Filmemacher aus Zürich Schweizer Regisseur Weibel erhält Preis an deutschem Filmfestival

Der Schweizer Regisseur und Drehbuchautor Philippe Weibel ist am deutschen Fünf-Seen-Filmfestival (FSFF) im Münchner Umland am Samstag mit dem Publikumspreis für seine Komödie «The Art of Love» ausgezeichnet worden.

Der von der «Süddeutschen Zeitung» verliehene Publikumspreis der Reihe «Best of Festivals» wurde Weibel am Abend überreicht. In der Kategorie laufen Filme aus Mitteleuropa, die bei Festivals in aller Welt entdeckt wurden. Der Gewinner erhält eine Anzeige in der Zeitung im Wert von fünftausend Euro.

Die schweizerisch-britische Produktion des 1974 in Zürich geborenen Filmemachers dreht sich um zwei einsame Menschen, die auf unkonventionelle Weise zu einer sonderbaren Freundschaft finden: Eva, die Sexspielzeug eloquent beschreibt, ohne es ausprobiert zu haben, und Adam, der sich als Testperson seinen Lebensunterhalt verdient. Der Film soll im Herbst beim Streaminganbieter Netflix und im TV zu sehen sein.

Der Hauptpreis im internationalen Wettbewerb des 16. Fünf Seen Filmfestivals ging an den belgischen Film Playground von Regisseurin und Drehbuchautorin Laura Wandel. Der Film zeigt Mobbing aus der Perspektive eines Kindes. Das FSFF ist ein jährlich stattfindendes Filmfestival im Fünf-Seen-Land südwestlich von München.

sda