AbschiedNik Hartmann sagt nach 20 Jahren: Tschüss SRF
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2.4.2020
SRF-Aushängeschild Nik Hartmann wird im Sommer nicht mehr «Bi de Lüt» sein. Der beliebte Moderator verlässt das Schweizer Fernsehen nach 20 Jahren. Der Zuger wechselt zur Konkurrenz.
Was für eine Überraschung! Der volksnahe TV-Wandervogel Nik Hartmann (47) hat beim Haussender SRF gekündigt und geht zum Medienkonzern CH Media. Das schreibt SRF in einer Medienmitteilung.
Erstmals im TV zu sehen war er ab 2005 in der Sendung «Fensterplatz». Einem breiten Publikum bekannt wurde Nik Hartmann mit der Sendung «SRF bi de Lüt – Über Stock und Stein», in welcher er ab 2008 mit seiner Hündin Jabba die Schweiz durchwanderte.
«Über Stock und Stein» war der Auftakt von Nik Hartmanns Karriere als Gesicht verschiedenster Formate der Erfolgsreihe «SRF bi de Lüt».
In der Medienmitteilung von SRF wird Hartmann wie folgt zitiert: «Was ich in den vergangenen 20 Jahren mit SRF erleben durfte, war viel mehr als ein Job: Ich durfte all die schönen, grossen Sendungen moderieren, die mir auf den Leib geschnitten waren.» Trotzdem ziehe es ihn nun weiter: «Nun ist es aber Zeit, weiterzuziehen – ich freue mich auf das Neue.»
Sein neuer Job? Bei CH Media wird Nik Hartmann zusammen mit Miriam Martino die Co-Leitung Eigenproduktionen TV National übernehmen, wie CH Media heute mitteilt.
Nik Hartmann wird ab Freitag, 29. Mai 2020, in der Sendung «SRF bi de Lüt – Wunderland Spezial: Niks Wanderhitparade» nochmals bei SRF zu sehen sein. Im dreiteiligen Format lässt er das Beste aus über 100 Sendungen wieder aufleben, blickt auf berührende Begegnungen und spektakuläre Höhepunkte zurück und bringt damit die besten Momente aus seinen Wanderjahren noch einmal in die Schweizer Stuben. Ob «SRF bi de Lüt – Live» am Samstag, 6. Juni 2020, aufgrund der aktuellen Corona-Krise durchgeführt werden kann, ist im Moment fraglich.
Vorgesehen ist auf jeden Fall noch eine Samstagabendsendung mit Nik Hartmann beim alten Sender. Die Form ist in Planung und wird zu gegebener Zeit kommuniziert.
2019 zog es «Arena»-Dompteur und Ex-Korrespondent Jonas Projer nach 13 Jahren zu blick tv.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Michael Bont, SRF-Skiexperte im Ski Alpin, geht ebenfalls per 2019. Er startete in der Saison 2008/2009.
Bild: SRF/Valeriano Di Domenico
Der beliebte «Meteo»-Experte Thomas Kleiber hörte im November 2018 nach 11 Jahren SRF auf. Er zog der Liebe wegen nach Schweden.
Bild: SRF
Zog 2018 nach 11 Jahren bei SRF weiter: «G & G»-Moderatorin Annina Frey.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Skilegende Bernhard Russi war 30 Jahre lang Ski-Kommentator, an der Seite von Matthias Hüppi. Hörte 2017 auf.
Bild: SRF
Von SRF zu MySports: Steffi Buchli wechselte 2017 die Fronten.
Bild: SRF/Oscar Alessio
War bis 2017 News-Mann bei SRF: Urs Gredig, heute Chef von CNN Money Switzerland. 2020 kehrt er als News-Anchor und Talker zu SRF zurück.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Matthias Hüppi wechselte Ende 2017 von SRF zum FC St. Gallen als Präsident des Vereins.
Bild: SRF/Lukas Maeder
Stephan Klapproth («10vor10») ging ebenfalls 2016 beim Schweizer Fernsehen.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Viktor Giacobbo und Mike Müller widmeten sich nach Ende 2016 eigenen Projekten.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner
«Tagesschau»-Journalistin Beatrice Müller kehrte SRF 2013 den Rücken, nach 16 Jahren. Machte sich mit 52 Jahren selbständig.
Bild: SRF
Bernard Thurnheer wurde per Ende 2013 ordentlich pensioniert. Bis Ende 2018 hatte er noch punktuelle Einsätze als Sportjournalist («sportpanorama» , «Super League – Goool».)
Bild: SRF/Miriam Künzli
Ueli Schmezer
Moderator von Kassensturz
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