Rund 160'000 Besucherinnen und Besucher zählten die Veranstalter des Openair Frauenfeld 2023.
Stormzy begeisterte die Fans am Samstagabend.
Rund 160'000 Menschen feiern am Openair Frauenfeld - Gallery
Rund 160'000 Besucherinnen und Besucher zählten die Veranstalter des Openair Frauenfeld 2023.
Stormzy begeisterte die Fans am Samstagabend.
Rund 160'000 Menschen haben während dreier Tage das am Sonntagmorgen zu Ende gegangene Openair Frauenfeld besucht. Die Veranstalter ziehen eine positive Schlussbilanz der diesjährigen Ausgabe des grössten Hip-Hop-Festivals in Europa.
Jeweils weit mehr als 40'000 Besucherinnen und Besucher zählten die Veranstalter an den Festivaltagen Donnerstag, Freitag und Samstag, wie sie am Sonntag mitteilten. Bereits am Anreisetag Mittwoch waren rund 25'000 Gäste auf der Grossen Allmend in Frauenfeld TG.
Die Highlights unter den diesjährigen Acts bildeten gemäss den Veranstaltern unter anderem der US-amerikanische Rapper Travis Scott am Donnerstagabend, der «mit einer spektakulären Bühnenperformance über eine Stunde lang die euphorisierte Menge verzauberte». Auch die Rapperin Latto fesselte das Publikum am ersten offiziellen Festivaltag mit pumpenden Beats.
Am Freitag lieferte der Berliner Rapper Luciano auf der North Stage ab. Und der US-Rapper und Pulitzer-Preis-Gewinner Kendrick Lamar überzeugte gemäss dem Communiqué der Veranstalter mit einer brillanten Darbietung auf der South Stage.
Den Abschluss bildeten die Shows von Raf Camora und Bonez MX, Wizkid und Stormzy am Samstagabend. Insgesamt gab es von Donnerstag bis Samstag jeweils rund 30 Liveacts pro Tag. Das Openair Frauenfeld gilt europaweit als Zusammenkunft der besten nationalen und internationalen Superstars aus Hip Hop, Rap und Urban Music.
Viele Diebstähle und einige Drohnenflüge
Die Thurgauer Kantonspolizei sprach in einer Mitteilung vom Sonntag von einem «verhältnismässig ruhigen und mehrheitlich friedlichen» Anlass. Wie in den vergangenen Jahren seien viele Diebstähle gemeldet worden. Teilweise sei den Besucherinnen und Besuchern Schmuck vom Hals gerissen worden.
Mehrere Drohnenpiloten werden von der Polizei angezeigt. Rund ein Dutzend unbewilligte Drohnenflüge registrierte sie. Die Sanität betreute rund 1800 Personen. Bei 1000 davon handelte es sich um Bagatellen. In drei Fällen verfügten die Ärzte eine Spitaleinweisung.