Fürst Albert kleinlaut Prinzessin Caroline spricht Machtwort in Monaco-Affäre

klm

12.8.2023

Dicke Luft zwischen den Geschwistern: Fürst Albert soll sich den Wünschen von Prinzessin Caroline gebeugt haben. 
Dicke Luft zwischen den Geschwistern: Fürst Albert soll sich den Wünschen von Prinzessin Caroline gebeugt haben. 
Keystone

Ein Korruptionsskandal lässt den Fürstenpalast in Monaco erbeben. Weil vier enge Vertraute von Fürst Albert darin involviert sind, soll seine Schwester Prinzessin Caroline nun ein Machtwort gesprochen haben. 

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  • Vier monegassische Würdenträger sollen sich im Rahmen von Bauprojekten bestechen lassen haben.
  • Im Zuge des Skandals kam es zu mehreren Razzien, die auch die Geheimnisse von Fürst Albert und Fürstin Charlène ans Licht bringen können. 
  • Erst nachdem Prinzessin Caroline nun ein Machtwort gesprochen haben soll, habe Albert aus der Korruptionsaffäre Konsequenzen gezogen. 

Ganz Monaco spricht derzeit über den Skandal im Fürstenpalast. Gegen Vermögensberater Claude Palmero, Kabinettschef Laurent Anselmi, der Präsident des Obersten Gerichtshofs, Didier Linotte, und Alberts Anwalt Thierry Lacoste wurden Korruptionsvorwürfe laut.

Im Zuge von Bauprojekten in Milliardenhöhe sollen die vier auch in ihre eigenen Taschen gewirtschaftet haben. Pikant: Alle vier sind eng mit der Fürstenfamilie verbandelt, waren jahrzehntelang besonders mit Fürst Albert II. befreundet. 

Inzwischen konnte nur Didier Linotte seine Stelle halten, die anderen mussten den Palast verlassen. Eine Entscheidung, bei der besonders Prinzessin Caroline federführend gewesen sein soll, wie die «Bild» schreibt. Mit der Unterstützung ihrer Schwester Stéphanie und ihrem Sohn Pierre Casiraghi habe sie ein Machtwort gesprochen.

Fürst Albert beugte sich dem Druck

«So können wir nicht weitermachen», sei ihre Botschaft an Fürst Albert gewesen – der sich dem wachsenden Druck schliesslich beugte. Zuvor habe er aber noch angemerkt: «Ich wurde in eine Arena gebracht, in der ich nicht sein sollte ...»

Claude Palmero wurde freigestellt, Laurent Anselmi soll degradiert worden sein, Thierry Lacoste wurden alle Mandate entzogen. Auch Didier Linotte soll um seine Stelle zittern. 

Im Zuge der Korruptionsaffäre kam es zu mehreren Razzien. Nicht nur in Monaco, sondern auch in Nizza und Paris stürmten Beamt*innen die Büros der angeblich korrupten Würdenträger. Palmero, der den Fürsten übrigens wegen seiner angeblich unrechtmässigen Kündigung verklagt, sagte über seinen Anwalt zuvor, dass das auch ein Angriff gegen den Palast gewesen sei: «Der Überfall auf Claude Palmero ist ein Überfall auf den Prinzen. Es wurden alle Geheimnisse gelüftet, sowohl als persönliche als auch staatliche.»

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