Familie Buob hat sich den Auswanderer-Traum erfüllt und lebt in Südschweden.
Mittlerweile zu viert: Sylvia und Markus Buob mit Juna (Mitte) und Paula (rechts). Links im Bild: Mona Vetsch.
Mona auf Besuch bei den Buobs in Schweden.
Familie Buob in Vimmerby im Sommer 2019.
«Auf und davon – Souvenirs»: Mona Vetsch bei Familie Buob
Familie Buob hat sich den Auswanderer-Traum erfüllt und lebt in Südschweden.
Mittlerweile zu viert: Sylvia und Markus Buob mit Juna (Mitte) und Paula (rechts). Links im Bild: Mona Vetsch.
Mona auf Besuch bei den Buobs in Schweden.
Familie Buob in Vimmerby im Sommer 2019.
Vor drei Jahren wanderten die Luzerner Sylvia und Markus Buob nach Schweden aus. Inzwischen sind die Buobs zu viert und ihr Hof samt Ferienhaus-Vermietung läuft gut – 2019 war ein bewegtes Jahr.
Es ist eines der raren Momente, in denen Sylvia Buob Zeit für ein Interview hat. Sonst hat die Exil-Luzernerin mit der SnokeboGård-Anlage samt zwei Gästehäusern und ihren zwei Sonnenscheinen Juna (2) und Paula (1) alle Hände voll zu tun. Über Weihnachten und Neujahr haben die Buobs die Ferienanlage für zwei Wochen geschlossen.
Sie wollen ein bisschen den Winter geniessen und die tolle Bilderbuch-Landschaft in Vimmerby – Astrid Lindgrens Heimatdorf – dort hat es die Buobs verschlagen. In dieses Paradies samt eigenen See-Anstoss haben sie sich verliebt.
Und wie war 2019 für die «Auf und davon»-Auswanderer? Sylvia Buob zieht Bilanz: «Es war ein sehr intensives Jahr, es ist viel passiert. Nachdem SRF die Sendung ausgestrahlt hat, bekamen wir fast 500 E-Mails mit Anfragen, sogar die Webseite ist abgestürzt. Das gab viel zu tun, dafür sind wir bis 2020 gut ausgebucht.»
Weniger schön war der Knie-Unfall von Schreiner Markus Buob im Mai, der bis dahin zusätzlich als Maler gearbeitet hat. Glück im Unglück für die Familie. Durch den Unfall konnte Markus die Schreinerei so richtig aufbauen. So wie ursprünglich geplant – die Schreinerei als Haupterwerb, die Ferienanlage als Nebenerwerb. Und die Rechnung geht auf.
Momentan sieht es gut aus, für die Buobs zählen sowieso andere Werte: «Hauptsache wir sind alle gesund. Bist du fit, kannst du alles anpacken», findet Sylvia und im Hintergrund poltert's.
«Die ultimative Lebensqualität»: Jubiläums-Besuch bei den TV-Auswanderern
Zur Feier von zehn Jahren «Auf und davon» reiste Mona Vetsch 2018 durch Kanada, um dort Schweizer Auswanderer aus der Show abzuklappern. Der Erste auf der Liste ist Hermann Schönbächler. Mit ihm campiert sie im Wald. Denn der Auswanderer hat immer noch einen Traum: völlig auf sich gestellt in der Wildnis zu leben.
Nicht nur die Auswanderer-Serie «Auf und davon» hat Geburtstag, sondern auch ihr populärster Protagonist: Moderatorin Mona Vetsch gratuliert in der kanadischen Wildnis Hermann Schönbächler zum 52. Geburtstag.
Hermann Schönbächler feiert seinen Geburtstag eigentlich nicht. Er zieht sich lieber alleine zum Fischen oder in den Wald zurück. Diesmal hat er Gesellschaft: von Moderatorin Mona Vetsch (und einem Kamerateam).
Beim TV-Publikum beliebte Familie: Die Schönbächlers sind immer noch glücklich in Rosswood, British Columbia, Kanada. Von links: Mutter Christine, das in Kanada geborene Nesthäkchen Alexandra, Natascha, Papa Hermann und Richi.
