George Peppard), Murdock (Dwight Schultz) und «B.A.» (Mr. T, von links). Schultz konnte seinen Kultstatus noch mehren und war als (Lt.) Barclay in mehreren «Star Trek»-Ablegern zu sehen. Seine Kollegen jedoch ...
«Ananas und blaue Bohnen» (1989), «Entführung nach Schulschluss» (1996) und «Wenn der Mond auf die Erde stürzt» (2006) - die (eher unbekannten) Titel verraten es schon: Dirk Benedicts Filmkarriere kam nie wirklich ins Rollen. Und auch er suchte sein Glück im Reality-TV: 2007 war er Kandidat beim britischen «Celebrity Big Brother» (Bild).
Nein, aus seiner Rolle als Mr. T konnte Lawrence Tureaud (so sein bürgerlicher Name) nie wirklich raus: Schon während seiner Mitgliedschaft im «A-Team» wurde er Profi-Wrestler, in zahlreichen Filmen, TV-Serien und Werbespots trat er als «er selbst» als Gaststar auf. Zuletzt moderierte er 2013 die Clipshow «Mr. T's verrückte Welt» (Bild) auf kabel eins und war in den USA Kandidat bei der Promi-Tanzshow «Dancing With The Stars».
Männer und ihr (technisch überlegenes) Spielzeug: Was «K.I.T.T.» für Michael Knight war, war der hochgerüstete Kampfhubschrauber «Airwolf» für den Kriegsveteranen Huckleberry Hawke. Dank der Action-Serie wurde Jan-Michael Vincent in den 80er-Jahren zum «Bravo»-Posterboy. Ein Erfolg, aus dem er kein Kapital schlagen konnte ...
Schon zu «Airwolf»-Zeiten litt Jan-Michael Vincent unter seiner Alkoholsucht, von der er bis heute nicht losgekommen ist. Im Jahr 2000 (Bild) wurde er, nachdem er mehrmals betrunken am Steuer erwischt wurde, zu 60 Tagen Haft verurteilt. Bei einem Unfall im Jahr 2012 verlor er sein rechtes Bein. Auch sein Vermögen ist weg. Stattdessen plagen den heute 73-Jährigen Steuerschulden.
Zwei Ex-Soldaten und ein Computer-Nerd bildeten das «Trio mit vier Fäusten» - und waren nicht nur wegen ihres Kabinenkreuzers «Riptide» und des rosafarbenen Hubschraubers «Screaming Mimi» in King Harbor die angesagteste Detektei. Während Thom Bray (Mitte) hinter die Kamera wechselte ...
... landete Joe Penny nach «Trio mit vier Fäusten» eine zweite Serienhauptrolle: In 103 Folgen war er als Ermittler Jake Styles in «Jake und McCabe - Durch dick und dünn» (1987-1992) zu sehen. Danach folgten nur noch kleinere (TV-)Rollen, zuletzt gehörte er zum Cast des Indie-Movies «The Last Night Inn» (Bild).
Die ganz grossen Rollen blieben bei Perry King aus. Aber immerhin: Er spielte den US-Präsidenten in Roland Emmerichs Katastrophenfilm «The Day After Tomorrow» und gastiert immer wieder in TV-Serien wie «Cold Case» (Bild).
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