Holzfäller Hermann Schönbächler gilt bei den Fans von «Auf und davon» als Kultauswanderer. Klar, dass Mona Vetsch ihren Jubiläums-Trip durch Kanada bei ihm startet.
Laut Mona Vetsch bewegte diese Frage sämtliche Fans in der Schweiz: Hat Familie Volk in Clearwater endlich die dauerhafte Aufenthaltsbewilligung von Kanada erhalten, um die sie so sehr bangen musste?
«Wir haben's», verkündete Sohn Gion die frohe Botschaft. Familie Volk darf in Kanada bleiben und ihr erfolgreiches Holzernte-Business weiter führen. Und nicht nur das: Unlängst gab es auch Familienzuwachs. Baby Leeza macht das Glück von Simone, Christian und Gion perfekt.
Weitere Station für Mona Vetsch in Kanada: Familie Ruckstuhl in Nanton, Alberta. Hier bewegte das Publikum vor allem das Schicksal der älteren Tochter Josephine (Zweite von links). Aufgrund ihrer seltenen, schweren Erbkrankheit kehrten die Ruckstuhls zunächst in die Schweiz zurück.
Nach einer erfolgreichen Stammzellenspende für Josephine in der Schweiz wanderte Familie Ruckstuhl ein zweites Mal nach Kanada aus. Sie träumt immer noch von einer ganz eigenen kleinen Farm. Josephine geht es soweit gut, doch sie wird immer in ärztlicher Behandlung bleiben müssen.
Für Markus Ruckstuhl ist in Kanada ein Jugendtraum wahr geworden: Er ist mittlerweile ein echter Cowboy. Wie er Mona Vetsch verrät, traut er sich manchmal beinahe nicht, seine Arbeitsstunden aufzuschreiben. Fühlt sich nämlich kaum wie Arbeit an.
Zum Glück trifft Mona Vetsch Familie Fischer in Williams Lake in einem intakten Zuhause an! Ihr Haus wäre beinahe einem verheerenden Waldbrand zum Opfer gefallen. Und noch einen Schicksalsschlag musste die Familie verarbeiten ...
In Kanada hatte Zimmermann Kurt Fischer seinen Traumjob gefunden und an Blockhäusern mitgebaut. Doch wegen seiner Bandscheiben musste er sich umorientieren und arbeitet nun vor allem am Schreibtisch.
«Hätten wir gewusst, was sie für Abenteuer erlebt ...» Dann hätte «Auf und davon» die Familie Flury von Anfang an begleitet. Nachdem sich Australien doch nicht als Traumziel erwiesen hatte, wanderten die fünf nach Uruguay aus und drei Jahre später nach Florida.
Marielle Furter wagte ganz alleine das Abenteuer und zog in die senegalesische Pampa weitab von Tourismus und internationalem Business. Als einzige Weisse weit und breit fühlt sie sich manchmal etwas verloren. Trotz aller Widerstände hat sie bereits zwei Kindergärten gegründet und gebaut.
Relativ spontan hatte Fritz Balmer (Mitte) beschlossen, nach Belize auszuwandern. Er wollte immer weg. Noch spontaner (nach nur drei Tagen vor Ort) hatte er ein grosses Stück Land im Dschungel gekauft. Ehefrau Brigitte und deren Kinder Johnny, Francine und Natalie zogen mit.
Zurück in Rosswood, der ersten und letzten Station von Mona Vetschs Jubiläumstour: Sie hat der Familie Schönbächler einen Überraschungsgast versprochen. Es ist Sänger Gölä (Zweiter von rechts) mit Familie, der den Titelsong zu «Auf und davon» beisteuerte.
«Auf und davon»-Titelsong-Star und «Auf und davon»-Kultauswanderer bei der Arbeit: Marco «Gölä» Pfeuti (links) lässt sich von Holzfäll-Profi Hermann Schönbächler die Kunst des Baumfällens erklären.
Bier, Grillfleisch und gemeinsame Interessen: Auswanderer Hermann Schönbächler (links) versteht sich blendend mit seinem Besuch aus der Schweizer Heimat, dem Sänger Gölä. Der träumt übrigens selbst vom Auswandern, hat aber das richtige Klima für sich noch nicht gefunden.
Perfekter Abschluss nach fast drei Stunden Jubiläums-Sause und zehn Jahren Auswanderer-Doku «Auf und davon»: Christine (von links) und Hermann Schönbächler singen mit Gölä, dessen Frau Heidi und Moderatorin Mona Vetsch den Titelsong «Uf und dervo».
Juna und Schwester Paula spielen friedlich zusammen. Juna plappert schon fröhlich Schwedisch, das sie in der Kinderkrippe gelernt hat und Schweizerdeutsch. Ein lustiges Kauderwelsch. Den Buobs ist es wichtig, dass ihre Töchter die Sprache ihrer Heimat können, sie sollen ihre Wurzeln nicht vergessen. Und im Frühling geht es auf Verwandtenbesuch. Dann kann sich Sylvia endlich wieder ein Vermicelle gönnen. Nebst Familie und Freunde das, was sie aus der Schweiz am meisten vermisst.
Mona Vetsch besucht die Auswandererfamilie Buob in Schweden. Gemeinsam schauen sie auf zehn Jahre «Auf und davon» zurück und erinnern sich an die beliebtesten Szenen früherer Sendungen. Auch die eigene Auswanderung lassen sie nochmal Revue passieren und reden über Hoffnungen und Enttäuschungen.
«Auf und davon – Souvenirs» läuft am Mittwoch, 1. Januar, um 20:05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Auf und davon
Mi 01.01. 20:05 - 22:00 ∙ SRF 1 ∙ CH 2019 ∙ 115 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Schweden: Reisen durchs Ikea-Land.
Schweden – reisen durchs Ikea-Land
Man kann nicht durch die idyllische schwedische Provinz Småland fahren, ohne Köttbullar und Zimtschnecken zu essen.
Ikea ist nicht nur Möbel, sondern auch Kultur und Kulinarik. Seit 2015 gibt es in Älmult ein Ikea-Museum.
Der erste Ikea-Markt im Älmhult beherbergt heute das Ikea-Museum.
Ein Besucher fotografiert ein Bild von Ikea-Gründer Ingvar Kamprad.
Bunt, fröhlich und verspielt: Das Ikea-Museum will insbesondere auch Kinder ansprechen und beschäftigen.
Im Ikea-Museum können Besucher sich auf einem Katalogcover verewigen.
Die Dauerausstellung im Ikea-Museum zeigt viele alte Einrichtungen, hier zum Beispiel aus den 1960er-Jahren.
Eine der Insignien Ikeas: Eine eigene Vitrine erhält der kleine, winkelige Inbusschlüssel zum Möbelaufbau im Ikea-Museum.
Im Shop des Ikea-Museums in der schwedischen Stadt Älmhult gibt es teils einzigartige Produkte.
Schweden ist berühmt für Ikea und seine Fleischbällchen.
Pflicht bei einer «Fika»: Zur schwedischen Kaffeepause werden häufig Zimtschnecken gereicht.
Das Kunstareal Vandalorum besteht aus vier roten Scheunen, in denen pro Jahr 12 bis 15 Wechselausstellungen zu sehen sind.
Im Kunstzentrum Vandalorum finden wechselnde Ausstellungen statt – häufig auch von berühmten Glaskünstlern.
Bruno Mathssons Schreibtisch ist Teil der Ausstellung in seinem ehemaligen Wohnhaus und Atelier in der Stadt Värnamo.
Im schwedischen Glasreich in Småland ist Glaskunst und das Glashandwerk eine Familientradition.
Lars Andersson (rechts) fertigt in der Stadt Kosta gemeinsam mit Besuchern der Glashütte Vasen und Trinkbecher aus Glas.
In der stillgelegten Fabrik namens Glass Factory in Boda gibt es Designstudios, Mitmachwerkstätten und eine Art Showbühne.
Hanna Hansdotter hat ein Atelier in der Glass Factory in Boda – dort sind jede Menge Schaustücke zu sehen.
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